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MAFT 514 - Psychopathology

Dozentin

Dr. D. Quagliana

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul ergänzt die anderen Module, indem es ein Bewusstsein für die spezifischen Probleme im Zusammenhang mit der Psychopathologie schafft.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

60

30%

Lesen & Vorbereiten

30

15%

Lesen des DSM-5 &

Vorbereiten einer Präsentation

30

15%

Phase 2

40

60%

Teilnahme

30

10%

Diagnose Prüfung

5

20%

Prüfung

5

30%

Phase 3

50

10%

Fallstudien

50

10%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Ein vertiefter Ansatz für das Studium der Psychopathologie. Anhand von Fallpräsentationen werden die Studierenden mit einer Vielzahl psychiatrischer Störungen konfrontiert.

Dieser Kurs soll eine Analyse und Untersuchung der Geschichte, Theorien, Klassifizierung, Diagnosetechniken und Behandlungsansätze psychischer Störungen bieten. Der Kurs beinhaltet eine Präsentation der biophysikalischen, psychoanalytischen, verhaltensorientierten, beziehungsorientierten, humanistischen und soziokulturellen Ansätze für abnormales Verhalten und Persönlichkeit. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf beziehungs- und kontextbezogenen Ansätzen, die im Bereich der Ehe- und Familientherapie von grundlegender Bedeutung sind.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die vorherrschenden Arten von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen und deren Ursachen vorzustellen.
  • die therapeutischen Techniken und Versorgungssysteme zu erforschen, die zur Behandlung dieser Störungen eingesetzt werden.
  • die Studierenden mit den Techniken und Ergebnissen der jüngsten Forschung in der abnormalen Psychologie vertraut zu machen.
  • eine einfühlsame Haltung gegenüber denjenigen zu entwickeln, die mit diesen Störungen zu kämpfen haben.
  • diese Schwierigkeiten von einem beziehungsorientierten, kontextbezogenen und systemischen Ansatz aus zu untersuchen.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • die Prinzipien der menschlichen Entwicklung, der Sexualität, der geschlechtlichen Entwicklung, der Psychopathologie, der Paarprozesse, der Familienentwicklung und -prozesse (z.B. Familiendynamik, Beziehungsdynamik, Systemdynamik), der Komorbiditäten im Hinblick auf Gesundheit und Krankheit, der Substanzkonsumstörungen und deren Behandlung, der Diversität sowie der Macht, der Privilegien und der Unterdrückung zu verstehen. (AAMFT 2.1.1)
  • die wichtigsten psychischen Störungen, einschließlich Epidemiologie, Ursachen, Phänomenologie, wirksame Behandlungen, Verlauf und Prognose zu verstehen. (AAMFT 2.1.2)
  • die klinischen Bedürfnisse und Auswirkungen von Personen mit gleichzeitigen Störungen (z. B. Drogenmissbrauch und psychische Erkrankungen) zu verstehen. (AAMFT 2.1.3)
  • Instrumente zur Einzel-, Paar- und Familienbeurteilung zu beherrschen, die dem vorliegenden Problem und dem Praxisumfeld angemessen sind. (AAMFT 2.1.4)
  • aktuelle Modelle für die Beurteilung und Diagnose von psychischen Erkrankungen und Substanzkonsumstörungen zu verstehen. (AAMFT 2.1.5)
  • die aktuellen Modelle zur Beurteilung und Diagnose der Beziehungsfähigkeit zu verstehen. (AAMFT 2.1.6)
  • die Grenzen der Beurteilungs- und Diagnosemodelle zu verstehen, insbesondere in Bezug auf unterschiedliche kulturelle, wirtschaftliche und ethnische Gruppen. (AAMFT 2.1.7)
  • die Konzepte der Verlässlichkeit und Validität, ihre Beziehung zu Beurteilungsinstrumenten und ihren Einfluss auf therapeutische Entscheidungen verstehen. (AAMFT 2.1.8)

Übersicht

  • Historische Perspektiven
  • Ethische und rechtliche Fragen
  • Einschätzung
  • Beziehungsorientierte/systemische Perspektiven
  • Kontextuelle Perspektiven
  • Integration des Glaubens
  • Psychopharmakologie
  • Biologische Fragestellungen
  • Störungskategorien

Prüfung

Siehe Bewertungen

Kernliteratur

Lehrbücher:

American Psychatric Association. (2013). Desk reference to the Diagnostic Criteria from DSM-5™. Arlington, VA: American Psychiatric Publishing.

Yarhouse, M., Butman, R., McRay, B. (2005). Modern sychopathologies: A comprehensive Christian appraisal. Downers Grove. IL: IVP Academic


Leseliste:

American Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and statistical manual of mental disorders (5th ed.). Arlington, VA: American Psychiatric Publishing.
Beach, S. R., Wamboldt, M. Z., Kaslow, N. J., Heyman, R. E., First, M. B., Underwood, L. G., & Reiss, D. (Eds.). (2006). Relational processes and DSM-V: Neuroscience, assessment, prevention, and treatment. Arlington, VA: American Psychiatric Publishing.
Cassidy, J., & Shaver, P. (Eds.). Handbook of attachment: Theory, research, and clinical applications. NY: Guilford.
Castonguay, L. G., & Oltmanns, T. F. (2013). Psychopathology: From science to clinical practice. NY: Guilford.
Ingram, R. E. (Ed). (2010). Vulnerability to psychopathology: Risk across the lifespan (2nd ed.). NY: Guilford.
Jones, S. & Butman, R. (2011). Modern psychotherapies : a comprehensive Christian appraisal. Downers Grove, IL: IVP Academic.
Kring, A. M., & Sloan, D. M. (Eds.). (2009). Emotion regulation and psychopathology: A transdiagnostic approach to etiology and treatment. NY: Guilford.
L’Abate, L, Cusinato, M., Maino, E., Colesso, W., & Scilletta, C. (2010). Relational competence theory: Research and mental health applications. NY: Springer.
Maddux, J. E., & Winstead, B. A. (Eds.). (2012). Psychopathology: Foundations for a contemporary understanding (3rd ed.). NY: Routledge.
Rogers, C., Kirschenbaum, H. & Henderson, V. (1989). The Carl Rogers reader. Boston: Houghton Mifflin.
Rottenberg, J., & Johnson, S. L. (Eds.). (2007). Emotion and psychopathology: Bridging affective and clinical science. DC: American Psychological Association.


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