# MAFT 543 - Personality Theory
Dozent Dr. J. Sargent
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieses Modul ist hilfreich für die Auseinandersetzung mit Kindern und Jugendlichen, Ehe und Familie, familiären Belastungen und Sexualität. Die Kenntnis von Persönlichkeitsmerkmalen und -tests wird die praktischen Beratungskurse erheblich bereichern.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Teilnahme voraus- setzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
**Bewertung** **Stunden** **Gewicht**
Phase 1 50 20%
Lesen & Reflektionsarbeit 50 20%
Phase 2 40 55%
Teilnahme 30 5%
Präsentation 5 10%
Prüfung 5 40%
Phase 3 60 25%
Forschungsarbeit 60 25%
**Gesamt** **150** **100%**
Modul-Inhalt Eine eingehende Untersuchung der führenden theoretischen Ansätze zur Persönlichkeitsforschung. Persönlichkeitsentwicklung, -dynamik, und -unterschiede werden untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Anwendung der einzelnen theoretischen Ansätze in der Beratungspraxis liegt.
Lernziele A. Allgemeine Lernziele Dieser Kurs zielt darauf ab, - die führenden Wissenschaftler, Theorien und Schlüsselkonzepte im Zusammenhang mit der Untersuchung der Persönlichkeitsentwicklung eingehend zu behandeln. - geeignete Kriterien für die Bewertung jeder Theorie aus einer praktischen, multikulturellen und geistlichen Perspektive zu ermitteln. - Stärken und Schwächen der einzelnen Theorien und ihrer relativen Anwendbarkeit für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen zu untersuchen. - die Persönlichkeitsentwicklung und die Lerntheorien in Bezug auf Kinder vor dem ersten bis zum zwölften Lebensjahr und im späteren Erwachsenenalter zu betrachten. - die Theorien in Bezug auf die Beratung in schulischen und kommunalen Einrichtungen zu erörtern. - die Studierenden dabei zu unterstützen, in die theoretischen Konzepte theologische Prinzipien zu integrieren, um eine persönliche und berufliche Orientierung zu entwickeln. B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - ein Verständnis der führenden Wissenschaftler, Theorien und Schlüsselkonzepte im Zusammenhang mit der Untersuchung der Persönlichkeitsentwicklung zu demonstrieren. - die wichtigsten Theorien aus einer christlichen und einer anderen Perspektive zu beurteilen. - ihre persönliche Positionierung in einem Positionspapier zu formulieren. - aufzuzeigen, wie verschiedene Ansätze im schulischen und kommunalen Umfeld angewendet werden können. - zeitgenössische Behandlungsmethoden, die auf den theoretischen Perspektiven und Ansätzen der Beratung und Betreuung basieren, zu beschreiben. - die wichtigsten Ansätze in der Persönlichkeitsforschung zu identifizieren und eine Forschungsarbeit über eine ausgewählte Theorie zu verfassen. - die verschiedenen Persönlichkeitstheorien im Hinblick auf ihre philosophischen Annahmen zu vergleichen und gegenüberzustellen. - die verschiedenen Persönlichkeitstheorien im Hinblick auf den Umfang und die Arten der Forschung zu vergleichen und gegenüberzustellen.
Übersicht - Das Wesen der Persönlichkeitstheorie - Freuds psychoanalytische Theorie - Die analytische Theorie von Jung - Sozialpsychologische Theorien: 1. Adler 2. Horney 3. Fromm 4. Sullivan - Die Allportsche Theorie des Individuums - Humanistische Theorien - Rogers - Maslow - Skinner's Verhaltenstheorie - Persönlichkeitstheorie und ihr Bezug zu Beratung und Betreuung - Die Antwort des Christen auf die Persönlichkeitstheorien
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur Lehrbuch: Ryckman, R. (2012). Theories of Personality (10th ed.). Wadsworth Publishing. Leseliste: Adler, A. (1964). Superiority and social interest: A collection of later writings. H.L. & R.R. Ansbacher (Eds.). Evanston, IL: Northwestern University Press. Adler, A. (1954). Understanding human nature. NY: Fawcett. Allport, G.W. (1955). Becoming: Basic considerations for a psychology of personality. New Haven: Yale University Press. Allport, G.W. (1961). Pattern and growth in personality. NY: Holt, Rinehart, and Winston. Bandura, A. (1977). Social learning theory. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall. Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. NY: Freeman. Bowlby, J. (1998). A secure base: Parent-child attachment and healthy human development. NY: Basic Books. Buss, A. Personality: Temperament, Social Behavior, and the Self. Boston: Allyn and Bacon, 1995 Chodorow, N.J. (1989). Feminism and psychoanalytic theory. New Haven, CT: Yale University Press. Coleman, D. and Speeth, K. (1992). The Essential Psychotherapies. New York: New American Library Erikson, E. H. (1997). The life cycle completed: A review. NY: Norton. Eysenck, H. (1990). Biological dimensions of personality. In L.A. Pervin (Ed.), Handbook of personality: Theory and research. NY: Guilford Press. Fadiman, J. (2002). Personality and Personal Growth (5th Ed.). Prentice Hall Publishers Freud, S. (1946). The ego and mechanisms of defense. NY: International Universities Press. Funder, D. (1997). The Personality Puzzle. New York: W.W. Norton, 1997. Hergenhahn, B. R. (2004). Introduction to Theories of Personality, (6th ed.). Prentice Hall Publishers. Mayer, F. S. (2004). Personality: An Integrative Approach. Prentice Hall Publishers. Merrens, M. and Brannigan, G. (1997). Experiences in Personality: Research Assessment and Change. New York; John Wiley and Sons, Inc., Nye, R. (1993). Three Psychologies: Freud, Skinner, and Rogers. Monterrey, CA: Brooks/Cole Publishers Scroggs, J. (1994). Key Ideas in Personality Theory. New York: West Publishing,
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