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MAFT 516 - Christian Perspectives in the Helping Professions


Dozentin

Dr. D. Quagliana

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul macht die Studierenden auf spezifisch christliche Ansätze in den helfenden Berufen aufmerksam. In anderen Modulen können die Elemente des Glaubens übersehen werden, aber dieses Modul soll einen weiteren Aspekt einführen.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Reflektionsarbeit

50

20%

Phase 2

40

40%

Teilnahme

40

20%

Präsentation

10

10%

Schriftliche Stellungnahme

10

10%

Phase 3

60

30%

Forschungsarbeit

40

40%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Ein Überblick über christliche Ansätze in der Beratung. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung christlicher Ansätze in Bezug auf theoretische und klinische Fortschritte im Bereich der Beratung. Schwerpunkt auf den theologischen Grundlagen der einzelnen Ansätze. Dieser Kurs bereitet die Studierenden darauf vor, Glaubensfragen in ihre Arbeit in den helfenden Berufen zu integrieren. Dazu gehören Bereiche wie die persönliche Glaubensentwicklung des Studierenden, die Selbstfürsorge des Beraters, die Ethik bei der Erbringung von Hilfeleistungen, die soziale Gerechtigkeit bei der Erbringung von Hilfeleistungen für benachteiligte Menschen, die Arbeit mit Menschen mit unterschiedlichem Glaubenshintergrund, die Integration von Hilfeleistungen in Glaubensgemeinschaften und Glaubensbasierte/geistliche Interventionen im Kontext von Hilfeleistungen.

Lernziele

A. Allgemeine Unterrichtsziele

In diesem Kurs sollen folgende Themen behandelt werden:

  • Fortlaufende persönliche Glaubensentwicklung und Glaubenskämpfe des Helfers
  • Die Selbstfürsorge des Helfers
  • Die Wechselwirkung zwischen Glauben und ethischen Fragen bei der Erbringung von Dienstleistungen
  • Soziale Gerechtigkeit bei der Bereitstellung von Diensten für benachteiligte Menschen
  • Die Arbeit mit Menschen mit unterschiedlichem Glaubenshintergrund
  • Integration von Behandlung in Glaubensgemeinschaften
  • Glaubensbasierte/geistliche Interventionen im Kontext der angebotenen Dienste

 

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • ihren eigenen Glaubensweg und mögliche Wechselwirkungen zwischen ihrer Geschichte und der Art und Weise, wie sie anderen helfen, zu beschreiben.
  • einen Plan zur Selbstfürsorge aufstellen, der ihre eigenen Glaubenspraktiken beinhaltet.
  • durch ethische Szenarien navigieren, die Konflikte zwischen Glauben und berufsethischen Fragen beschreiben.
  • einen nachhaltigen Ansatz für die Bereitstellung von Hilfe für benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu planen, der durch ihre religiöse Weltanschauung motiviert ist.
  • aktive Wege der kontinuierlichen Weiterbildung im Hinblick auf die Glaubensperspektiven der von ihnen betreuten Bevölkerungsgruppen zu planen.
  • Beispiele dafür geben, wie sie bestehende Glaubensgemeinschaften als Teil des Behandlungsplans für ihre Klienten nutzen können.
  • maßgeschneiderte glaubensbasierte Interventionen für die von ihnen betreuten Bevölkerungsgruppen zu entwickeln.

Übersicht

  • Persönliche Glaubensentwicklung des Studierenden
  • Selbstfürsorge des Betreuers
  • Ethik bei der Erbringung von Hilfeleistungen
  • Soziale Gerechtigkeit bei der Erbringung von Hilfeleistungen für benachteiligte Menschen
  • Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Glaubenshintergrunds
  • Integration von Behandlung in Glaubensgemeinschaften
  • Glaubensbasierte/geistliche Interventionen

Prüfung

Siehe Bewertung

Kernliteratur

Lehrbücher:

Holeman, V. T. (2012). Theology for better counseling: Trinitarian reflections for healing and formation. Downers Grove, IL: Intervarsity Academic.
Shults, F. L., & Sandage, S. J. (2006). Transforming Spirituality: Integrating theology and psychology. Grand Rapids, MI: Baker Academic.


Leseliste:

Anderson, R. S. (1990). Christians who counsel: The vocation of wholistic therapy. Grand Rapids, MI: Zondervan.
Buber, M. (1970). I and Thou. New York: Touchstone.
Dueck, A., & Lee C. (Eds.). (2005). Why psychology needs theology. Grand Rapids, MI: Eerdmans.
McMinn, L. G. (2007). Growing strong daughters: Encouraging girls to become all they’re meant to be (revised edition). Grand Rapids, MI: Baker Books.
McMinn, M. R., & Phillips, T. R. (Eds.). (2001). Care for the soul: Exploring the intersection of psychology and theology. Downers Grove, IL: IVP Press.
Miles, C. A. (2006). The redemption of love: Rescuing marriage and sexuality from the economics of a fallen world. Grand Rapids, MI: Brazos Press.
Mogel, W. (2001). The blessing of a skinned knee. New York: Penguin Compass,
Sanders, R. (Ed.). (2013). Christian counseling ethics: A handbook for psychologists, therapists and pastors (2nd ed.). Downers Grove, IL: IVP Academic.
Walsh, F. (Ed.). (2009). Spiritual resources in family therapy (2nd ed.). NY: Guilford.

Weitere informationen