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MAFT 533 - Human Sexuality

Dozentin

Dr. H. Quagliana

Semester

Herbst

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul ist grundlegend für die Entwicklung eines Verständnisses dafür, wie wichtig Sexualität für das Spektrum der Module zu Ehe und Familie ist. Es ist besonders hilfreich in den Bereichen der praktischen Beratung.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahme
voraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

60

25%

Lesen & Präsentation

60

25%

Phase 2

40

35%

Teilnahme

30

5%

Fallstudien

10

30%

Phase 3

50

40%

Prüfung, Vorbereitung, Verfassen

50

40%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt


Das Studium der zeitgenössischen Theorie, Forschung und Praxis der Ehe- und Familientherapie in Bezug auf das Studium und Verständnis der biologischen, kognitiven, sozio-emotionalen, kulturellen und spirituellen Dimensionen von Sexualität.
Dieser Kurs soll die Studierenden mit der zeitgenössischen Theorie, Forschung und Praxis der Ehe- und Familientherapie in Bezug auf das Studium und das Verständnis von Sexualität vertraut machen. 


Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • einen Überblick über die psychosozialen Aspekte der männlichen und weiblichen Sexualität und der sexuellen Funktionsweise zu geben.
  • einen Überblick über kognitive, soziale, emotionale, biologische und spirituelle Merkmale der Entwicklung sexueller Einstellungen und Verhaltensweisen zu verschaffen.
  • in die verschiedenen Konzepte und die Terminologie, die in Forschung und Praxis im Bereich der menschlichen Sexualität verwendet werden, einzuführen.
  • die Dimensionen der menschlichen Sexualität und ihres Einflusses auf Einzelpersonen, Paare und Familien zu definieren.
  • Die Art und Weise zu beschreiben, wie gesellschaftliche, elterliche, soziale und individuelle Haltungen und Werte die sexuelle Entwicklung und das sexuelle Bewusstsein beeinflussen.
  • einen Überblick zu geben über historische und aktuelle Themen und Meilensteine der Entwicklung, welche die Sexualität während des gesamten Lebenszyklus beeinflussen.
  • die Art und Weise zu erläutern, wie Männer und Frauen, sowohl als Jugendliche als auch als Erwachsene, Beziehungen erleben, die mit Liebe, Intimität und Sexualität zu tun haben.
  • in die Kompetenzen einzuführen, die für die Arbeit mit einer Vielzahl von Aspekten der Sexualität erforderlich sind.


B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • kontextuelle und systemische Dynamiken zu erkennen (z.B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Kultur/Rasse/Ethnizität, sexuelle Orientierung, Spiritualität, Religion, größere Systeme, sozialer Kontext). (AAMFT 1.2.1)
  • den gesundheitlichen und psychischen Zustand, andere Therapien und weitere Systeme, die in das Leben der Klienten involviert sind, zu berücksichtigen (z.B. Gerichte, Sozialdienste). (AAMFT 1.2.2)
  • den Fall auf seine Angemessenheit für eine Behandlung im Rahmen der professionellen Praxis und Kompetenz zu beurteilen. (AAMFT 1.4.1)
  • die Prinzipien der menschlichen Entwicklung, der Sexualität, der geschlechtlichen Entwicklung, der Psychopathologie, der Psychopharmakologie, der Paarprozesse und der Familienentwicklung und -prozesse (z.B. Familien-, Beziehungs- und Systemdynamik) zu verstehen. (AAMFT 2.1.1)
  • Verhaltens- und Beziehungsprobleme von Klienten systemisch und kontextbezogen zu diagnostizieren und beurteilen. (AAMFT 2.3.1)
  • zu wissen, welche Modelle, Modalitäten und/oder Techniken bei der Behandlung von Problemen am wirksamsten sind. (AAMFT 3.3.1)
  • mit anderen Beteiligten, einschließlich Familienmitgliedern, anderen wichtigen Personen und nicht anwesenden Fachleuten, zusammenzuarbeiten. (AAMFT 3.3.7)
  • Mehrere Perspektiven zu respektieren (z. B. Klienten, Team, Supervisor, Fachleute anderer Disziplinen, die an dem Fall beteiligt sind). (AAMFT 4.5.1)

Übersicht

  • Kulturelle und historische Perspektiven der Sexualität
  • Psychologische Aspekte der Sexualität
  • Sexualität über die gesamte Lebensspanne
  • Gender-Fragen
  • Liebe und Anziehung
  • Sexuelle Orientierung
  • Sexuelles Verhalten
  • Sexueller Missbrauch und Übergriffe
  • Sexuelle Funktionsstörungen und Sexualtherapie
  • Sexuelle Störungen und sexuelle Gesundheit
  • Theologie der Sexualität
  • Untreue

Prüfung

Siehe Bewertung

 

Kernliteratur

Lehrbuch:

Balswick, J.K., & Balswick, J.O. (2008). Authentic Human Sexuality: An Integrated Christian Approach. InterVarsity Academic.
Yarhouse, M. A. & Tan, E. S. N. (2014). Sexuality and Sex Therapy: A Comprehensive Christian Appraisal. InterVarsity Academic.

Leseliste:

Anderson, K. (2000). Marriage, family, & sexuality: Probing the headlines that impact your family. Grand Rapids, MI: Kregel Publications.
Buehler, S. (2011). Sex, love and mental illness. A couples guide to staying connected. Santa Barbara, CA: Praeger.
Cox, F. D. (2000). The aids booklet, 6th ed. Boston: McGraw-Hill.
Crooks, R., & Baur, K. (2002). Our Sexuality, 8th edition. Pacific Grove, CA: Brooks/Cole Publishing.
Leiblum, S. R, Rosen, R. C. (2000). Principles and practices of sex therapy, 3rd ed. New York, NY: Guildford Press.
Shibley-Hyde, J., & DeLamater, J.D. (2000). Understanding human sexuality, 7th edition. Boston: McGraw-Hill.
York, M. W., & Cooper, G. D. (2001). A unifying approach to the theories and practice of psychotherapy and counseling. Boston: Allyn & Bacon.


Weitere Informationen