MA Modul Handbuch

Hier finden Sie alle Informationen zu den Kursen, die im Rahmen der Master of Arts-Programme angeboten werden.

Einführung

Dieses Handbuch beschreibt die Module der Lee University, die am Europäischen Theologischen Seminar angeboten werden. Das Programm ist von der SACSCOC akkreditiert und zertifiziert; Unterschiede zum deutschen System werden in diesem Handbuch hervorgehoben. Angeboten werden zwei Studiengänge – der MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie und der MA in Ehe- und Familienberatung. Beide Aufbaustudiengänge setzen einen Bachelor-Abschluss, bzw. EQR-Level 6 (180 ECTS) und mindestens ein Jahr praktische Erfahrung im Fachbereich, z. B. in der Gemeindearbeit (30 ECTS), voraus (siehe Punkt Berufserfahrung). Beide Abschlüsse werden nur als Teilzeitstudium angeboten, wobei die Anwesenheit auf dem Campus des ETS für die intensiven Studienmodule erforderlich ist. Beide Abschlüsse umfassen 90 ECTS, also insgesamt 300 ECTS, was zu demselben Qualifikationsniveau und derselben Berechtigung führt wie der konsekutive Master-Abschluss.

Zugang zum Programm

Zugang zum Programm

Zugangsvoraussetzungen für das Programm

(1) Wir erkennen die Wichtigkeit eines akkreditierten BA entsprechend des Bologna-Prozesses an. Bewerber für die MA-Studiengänge am ETS müssen nachweisen, dass deren B.A. Abschluss bzw. deren äquivalenter Abschluss auf EQR-Level 6 in vollem Umfang mit §58 des Landeshochschulgesezes Baden-Württemberg übereinstimmt.

 (2) Für Studierende in den beiden MA-Studiengängen des ETS gelten die Regelungen nach §59 des LHG Baden-Württemberg vom 1. Januar 2005:

§ 59
Zugang zu nicht-grundständigen Studiengängen und zu Kontaktstudien

(I) Der Zugang zu einem Masterstudiengang setzt einen Hochschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss voraus. Die Hochschulen können durch Satzung weitere Voraussetzungen festlegen. § 58 Absatz 8 gilt entsprechend. Die Hochschulen erkennen ausländische Vorbildungen nach Maßgabe des § 35 an.

(II) Zugangsvoraussetzungen für weiterbildende Masterstudiengänge und sonstige weiterbildende Studiengänge nach § 31 Absatz 3 sind ein erster Hochschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss und eine qualifizierte berufspraktische Erfahrung von in der Regel mindestens einem Jahr; im Übrigen gilt Absatz 1 entsprechend. Das Erfordernis berufspraktischer Erfahrung gilt nicht an Kunsthochschulen für solche Studien, die einer Vertiefung freikünstlerischer Fähigkeiten dienen.

(III) An Kontaktstudien kann teilnehmen, wer ein Hochschulstudium abgeschlossen oder die erforderliche Eignung im Beruf oder auf andere Weise erworben hat. Die Zugangsvoraussetzungen im Einzelnen regeln die Hochschulen; im Fall der öffentlich-rechtlichen Ausgestaltung der Kontaktstudien erfolgt dies durch Satzung.

(Siehe: https://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=HSchulG+BW+%C2%A7+59&psml=bsbawueprod.psml&max=true)

Entsprechende Zeugnisse müssen bei der Bewerbung als Kopie, bzw. Scan eingereicht werden.

Zusätzliche Kriterien der Zugangsvoraussetzungen zu den beiden MA-Studiengängen am ETS:

Der am ETS angebotene MA-Studiengang

(3) Wenn der/die Studierende einen B.A.-Abschluss bzw. äquivalenten Abschluss auf EQF-Level 6 besitzt in einem anderen Bereich als

Zugang zum Programm

Berufserfahrung

ECTS DURCH BERUFSERFAHRUNG ERWORBENE CREDITS

Im Anschluss an das Studium des Bachelor/EQR-Level 6 müssen Bewerber ein Jahr Berufserfahrung nachweisen, vorzugsweise in einem Bereich, der der Wahl des Masterstudiengangs entspricht, wobei man entweder in einem säkularen Beruf arbeiten kann, aber auch eine berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit in einer kirchlichen oder parakirchlichen Einrichtung, im Bildungswesen, der Mission oder Sozialarbeit ausüben kann.

Das ETS erkennt an, dass die Anwendung des auf Bachelor/EQR-Level 6 erworbenen Wissens eine einzigartige Phase in der persönlichen und beruflichen Entwicklung einer Person darstellt. Es handelt sich hierbei um Lernen durch Handeln unter der Anleitung eines/r erfahrenen Mentors/in, was kritische Reflexion und Bewertung des Fortschritts ermöglicht und den Erwerb und die Einübung von Fertigkeiten in der Praxis sicherstellt.  

Als Teil der kontinuierlichen beruflichen Entwicklung im Leben eines Menschen kann dies auf der Grundlage von informellem und/oder nicht-formalen Lernen angerechnet werden, und da dies nach dem Abschluss auf Bachelor/EQR-Level 6 stattfindet, ist es postgradual, d. h. auf Master/EQR-Level 7 Niveau.


NACHWEIS DER BERUFSERFAHRUNG

Die ETS erwartet, dass alle Lernleistungen dokumentiert und mit einem angemessenen ECTS-Niveau versehen werden müssen, damit sie angerechnet werden können. Dies sorgt für Transparenz und gewährleistet, dass die Credits für informelle und nicht-formale Bildung auf die gleiche Weise angerechnet werden wie Credits für die formale Bildung auf dem Campus.

Der Nachweis über die gesammelten praktischen Erfahrungen kann in Form eines Portfolios geschehen, welches Dokumente enthält, die der/die Studierende gesammelt hat, um verschiedene Fähigkeiten auf unterschiedliche Weise vorzuweisen. Es kann Referenzen von Arbeitgeber/innen, Mentor/innen oder Vorgesetzten, eine Leistungsbeurteilung, einen Lebenslauf und andere Dokumente enthalten. Auch beispielsweise PowerPoint-Präsentationen, Predigtskizzen, ausgearbeitete Bibelstudien, kreative Materialien für Kindergottesdient- oder Jugendtreffen sowie Plakate für Veranstaltungen können als Nachweis für die Berufserfahrung eingereicht werden.

Die oben genannten Dokumente können als E-Portfolio eingereicht werden. Wenn der/die Studierende Lobpreis leitet, Präsentationen verwendet oder Predigten aufgezeichnet werden, sollte dies in einem leicht zugänglichen Format wie Word, Powerpoint oder YouTube-Links eingereicht werden.

Das Portfolio oder E-Portfolio muss zusammen mit dem Bewerbungsformular für einen Weiterbildenden Master beim ETS eingereicht werden, wobei die Lernergebnisse und die Muster-Checkliste zu beachten sind.

Beispiel-Checkliste für Portfolio:

1.       Mindestens ein Element, das jedes Lernergebnis widerspiegelt und deutlich angibt, zu welchem Ergebnis es gehört.

2.       Insgesamt ___ Elemente

3.       Reflexion über jedes Element

4.       Bewerbungsformular

5.       Vorlage des Porfolios bei einem der Referenzgeber

Die Studierenden werden gebeten, ihre Lernaktivitäten im Rahmen ihrer persönlichen Weiterentwicklung zu reflektieren, indem sie eine Selbsteinschätzung und Selbstevaluierung auf der Grundlage der Lernergebnisse vornehmen. Diese können dann Teil des Bewerbungsgesprächs mit Dozenten des ETS sein.

Lernergebnisse des/der Jahre/s Berufserfahrung sollten sein:


ANRECHNUNG VON CREDITS

Das Praktikumsjahr oder noch längere Berufserfahrung wird vom ETS mit 30 ECTS des Masters/EQR-Level 7 bewertet. Es kann den ersten Teil der fortlaufenden theologischen und beruflichen Ausbildung im MA Pfingstlich-Charismatische Theologie oder im MA Ehe- und Familienberatung (beide 90 ECTS) bilden, die in Zusammenarbeit mit der Lee University angeboten werden. Zusammen mit den durch Bachelor/EQR-Level 6 erworbenen 180 ECTS ergibt dies eine Gesamtzahl von 300 ECTS.

Jedes ECTS entspricht 30 Stunden tatsächlicher Arbeit.

Die 30 vergebenen ECTS entsprechen 900 Stunden tatsächlicher Arbeit. Dies kann in einem Jahr Vollzeitarbeit oder bei einem wöchentlichen Engagement von 20 Stunden pro Woche in Teilzeit erreicht werden, wobei auch Urlaub genommen werden kann.


VERGABE VON ECTS-CREDITS

Wie bei der formalen Bildung geht der Vergabe von Credits eine Bewertung voraus, um das Erreichen von Lernergebnissen zu überprüfen. Die Bewertungsmethoden und -kriterien sind so gestaltet, dass sie das Erreichen der erforderlichen Lernergebnisse auf dem entsprechenden Niveau messen.

Das Portfolio wird von einem qualifizierten Prüfer vor Ort beim ETS geprüft, der befugt und geschult ist, Credits für Lernergebnisse zu vergeben, die außerhalb des formalen Lernkontexts erworben wurden. Der/Die beauftragte Prüfer/in wird eine Reihe von transparenten Kriterien analysieren, um zu bewerten, ob die Lernergebnisse erreicht wurden. Der/Die Prüfer/in dokumentiert die Ergebnisse und erstattet dem zuständigen Ausschuss und der Fakultätssitzung Bericht (ECTS-Benutzerhandbuch, 2015, S. 46).

Die Bewertung wird die Art der Bildungsziele und Lernergebnisse widerspiegeln, um die Vergabe von ECTS für informelles und nicht-formales Lernen, das außerhalb einer Hochschuleinrichtung erworben wurde, zu beurteilen. In Übereinstimmung mit den Anforderungen der "Ländergemeinsamen Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen" werden die ECTS-Punkte, die für das Lernen außerhalb des Campus vergeben werden, denjenigen für das formale Lernen innerhalb der Einrichtung gleichgestellt.

Bewerber/innen, die am einjährigen Vollzeit-Praktikum des ETS oder an der zweijährigen berufsbegleitenden Pastorenausbildung der Gemeinde Gottes KdöR, Deutschland, oder am Vikariatsprogramm des BFP teilgenommen haben, sollten bereits über die entsprechende Dokumentation des erfolgreichen Abschlusses verfügen, müssen aber einen Nachweis über ihren BA bzw. das EQR-Level 6 erbringen. Für die oben genannten Programme können Gebühren anfallen, jedoch werden, abgesehen von der Anmeldegebühr für die 30 ECTS, die für die berufliche Weiterbildung vergeben werden, keine weiteren Gebühren verlangt.

Module & Kurse

Module & Kurse

Einführung

Das Programm der Lee University besteht aus Modulen, die neben Vorlesungen auch Elemente von Seminaren, Übungen und Selbststudium umfassen. Sie sind thematisch ausgerichtet, und jedes Modul hat drei Phasen (siehe unten); einzelne Module können sich unterscheiden, was in der Modulübersicht und auf Moodle angezeigt werden wird.


Phase

Merkmal

Zeit

Arbeitsaufwand

Vor dem Kurs

Lesen & Vorbereiten

Beginnt 4-6 Wochen vor dem Kurs

Ca. 50 Stunden

Kontaktzeit

Teilnahme im ETS oder Online

Fünf Tage (Mo-Fr)

Ca. 40 Stunden

Nach dem Kurs

Forschung und Schreiben der Hausarbeit

Endet vier Wochen nach der Kontaktzeit

Ca. 60 Stunden

 

 

 

150 Stunden

Module & Kurse

Format & Dauer

Jede Kontaktzeitphase wird als Intensivwoche angeboten, von Montag bis Freitag der Woche mit überwiegend ganztägigen Vorlesungen und Seminaren.

Jedes Modul ist drei US-Credit-Stunden wert, was 5 ECTS-Punkten (150 Stunden) entspricht. Die Module für die Abschlussarbeit umfassen 20 ECTS für den MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie und 5 + 15 für den MA in Ehe- und Familienberatung. Die Abschlussarbeit ist obligatorisch für den Master-Abschluss und ein einzelnes Schriftstück, welches von zwei Tutor/innen oder Dozent/innen bewertet wird.

Die Module Praktische Theologie und Supervision werden unterschiedlich gehandhabt, erfordern aber 150 Stunden.

Module & Kurse

Module

Die Kontaktzeit jedes Moduls ist in verschiedene Unterrichtseinheiten aufgeteilt, die aus Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Berichten und Selbststudium (achromatische, dialogische und heuristische Formen) bestehen.

Module & Kurse

Blended Learning

Die Kontaktzeit wird durch E-Learning ergänzt. Moodle wird als Learning Content Management System (LCMS) eingesetzt. Mit seiner Hilfe werden Studieninhalte und Aktivitäten verwaltet und organisiert. Die Unterstützung wird in drei Phasen angewandt:

Module & Kurse

Akademisches Jahr

Das Akademische Jahr am ETS ist nicht in klassische Semester unterteilt, sondern pro Jahr werden sechs Module geplant, an denen man teilnehmen kann. Der individuelle Studienplan wird in Zusammenarbeit mit dem Academic Dean festgelegt. Pro Jahr können höchstens 30 ECTS erworben werden.

Module & Kurse

Überarbeitungszyklus

Dieses Modulhandbuch wird je nach Bedarf alle zwei bis drei Jahre überarbeitet oder erweitert.

Bewertungen und Prüfungen

Bewertungen und Prüfungen

Einführung

Nach dem nordamerikanischen Studienmodell hat jedes Modul mehr als eine Form der Bewertung (z.B. Projektarbeit, Leseaufgaben, Reflexionen, Präsentationen, Berichte, Gruppenarbeit, Teilnahme an Diskussionen usw.), aus denen die Modulnote berechnet wird. Diese Bewertungen werden unterschiedlich gewichtet, was in Moodle erklärt wird.

Für jedes Modul gibt es eine Bewertung, die ein höheres Gewicht hat; dies beeinflusst die Gesamtnote erheblich und kommt dem Verständnis bzw. der Intention einer "Prüfung" im Sinne der "Rahmenvorgaben für die Einführung von Leistungspunktesystemen von Studiengängen" nahe. "

Die Studierenden müssen mit mindestens 80% Anwesenheit während der Kontaktzeit aktiv teilnehmen. Für jede Anforderung werden Credits vergeben, wie für das Modul festgelegt. Für weitere Informationen siehe Prüfungsordnung § 5.

Bewertungen und Prüfungen

Entsprechung von Noten

Skala - % Punkte
Note
Dezimalwert
Durch-
schnitt
Deutsche Note

100 - 95

A

1,0

4.0

1 (Sehr gut)

94 - 92

A-

1,3

3.7

1-

91 - 89

B+

1,7

3.3

2+

88 - 86

B

2,0

3.0

2 (Gut)

85 - 83

B-

2,3

2.7

2-

82 - 80

C+

2,7

2.3

3+

79 - 77

C

3,0

2.0

3 (Befriedigend)

Bewertungen und Prüfungen

Buchstabencode

AUF DAS JEWEILIGE STUDIENFACH BEZOGENE BUCHSTABENCODES:

MAFT = Ehe- und Familientherapie

COUN = Seelsorge

THEO = Theologie

BIBL = Biblische Studien

HEBR = Hebräische Sprache

PHIL = Philosophie

Kursangebote

Kursangebote

MA in Ehe- und Familienberatung

Pflichtkurse (30 Credits oder 50 ECTS erforderlich)

·         MAFT 511 Introduction to Marriage and Family Studies (3 credits)

·         MAFT 514 Psychopathology (3 credits)

·         MAFT 516 Christian Perspectives on the Helping Profession (3 credits)

·         MAFT 523 Human Growth and Development (3 credits)

·         MAFT 531 Systems Theory (3 credits)

·         MAFT 533 Human Sexuality (3 credits)

·         MAFT 541 Family Stress and Resilience (3 credits)

·         MAFT 543 Personality Theory (3 credits)

·         MAFT 547 Cultural Contexts in Clinical Practice (3 credits)

·         MAFT 555 Research Methods in Relationship Science (3 credits)

 

Wahlkurse (Aus den folgenden Kursen werden vier ausgewählt = 12 Credits oder 20 ECTS)

·         MAFT 510 Ethical, Legal, and Professional Issues in Family Therapy (3 credits)

·         MAFT 522 Traditional and Systematic Therapies (3 credits)

·         COUN 520 Counseling Theories and Techniques (3 credits)

·         COUN 561 Counseling Children and Adolescents: Developmental Issues and Interventions (3 credits)

·         COUN 548 Supervision I and II (2x3 credits)

Thesis (12 credits or 20 ECTS)

·         COUN 598 Thesis Seminar (3 credits or 5 ECTS) Directed Study

·         COUN 599 Master’s Thesis (9 credits or 15 ECTS)

 

Erforderliche Gesamtzahl der Credits: 54 Credits oder 90 ECTS

Die deutsche Akkreditierungsagentur 'evalag' hat eine leicht erweiterte Version mit 14 Kursen plus einer Abschlussarbeit akkreditiert. Die Gesamtzahl der ECTS-Credits beträgt 90 ECTS und erstreckt sich über drei Jahre Teilzeitstudium, da die gesetzliche Höchstzahl der ECTS, die ein Teilzeitstudent in Deutschland belegen darf, 15 pro Semester beträgt.

Kursangebote

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

Kernfächer (9 Credits or 15 ECTS)

·         BIBL 550: Biblical Criticism/Hermeneutics (3 credits or 5 ECTS)

·         THEO 553: History of Doctrine II (3 credits or 5 ECTS)

·         PHIL 552: Philosophy of Religion (3 credits or 5 ECTS)

 

Biblical Studies (6 credits or 10 ECTS)

·         BIBL Courses 500 level or higher (6 credits or 10 ECTS)

 

Pentecostal/Charismatic Studies Emphasis Required (12 credits or 20 ECTS)

·         THEO 535: Doctrine of the Spirit (3 credits or 5 ECTS)

·         THEO 573: Pentecostal Theology (3 credits or 5 ECTS)

·         THEO 556: German Pentecostalism (3 credits or 5 ECTS)

·         THEO 577: Seminar in Theology (Wesley) (3 credits or 5 ECTS)

 

Pentecostal/Charismatic Studies Emphasis Electives (15 credits or 25 ECTS)

·         THEO 581: Political Theology (3 credits or 5 ECTS)

·         THEO 580: Trinity (3 credits or 5 ECTS)

·         THEO 575: Contemporary Theology (3 credits or 5 ECTS)

·         THEO 594: Special Topics (Choice of 2 courses - each 3 credits or 5 ECTS) Epistemology for Pentecostals, Pauline Pneumatology, Pentecostal Theology of Missions, Theology of Prayer, Pastoral Theology, Holiness Movement, Luther Reception in Pentecostal Theology, Theology Seminar Luther, Practical Theology

 

These (12 credits or 20 ECTS)

·         THEO 592: Theological Research and Writing (3 credits or 5 ECTS) Directed Study

·         THEO 598: Master’s Thesis (9 credits or 15 ECTS)

 

 

Erforderliche Gesamtzahl der Credits: 54 Credits oder 90 ECTS

Die deutsche Akkreditierungsagentur 'evalag' hat eine leicht erweiterte Version mit 14 Kursen plus einer Abschlussarbeit akkreditiert. Die Gesamtzahl der ECTS-Credits beträgt 90 ECTS und erstreckt sich über drei Jahre Teilzeitstudium, da die gesetzliche Höchstzahl der ECTS, die ein Teilzeitstudent in Deutschland belegen darf, 15 pro Semester beträgt.

MA in Ehe- und Familienberatung

MA in Ehe- und Familienberatung

COUN 548 – Supervision I and II

Dozent

Dr. M. Großklaus

Semester

Frühjahr & Herbst

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Jedes Jahr

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv/Praktisch

Anwendbarkeit

Dieses Modul ist eine sehr praktische Anwendung von Beratungstheorien und -techniken. Auch andere Module werden von den praktischen Kenntnissen und Erfahrungen der Studierenden profitieren.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

30%

Lesen & Vorbereiten

10

10%

Teilnahme an der Beratung von Einzelpersonen und Gruppen in Ehe- und Familiensituationen

40

20%

Phase 2

40

40%

Teilnahme an Supervisionsseminaren

30

30%

Eigene Präsentation

10

10%

Phase 3

60

30%

Teilnahme an der Beratung von Einzelpersonen und Gruppen in Ehe- und Familiensituationen

60

30%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Eine Einführung in die aktuellen und traditionellen Theorien der Supervision und Beratung, mit besonderem Augenmerk auf die Entwicklung dieser Konzepte sowie auf die jüngsten theore-tischen Entwicklungen und Forschungsarbeiten zu diesem Thema.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

  • Auseinandersetzung mit den Philosophien der Supervision und Beratung
  • Einführung in die traditionellen Theorien der Beratung
  • Einführung in aktuelle Beratungstheorien
  • Vermittlung eines Überblicks über Supervision im psychologischen und theologischen Kontext

 

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • Systemkonzepte und -theorien zu erläutern, die für die Praxis der Beratung und Supervision grundlegend sind.
  • die Stärken und Ressourcen des Beraters zu ermitteln.
  • die Fähigkeit zu demonstrieren, Probleme und therapeutische Prozesse systemisch zu betrachten.
  • Beratung zu definieren.
  • Supervision zu definieren.




Übersicht

 

  •          Was ist Beratung?
  •          Was ist Supervision?
  •          Die Relevanz der Persönlichkeit
  •          Die Relevanz der Kommunikation
  •          Techniken der Kommunikation im Beratungskontext

Prüfung

Es handelt sich um ein Praxismodul ohne Abschlussprüfung, erfordert jedoch die Anwesenheit und Teilnahme am Supervisionsseminar und den darin enthaltenen gezielten Diskussionen.

Kernliteratur

Lehrbuch:

McLeod, J. (2003). An Introduction to Counselling, Third Edition, Open University Press.


Leseliste:

Axline, V. M. (1969). Play therapy. New York: Ballantine Books.
Geldard, K. & Geldard, D. (2002). Counseling children: A practical introduction. London: Sage Publications.
Golden, L. B. (2002). Case studies in child and adolescent counseling. Upper Saddle River, NJ: Pearson Education.
Dobson, J. C. (2004). The New Strong-Willed Child. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers.
Dobson, J. C. (2005). Bringing up Boys. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers.
Dobson, J. C. (2010). Bringing up Girls. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers.
Hazler, R. J. (2008). Helping in the Hallways. Thousand Oaks, CA: Corwin Press.
Landreth, G. L. (1991). Play therapy: The art of the relationship. Briston, PA: Accelerated Development.
Levy, R. & O’Hanlon, W. (2001). Try and Make Me! New York, NY: New American Library.
Mordock, J. B. (1991). Counseling children: Basic principles for helping the troubled and defiant child. New York, NY: The Continuum Publishing Company.
Oaklander, V. (1998). Windows to our children. (2nd Ed.). Highland, New York: Gestalt Journal Press.
Schaefer, C. (1999). Innovative psychotherapy techniques in child and adolescent therapy (2nd Ed.). New York, NY: John Wiley &Sons.
Taffel, R. (2001). Getting through to difficult kids and parents: Uncommon sense for child professionals. New York, NY: The Guilford Press.

Weitere informationen


 

MA in Ehe- und Familienberatung

COUN 598+599 – Thesis

Dozent

Dr. J. Sargent

Semester

Frühjahr

Dauer

36 Wochen

Frequenz

Jedes Jahr

Credits

20 ECTS (5+15)

Arbeitsaufwand

600 Stunden

Modul Format

Angeleitetes Studium, Thesen Seminar 5 ECTS + Schreiben der These 15 ECTS

Anwendbarkeit

Diese Module sind obligatorisch und bilden den Höhepunkt des Masterstudiums; sie ermöglichen es den Studierenden, den in allen vorangegangenen Modulen erlernten Stoff zu vertiefen. Sie bieten auch die Möglichkeit eines weiterführenden Studiums auf Doktorandenebene.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

560 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1 – Thesen Seminar

150

30%

Teilnahme auf Moodle

40

10%

Vorbereitendes Lesen

60

10%

Vorschlag

30

5%

Bibliografie

20

5%

Phase 2

400

60%

Entwicklung  der Interventionen

230

45%

Erster Entwurf

170

15%

Phase 3

50

10%

Finale Abgabe – Korrekturen oder
Umschreiben

50

10%

Gesamt

150

100%

















Modul-Inhalt

Dieser Kurs bietet die Struktur, das Format, die Unterstützung und die Ermutigung für den Studierenden, die Graduiertenforschung/Literaturrecherche abzuschließen und sie vor Kollegen zu präsentieren.

Die Graduiertenforschung/Literaturrecherche ist der Bewerbungsschritt für den Master-Abschluss. Bei der Ausarbeitung dieser Arbeit werden die Studierenden ermutigt, ihre Fähigkeiten als Forschende und aktive Anwender einzusetzen, um eine Arbeit zu verfassen, die einen Beitrag zum Fachgebiet leistet. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, ihre Ideen unter Anleitung der Dozenten zu durchdenken und ihre Arbeit in einem offenen öffentlichen Forum zu präsentieren, um Feedback und eine Bewertung zu erhalten.

1.      Das Kernstück der Arbeit ist eine vollständige Beschreibung von drei verwandten Interventionsmaßnahmen, die auf die Bedürfnisse von Ehe und Familie in einer Kirche, einer Gemeindeorganisation oder einer gemeinnützigen NGO ausgerichtet sind. Die Interventionen sollten empirisch durch fundierte Forschung gestützt werden, aber auf die spezifische Gemeinschaft, Kultur und Bevölkerung zugeschnitten sein, der der/die Studierende dienen möchte. Als Teil jeder Maßnahme muss eine klare und umfassende Beschreibung der Ergebnisse abgeliefert werden, anhand derer der Erfolg der Maßnahmen bewertet werden soll. Dieser Abschnitt muss mindestens 40 Seiten umfassen und mindestens 30 Referenzen aus der Fachliteratur enthalten.

2.     Ein Kapitel befasst sich mit der Durchführbarkeit/Nachhaltigkeit, indem die Kosten der Maßnahmen, die Quellen für die Erstfinanzierung und die Quellen für die laufende Finanzierung erörtert werden.

3.     Ein Kapitel erklärt, wie im Ansatz des Studierenden Glaube und Wissenschaft verknüpft werden.













Lernziele

A.      A. Allgemeine Lernziele

  • Erörterung von Stresstheorien in Bezug auf die Beratung im schulischen und kommunalen Umfeld
  • Untersuchung von Fürspracheprozessen, die erforderlich sind, um institutionelle und soziale Barrieren zu überwinden, die den Zugang, die Gleichberechtigung und den Erfolg der Klienten behindern
  • Vorstellung eines systemischen Ansatzes für die Behandlung von Problemen in der Familie
  • Entwicklung von Beratungsmodellen, die bei Interventionen eingesetzt werden können
  • Untersuchung der Frage, wie soziale Gerechtigkeit bei der Erbringung von Diensten für benachteiligte Menschen funktioniert
  • Effektive Anwendung der im Laufe des Studiums erworbenen Forschungsmethoden

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • zu wissen, welche Modelle, Modalitäten und/oder Techniken für die Darstellung von Problemen am effektivsten sind.
  • die Stärken, Widerstandsfähigkeit und Ressourcen des Klienten zu ermitteln.
  • anhand der Interventionen aufzuzeigen, wie verschiedene psychologische Ansätze im schulischen und kommunalen Umfeld angewendet werden können.
  • bei der Erstaufnahme eines Patienten Informationen zu sammeln und auszuwerten und dabei individuelle, familiäre, gemeinschaftliche, kulturelle und kontextuelle Faktoren ausgewogen zu berücksichtigen.
  • Eine Vielzahl von individuellen und systemischen Therapiemodellen und deren Anwendung zu verstehen, einschließlich evidenzbasierter Therapien und kultursensibler Ansätze.
  • Interventionen in einer Art und Weise durchzuführen, die auf die besonderen Bedürfnisse der Klienten eingeht (z. B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Kultur/Rasse/ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Behinderung, persönliche Geschichte und größere Systemprobleme des Klienten).
  • Bewusstsein für die derzeitige Einbindung des Klienten in verschiedene Systeme zu demonstrieren.














Prüfung

Januar: Anmeldung zum Thesen-Kurs. Bis zum 31. Januar ist ein einseitiger Vorschlag einzureichen, in welchem drei verwandte, empirisch gestützte Interventionen aufgelistet werden, die an den entsprechenden Kontext angepasst werden sollen. Außerdem ist eine kurze Beschreibung der Gemeinschaft/Bevölkerung beizufügen, der mit diesen Interventionen gedient werden soll. Jeder vorgeschlagenen Intervention ist eine zentrale Referenz hinzuzufügen. Teilnahme am Online-Seminar zur Abschlussarbeit, das im Januar und Februar zu den folgenden Themen durchgeführt wird:


A. Bedeutung der Forschung für die Verbesserung der Hochschulbildung

B. Umsetzung von Forschung im institutionellen Umfeld

C. Kommunikation von Forschungsergebnissen

D. Evaluierung von Forschungsprojekten 


Februar: Eine ausführliche Bibliographie ist bis zum 28. Februar einzureichen. In dieser kommentierten Bibliographie werden alle Referenzen aufgeführt, zusammen mit einem Absatz des relevanten Materials, das aus diesen Quellen entnommen wird. Der Absatz ist kein Überblick oder eine Zusammenfassung der Quelle, sondern enthält genau die nützlichen Teile der Quelle, die für Arbeit benötigt werden. Jeder Absatz ist so zu schreiben, dass er leicht geändert und in die Arbeit integriert werden kann.

Jedem Studierenden wird ein persönlicher Tutor zugewiesen, der der erste Leser ist. Die Arbeit wird von zwei Lesern gelesen und bewertet, um die Endnote zu ermitteln.

März: Bis zum 31. März ist ein grober Entwurf der drei zusammenhängenden Interventionen vorzu legen.

April: Bis zum 31. April ist der Entwurf für den Abschnitt über die Interventionen zusammen mit den ersten Kapiteln über Integration und Machbarkeit/Nachhaltigkeit einzureichen.

Mai: Bis zum 31. Mai ist dem Tutor eine endgültige Fassung der vollständigen Arbeit vorzulegen. Ein zweiter Prüfer wird die Arbeit ebenfalls bewerten.

Juni: Bis zum 30. Juni müssen zwei gebundene Exemplare der Abschlussarbeit beim ETS eingereicht werden, jeweils eine elektronische Kopie im pdf Format geht an Lee sowie das ETS.


Jedem Studierenden wird ein persönlicher Tutor zugewiesen, der der erste Leser ist. Die Arbeit wird von zwei Lesern gelesen und bewertet, um die Endnote zu ermitteln.

Kernliteratur

American Psychological Association. (2009). Publication manual of the American Psychological Association. 6th edition. American Psychological Association: Washington, D.C.
Cone, J.D. & Foster, S.L. (1993). Dissertations and theses from start to finish. Washington, DC: American Psychological Association.
Creswell (2007). Qualitative Inquiry and Research Design: Choosing Among Five Approaches (2nd ed). Thousand Oaks: Sage.
Creswell (2009) Research Design: Qualitative & Quantitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (3rd Ed). Thousand Oaks: Sage
Decety, J., & Ickes, W. (Eds.). (2009). The social neuroscience of empathy. Cambridge, MA: MIT Press.
Evans, N. J., Forney, D. S., & Guido, F. M. (1998). Student development in college: Theory, research, and practice. Jossey-Bass.
Manning, J., & Kunkel, A. (2014). Researching interpersonal relationships: Qualitative methods, studies, and analysis. Thousand Oaks, CA: SAGE Publications.

Weitere Informationen

 

 

MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 511 – Introduction the Marriage and Family Studies

Dozent

Dr. M. Großklaus

Semester

Herbst

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul ist die Grundlage für alle anderen Module in diesem Studiengang. Idealerweise sollte es vor allen anderen belegt werden, da die Terminologie und Methodik festgelegt werden.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Notizen

50

20%

Phase 2

40

40%

Teilnahme

30

10%

Prüfung

10

30%

Phase 3

60

40%

Forschungsarbeit

60

40%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Eine Einführung in aktuelle und traditionelle Theorien über die Familie, mit besonderem Augenmerk auf die Entwicklung dieser Konzepte sowie auf neuere theoretische Entwicklungen und Forschungen im Zusammenhang mit der Familienforschung. Die Anwendung dieser Konzepte auf die Familienforschung wird sich auf die Vielfalt der Familien konzentrieren, die auf verschiedene Kontextfaktoren zurückzuführen ist (z. B. Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Kultur, Geschlecht, sexuelle Orientierung, sozioökonomischer Status, Familienstruktur, Geschichte und soziopolitischer Kontext).

In diesem Kurs sollen die wichtigsten theoretischen Konzepte zur Erklärung von Unterschieden im Familienleben untersucht werden, darunter die Theorien des Austauschs, des symbolischen Interaktionismus, der Entwicklung des Familienlebens, der Systeme, des Konflikts, des Feminismus und der Ökologie. Die Studierenden werden untersuchen, wie sich die Theorie auf reale Aspekte des Familienlebens bezieht, Theorien vergleichen und gegenüberstellen, verschiedene Typologien zur Analyse und zum Vergleich der sieben Konzepte erforschen und sich mit der zukünftigen Theorieentwicklung befassen.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

  •          Auseinandersetzung mit Wissenschaftsphilosophien und den Funktionen von Theorie
  •          Einführung in traditionelle Familienkonzepte
  •          Einführung in aktuelle Familienkonzepte
  •          Erlangen eines Überblicks über die Postmoderne in Bezug auf die Familienforschung
  •          Untersuchung des aktuellen Stands der Familienforschung und ihrer Zukunft

 

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • Systemkonzepte und -theorien, die für die Praxis der Ehe-und Familienberatung grundlgegend sind, erklären zu können.
  • kontextuelle und systemische Dynamiken (z. B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Statur, Kultur/Rasse/ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Spiritualität, Religion, größere Systeme und sozialer Kontext) erkennen zu können.
  • Stärken, Belastbarkeit und Ressourcen des Klienten ermitteln zu können.
  • die Fähigkeit zu demonstrieren, Probleme und therapeutische Prozesse systemisch zu betrachten.
  • ein Verständnis der systemischen Theorie, einschließlich der Konzepte, Vorschläge und Auswirkungen auf die Interventionen, zu demonstrieren.
  • ein Verständnis der feministischen Theorie zu demonstrieren, einschließlich der Konzepte, Thesen und Implikationen für die Interventionen.
  • ein Verständnis der ökologischen Theorie zu demonstrieren, einschließlich der Konzepte, Thesen und Implikationen für die Interventionen.
  • ein Verständnis der aktuellen Forschung in Bezug auf Anwendungen und Themen des Familinelebens wie Gleichgewicht, Ressourcen, Kooperationen, Rituale, Arbeit, Stress, Missbrauch, Sexualität und Fortpflanzung, Scheidung und alternative Familienformen zu demonstrieren. 

Übersicht

  • Geschichte und Entwicklung der Familientherapie
  • Was ist eine Theorie?
  • Philosophien der Wissenschaft
  • Funktionen einer Theorie
  • Theorien über Familien
  • Geschichte der Theorie in der Familientherapie
  • Traditionelle Theorien
  • Aktuelle Theorien
  • Die funktionalistische Theorie
  • Die Theorie des symbolischen Interaktionismus
  • Die systemische Theorie
  • Die Konflikt-Theorie
  • Die feministische Theorie
  • Die ökologische Theorie
  • Der Stand der Familientheorie und ihre Zukunft
  • Anwendungen und Fragestellungen


Prüfung

Siehe Bewertung

Kernliteratur

Lehrbuch:
Balswick, J. O., & Balswick, J. K. (2014). The family: A Christian perspective on the contemporary home (4th ed.). Grand Rapids, MI: Baker Academic.


Leseliste:
Cassidy, J., & Shaver, P. (Eds.). Handbook of attachment: Theory, research, and clinical applications. NY: Guilford.
Castonguay, L. G., & Oltmanns, T. F. (2013). Psychopathology: From science to clinical practice. NY: Guilford.
Cozolino, L. (2006). The neuroscience of human relationships: Attachment and the developing social brain. NY: Norton.
Hecker, L. L., & Wetchler, J. L. (Eds.). (2003). An introduction to marriage and family therapy. Routledge.
Holeman, V. T. (2012). Theology for better counseling: Trinitarian reflections for healing and formation. Downers Grove, IL: IVP Academic.
Sanders, R. (Ed.). (2013). Christian counseling ethics: A handbook for psychologists, therapists and pastors. Downers Grove, IL: IVP Academic.
Shults, F. L., & Sandage, S. J. (2006). Transforming Spirituality: Integrating theology and psychology. Grand Rapids, MI: Baker Academic.
Solomon, M., & Tatkin, S. (2011). Love and war in intimate relationships: Connection, disconnection, and mutual regulation in couple therapy. NY: Norton.
Walker, M., & Rosen, W. (Eds.). (2004). How connections heal: Stories from Relational-Cultural Therapy. NY: Guilford.
Walsh, F. (Ed.). (2009). Spiritual resources in family therapy (2nd ed.). NY: Guilford.
Wilkinson, M. (2010). Changing minds in therapy: Emotion, attachment, trauma & neurobiology. NY: Norton.

Weitere Informationen


 

MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 514 - Psychopathology

Dozentin

Dr. D. Quagliana

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul ergänzt die anderen Module, indem es ein Bewusstsein für die spezifischen Probleme im Zusammenhang mit der Psychopathologie schafft.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

60

30%

Lesen & Vorbereiten

30

15%

Lesen des DSM-5 &

Vorbereiten einer Präsentation

30

15%

Phase 2

40

60%

Teilnahme

30

10%

Diagnose Prüfung

5

20%

Prüfung

5

30%

Phase 3

50

10%

Fallstudien

50

10%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Ein vertiefter Ansatz für das Studium der Psychopathologie. Anhand von Fallpräsentationen werden die Studierenden mit einer Vielzahl psychiatrischer Störungen konfrontiert.

Dieser Kurs soll eine Analyse und Untersuchung der Geschichte, Theorien, Klassifizierung, Diagnosetechniken und Behandlungsansätze psychischer Störungen bieten. Der Kurs beinhaltet eine Präsentation der biophysikalischen, psychoanalytischen, verhaltensorientierten, beziehungsorientierten, humanistischen und soziokulturellen Ansätze für abnormales Verhalten und Persönlichkeit. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf beziehungs- und kontextbezogenen Ansätzen, die im Bereich der Ehe- und Familientherapie von grundlegender Bedeutung sind.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die vorherrschenden Arten von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen und deren Ursachen vorzustellen.
  • die therapeutischen Techniken und Versorgungssysteme zu erforschen, die zur Behandlung dieser Störungen eingesetzt werden.
  • die Studierenden mit den Techniken und Ergebnissen der jüngsten Forschung in der abnormalen Psychologie vertraut zu machen.
  • eine einfühlsame Haltung gegenüber denjenigen zu entwickeln, die mit diesen Störungen zu kämpfen haben.
  • diese Schwierigkeiten von einem beziehungsorientierten, kontextbezogenen und systemischen Ansatz aus zu untersuchen.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • die Prinzipien der menschlichen Entwicklung, der Sexualität, der geschlechtlichen Entwicklung, der Psychopathologie, der Paarprozesse, der Familienentwicklung und -prozesse (z.B. Familiendynamik, Beziehungsdynamik, Systemdynamik), der Komorbiditäten im Hinblick auf Gesundheit und Krankheit, der Substanzkonsumstörungen und deren Behandlung, der Diversität sowie der Macht, der Privilegien und der Unterdrückung zu verstehen. (AAMFT 2.1.1)
  • die wichtigsten psychischen Störungen, einschließlich Epidemiologie, Ursachen, Phänomenologie, wirksame Behandlungen, Verlauf und Prognose zu verstehen. (AAMFT 2.1.2)
  • die klinischen Bedürfnisse und Auswirkungen von Personen mit gleichzeitigen Störungen (z. B. Drogenmissbrauch und psychische Erkrankungen) zu verstehen. (AAMFT 2.1.3)
  • Instrumente zur Einzel-, Paar- und Familienbeurteilung zu beherrschen, die dem vorliegenden Problem und dem Praxisumfeld angemessen sind. (AAMFT 2.1.4)
  • aktuelle Modelle für die Beurteilung und Diagnose von psychischen Erkrankungen und Substanzkonsumstörungen zu verstehen. (AAMFT 2.1.5)
  • die aktuellen Modelle zur Beurteilung und Diagnose der Beziehungsfähigkeit zu verstehen. (AAMFT 2.1.6)
  • die Grenzen der Beurteilungs- und Diagnosemodelle zu verstehen, insbesondere in Bezug auf unterschiedliche kulturelle, wirtschaftliche und ethnische Gruppen. (AAMFT 2.1.7)
  • die Konzepte der Verlässlichkeit und Validität, ihre Beziehung zu Beurteilungsinstrumenten und ihren Einfluss auf therapeutische Entscheidungen verstehen. (AAMFT 2.1.8)

Übersicht

  • Historische Perspektiven
  • Ethische und rechtliche Fragen
  • Einschätzung
  • Beziehungsorientierte/systemische Perspektiven
  • Kontextuelle Perspektiven
  • Integration des Glaubens
  • Psychopharmakologie
  • Biologische Fragestellungen
  • Störungskategorien

Prüfung

Siehe Bewertungen

Kernliteratur

Lehrbücher:

American Psychatric Association. (2013). Desk reference to the Diagnostic Criteria from DSM-5™. Arlington, VA: American Psychiatric Publishing.

Yarhouse, M., Butman, R., McRay, B. (2005). Modern sychopathologies: A comprehensive Christian appraisal. Downers Grove. IL: IVP Academic


Leseliste:

American Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and statistical manual of mental disorders (5th ed.). Arlington, VA: American Psychiatric Publishing.
Beach, S. R., Wamboldt, M. Z., Kaslow, N. J., Heyman, R. E., First, M. B., Underwood, L. G., & Reiss, D. (Eds.). (2006). Relational processes and DSM-V: Neuroscience, assessment, prevention, and treatment. Arlington, VA: American Psychiatric Publishing.
Cassidy, J., & Shaver, P. (Eds.). Handbook of attachment: Theory, research, and clinical applications. NY: Guilford.
Castonguay, L. G., & Oltmanns, T. F. (2013). Psychopathology: From science to clinical practice. NY: Guilford.
Ingram, R. E. (Ed). (2010). Vulnerability to psychopathology: Risk across the lifespan (2nd ed.). NY: Guilford.
Jones, S. & Butman, R. (2011). Modern psychotherapies : a comprehensive Christian appraisal. Downers Grove, IL: IVP Academic.
Kring, A. M., & Sloan, D. M. (Eds.). (2009). Emotion regulation and psychopathology: A transdiagnostic approach to etiology and treatment. NY: Guilford.
L’Abate, L, Cusinato, M., Maino, E., Colesso, W., & Scilletta, C. (2010). Relational competence theory: Research and mental health applications. NY: Springer.
Maddux, J. E., & Winstead, B. A. (Eds.). (2012). Psychopathology: Foundations for a contemporary understanding (3rd ed.). NY: Routledge.
Rogers, C., Kirschenbaum, H. & Henderson, V. (1989). The Carl Rogers reader. Boston: Houghton Mifflin.
Rottenberg, J., & Johnson, S. L. (Eds.). (2007). Emotion and psychopathology: Bridging affective and clinical science. DC: American Psychological Association.


Weitere Informationen







 

MA in Ehe- und Familienberatung

COUN 520 - Counseling Theories & Techniques


Dozentin

Dr. T. Gorbacheva

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul bietet eine praktische Einführung in die Aspekte der Beratung, die in vielen Modulen und insbesondere in den Supervisionsmodulen zum Einsatz kommen werden.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Theoretisches Arbeiten

50

20%

Phase 2

40

50%

Teilnahme

30

10%

Präsentation

5

10%

Prüfung

5

30%

Phase 3

60

30%

Forschungsarbeit

60

30%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Vertiefte Betrachtung der wichtigsten Beratungstheorien und -techniken, mit besonderem Schwerpunkt auf vergleichende Analyse.

Dieser Kurs soll den Studierenden helfen, ein gründliches Verständnis ausgewählter Beratungstheorien durch das Studium der schriftlichen Werke prominenter Vertreter der jeweiligen Theorien zu erlangen. Hilfsmodelle werden verglichen und gegenübergestellt, um die Ziele der Beratung und die Faktoren, die bei der Unterstützung von Menschen bei Veränderungsprozessen eine Rolle spielen, zu untersuchen.

Lernziele

A. Allgemeine Unterrichtsziele

  • Entwicklung des Verständnisses der Studierenden für die wichtigsten Systeme und Theorien der Beratung und Psychotherapie, einschließlich ausgewählter Ansätze von christlichen Wissenschaftlern
  • Die Studierenden befähigen, den Status der Beratung in Bezug auf die Prozess- und Ergebnisforschung zu beurteilen
  • Vermittlung von Fertigkeiten in der Technik des Beratungsgesprächs, einschließlich der Herstellung einer Beziehung, Problemidentifikation und der Anwendung von Interventionstechniken.
  • Untersuchung der historischen Entwicklung der Beratung
  • Vorstellung der wichtigsten Beratungsmodelle, einschließlich der Phasen der Beratung
  • Beurteilung der Eigenschaften und des Verhaltens von Beratern, die den Hilfsprozess beeinflussen einschließlich Alter, Geschlecht und ethnische Unterschiede, verbale und nonverbale Verhaltensweisen, persönliche Eigenschaften, Orientierungen und Fähigkeiten
  • Kritische Betrachtung der wichtigsten Systeme und Theorien der Beratung und Psychotherapie aus christlicher Perspektive

 

B. Spezifische verhaltensbezogene Ziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • die Beherrschung der Konzepte, der Geschichte, der Persönlichkeitstheorie und des psychotherapeutischen Prozesses der im Kurs behandelten Beratungstheorien zu demonstrieren.
  • die wesentlichen Merkmale der im Kurs behandelten Theorien zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • den aktuellen Stand der einzelnen theoretischen Ansätze zu diskutieren sowie die jeweiligen Stärken und Schwächen derselben zu beurteilen.
  • eine theoretische Grundlage für ihren eigenen Beratungsansatz zu entwickeln.
  • Kompetenz und Sicherheit in der Anwendung theoretischer Kenntnisse und der Integration von Beratungsfähigkeiten zu demonstrieren.
  • Die wichtigsten Theorien aus christlicher Perspektive zu hinterfragen.

Übersicht

  •          Der Berater: Mensch und Experte
  •          Eigenschaften des Beraters
  •          Psychoanalytische Therapie
  •          Therapie nach Adler
  •          Therapie nach Jung
  •          Gesprächstherapie
  •          Gestalttherapie
  •          Transaktionsanalyse
  •          Verhaltenstherapie
  •          Systemtheorie
  •          Rational-Emotive Therapie
  •          Realitätstherapie
  •          Kognitive Verhaltenstherapie
  •          Systemische Familientherapie
  •          Gesprächstechniken
  •          Rapport-Herstellung
  •          Geschichte der Beratung
  •          Modelle der Beratung
  •          Technologische Anwendungsstrategien
  •          Integration und Anwendung
  •          Computerunterstützte Therapie

Prüfung

Siehe Bewertung

Kernliteratur

Lehrbuch:
Wedding, D. & Corsini, R.J. (2014). Current Psychotherapies, (10th Ed.). Boston:
Cengage Learning.

Leseliste:
Brenner, C. (1973). An elementary textbook of psychoanalysis. Garden City, NY: 
Anchor/Doubleday.
Cade, B., and O’Hanlon, W.H. (1993). A brief guide to brief therapy. New York: Norton.
Capuzzi, D., and Gross, D. R. (1996). Counseling and psychotherapy. Englewood Cliffs, NJ:
Merrill. Corsini, R. L., and Wedding, D. (Eds.). (1995). Current psychotherapies (5th ed.). 
Itasca, IL: Peacock.
Dinkmeyer, D.; Pew, W.; and Dinkmeyer, D. (1979). Adlerian counseling and psychotherapy. 
Belmont, CA: Wadsworth.
Dobson, K. (Ed.) (1988). Handbook of cognitive-behavioral therapies. New York: Guilford.
Egan, G. (1986). The skilled helper (2nd ed.). Monterey, CA: Brooks/Cole.
Ellis, A. (1962). Reason and emotion in psychotherapy. Secaucus: NJ: Lyle Stuart.
Gay, P. (1989). The Freud reader. New York: W.W. Norton.
George, R.L., and Cristiani, T. S. (1995). Counseling: theory and practice (4th ed.). Boston, MA:
Allyn and Bacon.
Glasser, W. (1961). Mental health or mental illness. New York: Harper & Row.
Harris, T. (1969). I’m OK, you’re OK. New York: Harper and Row.
Koteskey, R. L. Psychology from a Christian perspective. Nashville: Abingdon Press, 1980.
Meichenbaum, D. (1985). Stress inoculation training. New York: Pergamon.
Tan, S. (1987). Cognitive-behavior therapy: A biblical approach and critique.
Journal of Psychology and Theology, 15, 103-112.
Vining, J. K., Ed. Pentecostal caregivers. anointed to heal. East Rockaway, NY: 
Cummings and Hathaway Publishers, 1995.
Vining, J. K., and Decker, E. E. Jr., Eds. Soul care: A pentecostal-charismatic perspective. 
East Rockaway, NY: Cummings and Hathaway Publishers, 1996.

Weitere informationen


MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 523 - Human Growth and Development

Dozentin

Dr. T. Gorbacheva

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dies ist ein grundlegenden Modul zum Verständnis der Entwicklung des Menschen. Es ist unerlässlich für die Beratung von Ehe, Familie und insbesondere von Kindern und Jugendlichen. 

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahme
voraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

30%

Lesen & Projekt

50

30%

Phase 2

40

35%

Teilnahme

30

10%

Prüfung

10

25%

Phase 3

60

35%

Forschungsarbeit

60

35%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Aktuelle Forschung und Theorien zur Entwicklung des Vorschulkindes, des Grundschulkindes, des Jugendlichen und des Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt auf der sozialen, kognitiven und emotionalen Entwicklung, einschließlich der Implikationen für Beratungsstrategien über die gesamte Lebensspanne. Ziel dieses Kurses ist es, ein vertieftes Verständnis der menschlichen Entwicklung über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu ermitteln. Die Studierenden werden dabei unterstüzt zu verstehen, wie verschiedene Entwicklungsprobleme zu Schwierigkeiten im Leben führen können.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • den Studierenden das komplexe Zusammenspiel von Vererbung und Umwelt bei der Gestaltung des menschlichen Lebens bewusst zu machen.
  • die Studierenden mit der Anwendung der Theorie in der menschlichen Entwicklung und dem Zweck der Theorie vertraut zu machen.
  • den Studierenden zu helfen, die sozialen, persönlichen, zwischenmenschlichen, kognitiven und körperlichen Veränderungen zu verstehen, die im Laufe des Lebens auftreten.
  • die wichtigsten Theorien zur menschlichen Entwicklung zu erforschen.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • die menschliche Entwicklung zu erklären, wie sie von den wichtigsten Entwicklungstheorien beschrieben wird, einschließlich der Lerntheorie, der kognitiven Theorie, der psychoanalytischen Theorie und der humanistischen Theorie.
  • die körperliche und motorische Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter zu beschreiben
  • den Prozess der Sprachentwicklung beim Menschen zu beschreiben und diese Entwicklung mit derjenigen von Tieren zu vergleichen.
  • die Entwicklung des Geschlechtsrollenverhaltens zu vergleichen und die psychologischen Geschlechtsunterschiede bei Kindern zu diskutieren.
  • die körperlichen Veränderungen, die in der Adoleszenz auftreten, zu identifizieren.
  • die soziale, persönliche, zwischenmenschliche und kognitive Entwicklung in der Kindheit zu skizzieren.
  • die soziale, persönliche, zwischenmenschliche und kognitive Entwicklung in der Adoleszenz zu skizzieren.
  • die soziale, persönliche, zwischenmenschliche und kognitive Entwicklung im frühen Erwachsenenalter zu skizzieren.
  • die körperlichen Veränderungen im späten Erwachsenenalter zu erläutern.
  • die soziale, persönliche, zwischenmenschliche und kognitive Entwicklung im späteren Erwachsenenalter zu skizzieren.
  • die wichtigsten Theorien über den Alterungsprozess zu beschreiben.
  • die verschiedenen Auffassungen vom Tod zu beschreiben, bezogen auf die verschiedenen Altersstufen und kognitiven Fähigkeiten.
  • ein Verständnis von Theorien zur individuellen und familiären Entwicklung und zu Übergängen im Zusammenhang mit den entwicklungsbedingten Veränderungen zu demonstrieren.
  • ethische und rechtliche Überlegungen in Bezug auf Menschen in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus zu formulieren.
  • verschiedene Entwicklungskrisen und ihre Auswirkungen auf die optimale menschliche Entwicklung zu beschreiben.

Übersicht

  • Annahmen, Definitionen und Grenzen von Entwicklungstheorien
  • Einflussfaktoren über die Lebensspanne
  • Säuglingsalter
  • Kindheit
  • Adoleszenz
  • Junges Erwachsensein
  • Mittleres Alter
  • Altern und Bildung über die gesamte Lebensspanne
  • Tod und Sterben
  • Ethische und rechtliche Überlegungen
  • Strategien für eine optimale Entwicklung über die gesamte Lebensspanne

Prüfung

Siehe Bewertungen

 

Kernliteratur

Lehrbücher:

Santrock, J. (2006). Lifespan Development. New York: McGraw-Hill.
Miller, P. (2002). Theories of Development Psychology. New York: W.H. Freeman.


Leseliste:

Ainsworth, M.D.S. (1979). „Infant-Mother Attachment.“ American Psychologist. 324, 932-937.
Baltes, P.B. (1987). „Theoretical Propositions of Lifespan Developmental Psychology: On the Dynamics Between Growth and Decline.“ Developmental Psychology. 23, 611-626.
Bane, M.J. (1976). Here To Stay. New York: Basic Books.
Erikson, E.H. (1968). Identity: Youth and Crisis. New York: W.W. Norton.
Hetherington, E.M., M.S. Hagan and E.R. Anderson. (1989). „Family Transitions: A Child‘s Perspective.“ American Psychologist. 44, 303-312.
Kubler-Ross, E. (1969). On Death and Dying. New York: Macmillan.
LeShan, E. (1973). The Wonderful Crisis of Middleage. New York.
____. (1986). Oh, To Be 50 Again. New York: Simon & Schuster.
Lynn, D. (1974). The Father: His Role in Child Development. Belmont, CA: Wadsworth.
Mandler, J.M. (1990). „A New Perspective on Cognitive Development.“ Americal Scientist. 78, 236-243.
Otten, J., and F. Shelly (1976). When Your Parents Grow Old. New York: Funk and Wagnalls.
Safilos-Rothschild, C. (1977). Love, Sex, and Sex Roles. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall.



Weitere Informationen


MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 531 - System Theory

Dozentin

Dr. T. Gorbacheva

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul ist fachspezifisch, aber der systemische Ansatz ist auf Ehe- und Familienforschung, psychische Störungen und kulturelle Aspekte anwendbar,.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahme
voraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Vorbereiten

50

20%

Phase 2

40

50%

Teilnahme

30

10%

Präsentation & Diskussionen

10

40%

Phase 3

60

30%

Forschungsarbeit

60

30%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Dies ist eine Einführung in die allgemeine Systemtheorie. Besondere Aufmerksamkeit wird der Geschichte der Ehe- und Familientherapie und den grundlegenden Theorien und Modellen der familiären Interaktion gewidmet. Es werden Auswirkungen auf Interaktionsmuster, funktionale und dysfunktionale Systeme, Fragen des Lebenszyklus und ethnische Zugehörigkeit diskutiert.

Dieser Kurs soll den Studierenden helfen, die Grundlagen der Ehe- und Familiensystemansätze zu verstehen. Er besteht aus einer Einführung in die grundlegenden Konzepte und Ideen und einer Erkundung von Fragen der Herkunftsfamilie. Besonderes Augenmerk wird auf die Anwendung dieses Materials im pädagogischen Bereich und in der Ehe- und Familientherapie gelegt.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • bei den Studierenden ein Verständnis für Familiensystemansätze zu entwickeln.
  • einen familiensystemischen Ansatz zur Konzeptualisierung von Problemen vorzustellen.
  • die Studierenden bei der Analyse der Auswirkungen ihrer eigenen Familie auf ihre Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.
  • Beratungstechniken, die aus verschiedenen Systemperspektiven eingesetzt werden, zu untersuchen.
  • die Stärken und Grenzen der Systemtheorie in der Arbeit mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu erforschen.


B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • ein Verständnis von Familiensystemansätzen zu demonstrieren.
  • zu diskutieren, wie verschiedene Systemansätze Probleme konzeptualisieren.
  • zu beschreiben, wie seine/ihre Persönlichkeitsentwicklung durch Erfahrungen in seiner/ihrer Herkunftsfamilie beeinflusst wurde.
  • den Einsatz und Zweck von Beratungstechniken aus verschiedenen Systemperspektiven zu erklären.
  • die historische Entwicklung der allgemeinen Systemtheorie zu diskutieren.
  • die Beiträge der wichtigsten Persönlichkeiten in diesem Bereich (sowohl historisch als auch aktuell) zu skizzieren.
  • Fragen der Familie und des individuellen Lebenszyklus aus einer Systemperspektive zu erörtern.
  • Bewusstsein für seine/ihre gegenwärtige Einbindung in verschiedene Systeme zu demonstrieren.
  • Psychopathologie aus einer Systemperspektive zu erörtern.
  • Stärken und Grenzen der Systemtheorie in der Arbeit mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu erörtern.

Übersicht

  • Einführung in den Kurs
  • Einführung in Ehe- und Familiensysteme
  • Geschichte der Systemtheorie und MFT
  • Bowen und Systeme
  • Strukturell und Systeme
  • CBT und Systeme
  • Erfahrungsorientiert und Systeme
  • Kontextuell und Systeme
  • Strategisch und Systeme
  • MRI/Milan und Systeme
  • Systeme und Glaube 

Prüfung

Siehe Bewertung

 

Kernliteratur

Leseliste:

Bergman, J. (1985). Fishing for barracuda: Pragmatics of brief systemic therapy. New York: Norton.
Bowen, M. (1978). Family therapy in clinical practice. New York: Jason Aronson.
George, R..L., and Cristiani, T. S. (1995). Counseling: Theory and Practice (4th ed.). Boston, MA: Allyn and Bacon.
Madanes, C. (1990). Sex, love, and violence: strategies for transformation. New York: Norton.
McMahan, O. (1995). Scriptural Counseling: A God-Centered Method. Cleveland, TN: Pathway.
Meier, P.D, F.B. Minirth, F.B. Wichern and D.E. Ratcliff. (1991). Introduction to Psychology
Patterson, C. H., & Watkins, C.E. (1996). Theories of Psychotherapy. (5th ed.). New York: Harper Collins.
Trent, J. (1994). Lifemapping. Colorado Springs: Focus on the Family.

Weitere Informationen


MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 533 - Human Sexuality

Dozentin

Dr. H. Quagliana

Semester

Herbst

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul ist grundlegend für die Entwicklung eines Verständnisses dafür, wie wichtig Sexualität für das Spektrum der Module zu Ehe und Familie ist. Es ist besonders hilfreich in den Bereichen der praktischen Beratung.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahme
voraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

60

25%

Lesen & Präsentation

60

25%

Phase 2

40

35%

Teilnahme

30

5%

Fallstudien

10

30%

Phase 3

50

40%

Prüfung, Vorbereitung, Verfassen

50

40%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt


Das Studium der zeitgenössischen Theorie, Forschung und Praxis der Ehe- und Familientherapie in Bezug auf das Studium und Verständnis der biologischen, kognitiven, sozio-emotionalen, kulturellen und spirituellen Dimensionen von Sexualität.
Dieser Kurs soll die Studierenden mit der zeitgenössischen Theorie, Forschung und Praxis der Ehe- und Familientherapie in Bezug auf das Studium und das Verständnis von Sexualität vertraut machen. 


Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • einen Überblick über die psychosozialen Aspekte der männlichen und weiblichen Sexualität und der sexuellen Funktionsweise zu geben.
  • einen Überblick über kognitive, soziale, emotionale, biologische und spirituelle Merkmale der Entwicklung sexueller Einstellungen und Verhaltensweisen zu verschaffen.
  • in die verschiedenen Konzepte und die Terminologie, die in Forschung und Praxis im Bereich der menschlichen Sexualität verwendet werden, einzuführen.
  • die Dimensionen der menschlichen Sexualität und ihres Einflusses auf Einzelpersonen, Paare und Familien zu definieren.
  • Die Art und Weise zu beschreiben, wie gesellschaftliche, elterliche, soziale und individuelle Haltungen und Werte die sexuelle Entwicklung und das sexuelle Bewusstsein beeinflussen.
  • einen Überblick zu geben über historische und aktuelle Themen und Meilensteine der Entwicklung, welche die Sexualität während des gesamten Lebenszyklus beeinflussen.
  • die Art und Weise zu erläutern, wie Männer und Frauen, sowohl als Jugendliche als auch als Erwachsene, Beziehungen erleben, die mit Liebe, Intimität und Sexualität zu tun haben.
  • in die Kompetenzen einzuführen, die für die Arbeit mit einer Vielzahl von Aspekten der Sexualität erforderlich sind.


B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • kontextuelle und systemische Dynamiken zu erkennen (z.B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Kultur/Rasse/Ethnizität, sexuelle Orientierung, Spiritualität, Religion, größere Systeme, sozialer Kontext). (AAMFT 1.2.1)
  • den gesundheitlichen und psychischen Zustand, andere Therapien und weitere Systeme, die in das Leben der Klienten involviert sind, zu berücksichtigen (z.B. Gerichte, Sozialdienste). (AAMFT 1.2.2)
  • den Fall auf seine Angemessenheit für eine Behandlung im Rahmen der professionellen Praxis und Kompetenz zu beurteilen. (AAMFT 1.4.1)
  • die Prinzipien der menschlichen Entwicklung, der Sexualität, der geschlechtlichen Entwicklung, der Psychopathologie, der Psychopharmakologie, der Paarprozesse und der Familienentwicklung und -prozesse (z.B. Familien-, Beziehungs- und Systemdynamik) zu verstehen. (AAMFT 2.1.1)
  • Verhaltens- und Beziehungsprobleme von Klienten systemisch und kontextbezogen zu diagnostizieren und beurteilen. (AAMFT 2.3.1)
  • zu wissen, welche Modelle, Modalitäten und/oder Techniken bei der Behandlung von Problemen am wirksamsten sind. (AAMFT 3.3.1)
  • mit anderen Beteiligten, einschließlich Familienmitgliedern, anderen wichtigen Personen und nicht anwesenden Fachleuten, zusammenzuarbeiten. (AAMFT 3.3.7)
  • Mehrere Perspektiven zu respektieren (z. B. Klienten, Team, Supervisor, Fachleute anderer Disziplinen, die an dem Fall beteiligt sind). (AAMFT 4.5.1)

Übersicht

  • Kulturelle und historische Perspektiven der Sexualität
  • Psychologische Aspekte der Sexualität
  • Sexualität über die gesamte Lebensspanne
  • Gender-Fragen
  • Liebe und Anziehung
  • Sexuelle Orientierung
  • Sexuelles Verhalten
  • Sexueller Missbrauch und Übergriffe
  • Sexuelle Funktionsstörungen und Sexualtherapie
  • Sexuelle Störungen und sexuelle Gesundheit
  • Theologie der Sexualität
  • Untreue

Prüfung

Siehe Bewertung

 

Kernliteratur

Lehrbuch:

Balswick, J.K., & Balswick, J.O. (2008). Authentic Human Sexuality: An Integrated Christian Approach. InterVarsity Academic.
Yarhouse, M. A. & Tan, E. S. N. (2014). Sexuality and Sex Therapy: A Comprehensive Christian Appraisal. InterVarsity Academic.

Leseliste:

Anderson, K. (2000). Marriage, family, & sexuality: Probing the headlines that impact your family. Grand Rapids, MI: Kregel Publications.
Buehler, S. (2011). Sex, love and mental illness. A couples guide to staying connected. Santa Barbara, CA: Praeger.
Cox, F. D. (2000). The aids booklet, 6th ed. Boston: McGraw-Hill.
Crooks, R., & Baur, K. (2002). Our Sexuality, 8th edition. Pacific Grove, CA: Brooks/Cole Publishing.
Leiblum, S. R, Rosen, R. C. (2000). Principles and practices of sex therapy, 3rd ed. New York, NY: Guildford Press.
Shibley-Hyde, J., & DeLamater, J.D. (2000). Understanding human sexuality, 7th edition. Boston: McGraw-Hill.
York, M. W., & Cooper, G. D. (2001). A unifying approach to the theories and practice of psychotherapy and counseling. Boston: Allyn & Bacon.


Weitere Informationen


MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 541 - Family Stress and Resilience

Dozentin

Dr. T. Gorbacheva



Semester

Herbst

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre



Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv



Anwendbarkeit

Dieses Modul ist nützlich für die Beratung und Konfliktlösung im familiären Umfeld. Alle praktischen und beratenden Module werden von diesem Unterricht profitieren.


Kursstruktur

Siehe Module und Kurse


Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahme
voraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Notizen

30

10%

Lesen & Reflektionsarbeit

20

10%

Phase 2

40

50%

Teilnahme

30

10%

Interview

5

10%

Prüfung

5

30%

Phase 3

60

30%

Forschungsarbeit

60

30%

Gesamt

150

100%



Modul-Inhalt

Dieser Kurs ist eine Einführung in das traditionelle und aktuelle klinische Denken in Bezug auf familiäre Belastungen und Resilienz. Die Studierenden werden ihr Verständnis für spezifische systemische Zusammenhänge entwicklen, die zu erhöhtem Stress in Familien- und Paarbeziehungen beitragen. Traumatische Ereignisse mit Schwerpunkt auf Untreue werden erforscht. Die Studierenden werden auch ein Verständnis für die Faktoren entwickeln, die Familien- und Paarbeziehungen schützen un die Resilienz fördern.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • spezifische Techniken für den Umgang mit Stress in der Familien- und Paartherapie zu erlernen.
  • Fallkonzeptualisierung des Kontextes von familiärer Belastung und Resilienz zu demonstrieren.
  • einen effektiven Behandlungsplanung in Bezug auf Familienstress und Krisenmanagement zu demonstrieren.
  • Stärken und Grenzen vergangener und aktueller Stresstheorien und Interventionen für unterschiedliche Familien zu diskutieren.
  • zu untersuchen, wie Gesellschaft und Kultur die Belastung und Resilienz von Familien beeinflussen.
  • die ursächlichen Aspekte von Untreue zu betrachten.
  • eine effektiven Behandlungsplanung in Bezug auf Untreue zu demonstrieren.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • Verhaltens- und Beziehungsprobleme von Klienten systemisch und kontextabhängig zu diagnostizieren und zu beurteilen. (AAMFT 2.3.1.)
  • geeignete Schutzkonzepte bei Substanzmissbrauch, Misshandlung von Kindern und älteren Menschen, häuslicher Gewalt, körperlicher Gewalt, Suizidgefahr und Gefährdung von sich selbst und anderen zu entwickeln. (AAMFT 2.3.5.)
  • eine relevante und genaue biopsychosoziale Anamnese zu erheben, um den Kontext der Probleme der Klienten zu verstehen. (AAMFT 2.3.7)
  • Stärken, Widerstandsfähigkeit und Ressourcen von Klienten zu erkennen. (AAMFT 2.3.8)
  • die Richtigkeit und kulturelle Relevanz von verhaltensbezogenen Gesundheits- und Beziehungsdiagnosen zu beurteilen. (AAMFT 2.4.3)
  • zu wissen, welche Modelle, Modalitäten und/oder Techniken bei der Behandlung von Problemen am effektivsten sind. (AAMFT 3.1.1)
  • mit Klienten messbare Ergebnisse, Behandlungsziele, Behandlungspläne und Nachsorgepläne unter Berücksichtigung einer systemischen Perspektive zu entwickeln.

Übersicht

  • Einführung in den Kurs & das kontextuelle Modell
  • Definition der Stresstheorie & Bewältigung
  • Familienangelegenheiten: Grenzüberschreitungen, Ablehnung und Wertvorstellungen in der Familie
  • Sozialer Druck, Familienkrisen und Zukunftsfragen
  • Eheprobleme
  • Familien mit Kindern
  • Ökonomischer Stress
  • Alterung & Anpassung
  • Psychische Erkrankungen
  • Tod, Sterben & Trauer
  • Scheidung
  • Wiederheirat & Wiedervereinigung
  • Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung
  • Einwanderung & Kulturwechsel
  • Entwicklung eines Behandlungs-/Beratungsplans

Prüfung

Siehe Bewertungen

 

Kernliteratur

Leseliste:

Bainbridge, D., Kruegen, P., Lohfeld, L., & Brazil, K. (2009). Stress processes in caring for an end-of-life family member: Application of a theoretical model. Aging and Mental Health, 13(4), 537-545.

Baucom, D. H., Gordon, K. C., Snyder, D. K., Atkins, D. C., & Christensen, A. (2006). Treating affair couples: Clinical considerations and initial findings. Journal of Cognitive Psychotherapy: An International Quarterly, 20 (4), 375-392.

Boss, P. (2002). Family stress management: A contextual approach. 2nd(ed.). Thousand Oaks, CA: Sage Publications.

Glass, S. P. (2003). Not just friends: Rebuilding trust and recovering your sanity after infidelity. New York, NY: Free Press.

Jill D. Duba, J. D., Kindsvatter, A., Lara, T. (2008). Treating infidelity: Considering narratives of attachment. The Family Journal: Counseling and Therapy for Couples and Families, 16(4), 293-299.

Hall, J. H, & Fincham, F. D. (2005). Relationship dissolution following infidelity. In M. Fine & J. Harvey (Eds)., The Handbook of Divorce and Romantic Relationship Dissolution. (pp. 1-34). Mahwah, NJ: Erlbaum.

Kimmel, M. S. (2000). Gendered health. In Kimmel, M. S., The Gendered Society. 2nd(ed.). (pp. 261-263). New York, NY: Oxford University Press.

Lamanna, M. A. & Riedmann, A. (2011). Marriages, Families, & Relationships: Making Choices in a Diverse Society. Wadsworth publisher

Matsen, A. (2014). Ordinary Magic: Resilience in Development. New York: Guilford Press.
Price, S. J., Price, C. A., & McKenry, P. C. (Eds.). (2010). Families and change (4th Ed.). Thousand Oaks, CA: Sage.

Rothwell, D. W., & Chang-Keun, H. (2010). Exploring the relationship between assets and family stress among low-income families. Family Relations, 59, 396 – 407.

Walsh, F. (2003). Family resilience: A framework for clinical practice. Family Process, 42, 1-18.

 Weitere Informationen
MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 543 - Personality Theory

Dozent

Dr. J. Sargent



Semester

Herbst

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre



Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv



Anwendbarkeit

Dieses Modul ist hilfreich für die Auseinandersetzung mit Kindern und Jugendlichen, Ehe und Familie, familiären Belastungen und Sexualität. Die Kenntnis von Persönlichkeitsmerkmalen und -tests wird die praktischen Beratungskurse erheblich bereichern. 

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse


Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahme
voraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Reflektionsarbeit

50

20%

Phase 2

40

55%

Teilnahme

30

5%

Präsentation

5

10%

Prüfung

5

40%

Phase 3

60

25%

Forschungsarbeit

60

25%

Gesamt

150

100%


Modul-Inhalt

Eine eingehende Untersuchung der führenden theoretischen Ansätze zur Persönlichkeitsforschung. Persönlichkeitsentwicklung, -dynamik, und -unterschiede werden untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Anwendung der einzelnen theoretischen Ansätze in der Beratungspraxis liegt.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die führenden Wissenschaftler, Theorien und Schlüsselkonzepte im Zusammenhang mit der Untersuchung der Persönlichkeitsentwicklung eingehend zu behandeln.
  • geeignete Kriterien für die Bewertung jeder Theorie aus einer praktischen, multikulturellen und geistlichen Perspektive zu ermitteln.
  • Stärken und Schwächen der einzelnen Theorien und ihrer relativen Anwendbarkeit für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen zu untersuchen.
  • die Persönlichkeitsentwicklung und die Lerntheorien in Bezug auf Kinder vor dem ersten bis zum zwölften Lebensjahr und im späteren Erwachsenenalter zu betrachten.
  • die Theorien in Bezug auf die Beratung in schulischen und kommunalen Einrichtungen zu erörtern.
  • die Studierenden dabei zu unterstützen, in die theoretischen Konzepte theologische Prinzipien zu integrieren, um eine persönliche und berufliche Orientierung zu entwickeln.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • ein Verständnis der führenden Wissenschaftler, Theorien und Schlüsselkonzepte im Zusammenhang mit der Untersuchung der Persönlichkeitsentwicklung zu demonstrieren.
  • die wichtigsten Theorien aus einer christlichen und einer anderen Perspektive zu beurteilen.
  • ihre persönliche Positionierung in einem Positionspapier zu formulieren.
  • aufzuzeigen, wie verschiedene Ansätze im schulischen und kommunalen Umfeld angewendet werden können.
  • zeitgenössische Behandlungsmethoden, die auf den theoretischen Perspektiven und Ansätzen der Beratung und Betreuung basieren, zu beschreiben.
  • die wichtigsten Ansätze in der Persönlichkeitsforschung zu identifizieren und eine Forschungsarbeit über eine ausgewählte Theorie zu verfassen.
  • die verschiedenen Persönlichkeitstheorien im Hinblick auf ihre philosophischen Annahmen zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die verschiedenen Persönlichkeitstheorien im Hinblick auf den Umfang und die Arten der Forschung zu vergleichen und gegenüberzustellen.

Übersicht

  • Das Wesen der Persönlichkeitstheorie
  • Freuds psychoanalytische Theorie
  • Die analytische Theorie von Jung
  • Sozialpsychologische Theorien:

     1. Adler

     2. Horney

     3. Fromm

     4. Sullivan

  • Die Allportsche Theorie des Individuums
  • Humanistische Theorien
  • Rogers
  • Maslow
  • Skinner's Verhaltenstheorie
  • Persönlichkeitstheorie und ihr Bezug zu Beratung und Betreuung
  • Die Antwort des Christen auf die Persönlichkeitstheorien

Prüfung

Siehe Bewertung

Kernliteratur

Lehrbuch:
Ryckman, R. (2012). Theories of Personality (10th ed.). Wadsworth Publishing.


Leseliste:
Adler, A. (1964). Superiority and social interest: A collection of later writings. H.L. & R.R. Ansbacher (Eds.). Evanston, IL: Northwestern University Press.
Adler, A. (1954). Understanding human nature. NY: Fawcett.
Allport, G.W. (1955). Becoming: Basic considerations for a psychology of personality. New Haven: Yale University Press.
Allport, G.W. (1961). Pattern and growth in personality. NY: Holt, Rinehart, and Winston.
Bandura, A. (1977). Social learning theory. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall.
Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. NY: Freeman.
Bowlby, J. (1998). A secure base: Parent-child attachment and healthy human development. NY: Basic Books.
Buss, A. Personality: Temperament, Social Behavior, and the Self. Boston: Allyn and Bacon, 1995
Chodorow, N.J. (1989). Feminism and psychoanalytic theory. New Haven, CT: Yale University Press.
Coleman, D. and Speeth, K. (1992). The Essential Psychotherapies. New York: New American Library
Erikson, E. H. (1997). The life cycle completed: A review. NY: Norton.
Eysenck, H. (1990). Biological dimensions of personality. In L.A. Pervin (Ed.), Handbook of personality: Theory and research. NY: Guilford Press.
Fadiman, J. (2002). Personality and Personal Growth (5th Ed.). Prentice Hall Publishers
Freud, S. (1946). The ego and mechanisms of defense. NY: International Universities Press.
Funder, D. (1997). The Personality Puzzle. New York: W.W. Norton, 1997.
Hergenhahn, B. R. (2004). Introduction to Theories of Personality, (6th ed.). Prentice Hall Publishers.
Mayer, F. S. (2004). Personality: An Integrative Approach. Prentice Hall Publishers.
Merrens, M. and Brannigan, G. (1997). Experiences in Personality: Research Assessment and Change. New York; John Wiley and Sons, Inc.,
Nye, R. (1993). Three Psychologies: Freud, Skinner, and Rogers. Monterrey, CA: Brooks/Cole Publishers
Scroggs, J. (1994). Key Ideas in Personality Theory. New York: West Publishing,


Weitere Informationen



MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 547 - Cultural Contexts of Clinical Counseling

Dozent

Dr. J. Sargent

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Da nur wenige Menschen in einer Monokultur leben, ist es wichtig, bei der Beratung und dem Umgang mit spezifischen Familien- und Eheproblemen, die oft sehr kulturabhängig sind, kulturelles Verständnis aufzubringen.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahme
voraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Theoretische Abhandlung

50

20%

Phase 2

40

50%

Teilnahme

30

10%

Prüfung

10

40%

Phase 3

60

30%

Forschungsarbeit

60

30%

Gesamt

150

100%


Modul-Inhalt

Die Untersuchung des Einflusses von Kultur, Gesellschaft und zeitgenössischen sozialen Werten auf menschliches Verhalten und soziale Interaktion. Der Kurs untersucht die soziologische Natur, die Grundlagen und die Folgen sozialer Werte und sozialer Probleme sowie deren Beziehung zum Selbst. Soziale Themen wie die Kultur der Armut, Gewalt, Drogenkonsum, gesellschaftliche und familiäre Dysfunktion werden untersucht. Dieser Kurs soll den Studierenden helfen, die sozialen Werte und den kulturellen und sozialen Kontext des menschlichen Verhaltens und der sozialen Interaktion zu verstehen. Die Studierenden werden mit Art und Umfang sozialer Probleme und sozialer Werte, ihren sozialen und kulturellen Grundlagen sowie mit alternativen Ansätzen zur Lösung sozialer Probleme vertraut gemacht. Der Wandel sozialer Werte und sozialer Probleme wird ebenso berücksichtigt wie die kohorten- und subkulturellen Unterschiede zwischen Gruppen und Individuen.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die Studenten zu einer globaleren Denkweise zu bewegen.
  • den Studierenden zu helfen, die aktuelle Forschung zu sozialen Problemen und sozialen Werten zu bewerten.
  • das Verständnis der Studierenden für den kulturellen und historischen Charakter sozialer und kultureller Fragen und deren Einfluss auf persönliche Einstellungen zu entwickeln.
  • die Studierenden dabei zu unterstützen, eine persönliche Orientierung in Bezug auf soziale Fragen und soziale Werte zu entwickeln, die auf einer christlichen Weltanschauung beruht.
  • die Studierenden zu ermutigen, eine Sensibilität für die unzähligen Probleme zu entwickeln, die sich auf die interkulturelle Kommunikation auswirken, und zu lernen, wie man die Kommunikationsbarrieren, die diesem Prozess innewohnen, minimiert.
  • die Studierenden bei der Entwicklung verschiedener Beratungsstrategien und -techniken, die für die Arbeit mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und ethnischen Gruppen nützlich sind, zu unterstützen.
  • Theorien der multikulturellen Beratung, Theorien der Identitätsentwicklung und multikulturellen Kompetenzen zu analysieren.
  • Fürsprache-Prozesse zu untersuchen, die erforderlich sind, um institutionelle und soziale Barrieren zu überwinden, die den Zugang, die Gleichberechtigung und den Erfolg der Klienten behindern.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • kontextuelle und systemische Dynamiken zu erkennen (z. B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Kultur/Rasse/ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Spiritualität, Religion, größere Systeme, sozialer Kontext). (AAMFT 1.2.1)
  • Informationen über die Erstaufnahme zu sammeln und auszuwerten und dabei individuelle, familiäre, gemeinschaftliche, kulturelle und kontextuelle Faktoren ausgewogen zu berücksichtigen. (AAMFT 1.3.1)
  • die rechtlichen Anforderungen und Grenzen für die Arbeit mit gefährdeten Personengruppen (z. B. Minderjährigen) zu verstehen. (AAFMT 1.5.1)
  • die Stärken und Grenzen der Beurteilungs- und Diagnosemodelle zu verstehen, insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche kulturelle, wirtschaftliche und ethnische Gruppen. (AAFMT 2.1.6)
  • Verhaltens- und Beziehungsprobleme von Klienten systemisch und kontextbezogen zu diagnostizieren und zu beurteilen. (AAFMT 2.3.1)
  • die Genauigkeit und kulturelle Relevanz von Diagnosen zur Verhaltens- und Beziehungsgesundheit zu beurteilen. (AAMFT 2.4.3)
  • sich gemeinsam mit Klienten für eine qualitativ hochwertige Versorgung, geeignete Ressourcen und Dienste in ihrer Gemeinde einzusetzen. (AAFMT 3.5.1)
  • eine Vielzahl von individuellen und systemischen Therapiemodellen und deren Anwendung zu verstehen, einschließlich evidenzbasierter Therapien und kultursensibler Ansätze. (AAFMT 4.1.1)

Gliederung

  • Historischer Überblick über das Selbst und soziale Probleme
  • Kultur und die Prägung der Persönlichkeit
  • Situative Einflüsse auf das menschliche Verhalten
  • Wissenschaftliche Methodik und das Studium sozialer Probleme und sozialer Fragen
  • Soziale Einflüsse und Gruppenprozesse
  • Soziale Konstruktion der Wirklichkeit
  • Gesellschaft und die Entstehung des Selbst
  • Alltägliche soziale Erfahrungen und ihre Beziehung zum menschlichen Verhalten
  • Wenn Menschen ihre eigene Umwelt schaffen
  • Die Botschaft des Ortes
  • Etikettierung, Master-Status und andere soziologische Konstrukte als Determinanten menschlichen Verhaltens
  • Die christliche Perspektive auf soziale Probleme, soziale Werte und menschliches Verhalten

Prüfung

Siehe Bewertung

 

Kernliteratur

Lehrbücher:
Brown, J. (1998). The Self. Psychology Press.
Fiske, S. & Taylor, S.E. (2013). Social Cognition. Sage Pub.


Leseliste:
Blumer, H. (1969). Symbolic Interactionism: Perspective And Method. University of California Press.
Davey, M., & Watson, M. (2008). Engaging African Americans in Therapy: Integrating a Public Policy and Family Therapy Perspective. Contemporary Family Therapy, 30:31-47.
Dias, J., Chan, A., Ungvarsky, J., Oraker, J., & Cleare-Hoffman, H. (2011). Reflections on Marriage and Family Therapy Emergent from International Dialogues in China. The Humanistic Psychologist, 39: 268-275.
Dupree, W., Bhakta, K., Patel, P., & Dupree, D. (2013). Developing Culturally Competent Marriage and Family Therapists: Guidelines for Working With Asian Indian American Couples. The American Journal of Family Therapy, 41:311-329.
Esmiol, E., Knudson-Martin, C., & Delgado, S. (2012). Developing a Contextual Consciousness: Learning to Address Gender, Societal Power, and Culture in Clinical Practice. Journal of Marital and Family Therapy, 38(4), 573-588.
Falicov, C. (2009). Commentary: On the Wisdom and Challenges of Culturally Attuned Treatments for Latinos. Family Process, 48: 292-309.
Falicov, C. (2007). Working With Transnational Immigrants: Expanding Meanings Of Family, Community, And Culture. Family Process, 157-171.
Hardy, K., & Laszloffy, T. (1995). The Cultural Genogram: Key to Training Culturally Competent Family Therapists. Journal of Marital and Family Therapy, 21(3), 227-237.
Inman, A., Altman, A., Kaduvettoor-Davidson, A., Carr, A., & Walker, J. (2013). Cultural Intersections: A Qualitative Inquiry into the Experience of Asian Indian-White Interracial Couples. Family Process 50:248-266.
Keiley, M., Dolbin, M., Hill, J., Karuppaswamy, N., Liu, T., Natrajan, R., Robinson, P. (2002). The Cultural Genogram: Experiences From Within A Marriage And Family Therapy Training Program. Journal of Marital and Family Therapy, 28(2), 165-178.
Kenney, K., & Kenney, M. (2012). Contemporary US multiple heritage couples, individuals, and families: Issues, concerns, and counseling implications. Counselling Psychology Quarterly, 25(2), 99-112.
Seshadri, G., & Knudson-Martin, C. (2013). How Couples Manage Interracial and Intercultural Differences: Implications for clinical practice. Journal of Marital and Family Therapy, 39(1), 43-58.
Zimbardo, P. (2008). The Lucifer Effect: How Good People Turn Evil. Rider: New York


Weitere Informationen


MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 555 - Research Methods

Dozent

Dr. T. Milliron

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul ist besonders hilfreich beim Verfassen der Masterthese und bei der Entwicklung von Interventionen mit den für die Analyse der einzelnen Fallstudien notwendigen Statistikprogrammen.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahme
voraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen, Recherche und Erarbeitungsplan

50

20%

Phase 2

40

50%

Teilnahme

30

10%

Tägliche Tests

5

10%

Prüfung

5

30%

Phase 3

60

30%

Forschungsarbeit

60

30%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Methoden und Instrumente der Forschung und Evaluierung, Schwerpunkt auf der Interpretation von Forschungsdaten und der Anwendung in der beruflichen Praxis. Die Nutzung des Computers für die Datenanalyse wird betont. In diesem Kurs werden die von Ehe- und Familientherapeuten benötigten Forschungsfähigkeiten vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf angewandten Themen, die für das klinische Umfeld relevant sind, einschließlich des Zugangs zu und der Auswertung von geeigneter Forschungsliteratur.


Lernziele

A. Allgemeine Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die vorhandene MFT-Literatur, Forschung und evidenzbasierte Praxis zu kennen. (AAMFT 6.1.1)
  • quantitative und qualitative Forschungs- und Programmevaluierungsmethoden, die für MFT und psychische Gesundheitsdienste relevant sind, zu verstehen. (AAMFT 6.1.2)
  • die rechtlichen, ethischen und kontextuellen Fragen, die mit der Durchführung von klinischer Forschung und Programmevaluation verbunden sind, zu kennen. (AAMFT 6.1.3)

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • Aktuelle MFT- und andere Fachliteratur zu lesen. (AAMFT 6.3.1)
  • Aktuelle MFT- und andere Forschungsergebnisse für die klinische Praxis zu nutzen. (AAMFT 6.3.2)
  • Fachliche Forschung kritisch zu beurteilen und die Qualität von Forschungsstudien und Programmevaluierungen in der Literatur zu bewerten. (AAMFT 6.3.3)
  • Die Effektivität klinischer Praxis und Techniken zu bestimmen. (AAMFT 6.3.4)

Übersicht

  • Forschungsmethoden
  • Deskriptive Statistik
  • Inferentielle Statistik
  • Überblick über die Beziehungswissenschaft

Prüfung

Siehe Bewertung

 

Kernliteratur

Lehrbücher:
Manning, J., & Kunkel, A. (2014). Researching interpersonal relationships: Qualitative methods, studies, and analysis. Thousand Oaks, CA: SAGE Publications.
Fishbane, M. D. (2013). Loving with the brain in mind: Neurobiology and couple therapy. NY: Norton.


Leseliste:

American Psychological Association (1994). Publication manual of the American Psychological Association. (4th Ed.). Washington, DC: American Psychological Association.
Cone, J.D. & Foster, S.L. (1993). Dissertations and theses from start to finish. Washington, DC: American Psychological Association.
Creswell (2007). Qualitative Inquiry and Research Design: Choosing Among Five Approaches (2nd ed). Thousand Oaks: Sage.
Creswell (2009) Research Design: Qualitative & Quantitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (3rd Ed). Thousand Oaks: Sage
Fletcher, G., Simpson, J. A., Campbell, L., & Overall, N. C. (2013). The science of intimate relationships. Malden, MA: Wiley-Blackwell.
Gottman, J. M. (2011). The science of trust: Emotional attunement for couples. NY: Norton.
Manning, J., & Kunkel, A. (2014). Researching interpersonal relationships: Qualitative methods, studies, and analysis. Thousand Oaks, CA: SAGE Publications.
Sprenkle, D. H., Davis, S. D., & Lebow, J. L. (2009). Common factors in couple and family therapy: The overlooked foundation for effective practice. NY: Guilford Press.
Sprenkle, D. H., & Piercy, F. P. (Eds.). (2005). Research methods in family therapy (2nd ed.). NY: Guilford Press.



Weitere Informationen


MA in Ehe- und Familienberatung

COUN 561 - Counseling Children and Adolescents


Dozent

Dr. J. Sargent



Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre



Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv



Anwendbarkeit

Dieses Modul baut auf dem Beratungspraktikum auf und nutzt Theorien und Techniken, um auf die spezifischen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen einzugehen.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse



Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  


Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Reflektion

50

20%

Phase 2

40

50%

Teilnahme

30

10%

Präsentation

5

40%

Phase 3

60

30%

Forschungsarbeit

60

30%

Gesamt

150

100%


Modul-Inhalt

Eine Untersuchung der zwischenmenschlichen Dynamik von Kindern und Jugendlichen, die aufgrund der Schwere ihrer geistlichen, emotionalen, motivationsbezogenen, verhaltensbezogenen und Anpassungsproblemen Hilfe bei Beratern suchen. Es werden sowohl Beratungsverfahren für normale Entwicklungsprobleme und -fragen als auch klinische Verfahren, Behandlungsmethoden und Beratungsansätze für resistente und unwillige Jugendliche behandelt.

Dieser Kurs soll die Studierenden in verschiedene Aspekte der Psychopathologie bei Kindern und Jugendlichen einführen, wobei die normale Entwicklung als Maßstab für die Messung der Pathologie herangezogen wird. Besonderes Augenmerk wird auf wichtige Themen wie Selbstmord, Schwangerschaft, Gewalt und Verlust gelegt. Diese Themen werden aus einem ent-wicklungspsychologischen Blickwinkel betrachtet, und es werden Beratungsstrategien erforscht, die den Kreislauf von selbstschädigendem Verhalten unterbrechen können.

Lernziele

A. Allgemeine Unterrichtsziele

  • Entwicklung des Verständnisses der Studierenden für die typische Entwicklung von Kindern
  • Entwicklung des Verständnisses der Studierenden für die typische Entwicklung von Jugendlichen
  • Vermittlung eines Verständnisses der Psychopathologie
  • Vermittlung verschiedener Problematiken in der kindlichen und jugendlichen Entwicklung
  • Betrachtung von Beratungstechniken, die bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden

 

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • Selbstwahrnehmung und Sensibilität für andere sowie eine für den Umgang mit unterschiedlichen Einzelpersonen, Gruppen und Kursen nötige Kompetenz aufzweisen.
  • Musterberatungen und Anleitung im Kurs durchzuführen.
  • die Fähigkeit zu demonstrieren, Maßnahmen zur Einschätzung des Selbstmordrisikos anzuwenden und damit umzugehen.
  • die Fähigkeit zu beweisen, persönliche Grenzen zu erkennen und Supervision zu suchen.
  • multikulturelle Kompetenzen nachzuweisen.

Übersicht

  • Typische Entwicklung von Kindern
  • Typische Entwicklung von Jugendlichen
  • Häufige psychologische Probleme und Themen bei Kindern und Heranwachsenden
  • Für Kinder und Jugendliche geeignete Beratungsinstrumente und -techniken
  • Einzel-, Gruppen- und Kursinterventionen

Prüfung

Als Abschlussprüfung muss eine Ausarbeitung verfasst werden, bei der eine Kombination aus Kinderberatungstheorie, Verständnis für die Probleme von Kindern, Interventionsstrategien sowie Forschung auf spezifische Fallstudien angewandt werden. Die Antworten sollten einzigartig und selbstständig eintwickelt worden sein und die eigene Arbeit sowie das Gelernte aus den Kursvorlesungen, Präsentationen und der Lektüre widerspiegeln.

Kernliteratur

Lehrbuch:
Henderson, D. & Thompson, C.L. (2007). Counseling children (8th Ed.). Belmont, CA: Thomson/Brooks/Cole.


Leseliste:
Axline, V. M. (1969). Play therapy. New York: Ballantine Books.
Geldard, K. & Geldard, D. (2002). Counseling children: A practical introduction. London: Sage Publications.
Golden, L. B. (2002). Case studies in child and adolescent counseling. Upper Saddle River, NJ: Pearson Education.
Dobson, J. C. (2004). The New Strong-Willed Child. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers.
Dobson, J. C. (2005). Bringing up Boys. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers.
Dobson, J. C. (2010). Bringing up Girls. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers.
Hazler, R. J. (2008). Helping in the Hallways. Thousand Oaks, CA: Corwin Press.
Landreth, G. L. (1991). Play therapy: The art of the relationship. Briston, PA: Accelerated Development.
Levy, R. & O’Hanlon, W. (2001). Try and Make Me! New York, NY: New American Library.
Mordock, J. B. (1991). Counseling children: Basic principles for helping the troubled and defiant child. New York, NY: The Continuum Publishing Company.
Oaklander, V. (1998). Windows to our children. (2nd Ed.). Highland, New York: Gestalt Journal Press.
Schaefer, C. (1999). Innovative psychotherapy techniques in child and adolescent therapy (2nd Ed.). New York, NY: John Wiley &Sons.
Taffel, R. (2001). Getting through to difficult kids and parents: Uncommon sense for child professionals. New York, NY: The Guilford Press.



Weitere informationen


MA in Ehe- und Familienberatung

MAFT 516 - Christian Perspectives in the Helping Professions


Dozentin

Dr. D. Quagliana

Semester

Frühjahr

Dauer

8 Wochen

Frequenz

Alle drei Jahre

Credits

5 ECTS

Arbeitsaufwand

150 Stunden

Modul Format

Intensiv

Anwendbarkeit

Dieses Modul macht die Studierenden auf spezifisch christliche Ansätze in den helfenden Berufen aufmerksam. In anderen Modulen können die Elemente des Glaubens übersehen werden, aber dieses Modul soll einen weiteren Aspekt einführen.

Kursstruktur

Siehe Module und Kurse

Kontaktzeit

40 Stunden

Selbststudium

110 Stunden

Teilnahmevoraus-
setzungen

Siehe Zugang zum Programm  

Bewertung

Bewertung

Stunden

Gewicht

Phase 1

50

20%

Lesen & Reflektionsarbeit

50

20%

Phase 2

40

40%

Teilnahme

40

20%

Präsentation

10

10%

Schriftliche Stellungnahme

10

10%

Phase 3

60

30%

Forschungsarbeit

40

40%

Gesamt

150

100%

Modul-Inhalt

Ein Überblick über christliche Ansätze in der Beratung. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung christlicher Ansätze in Bezug auf theoretische und klinische Fortschritte im Bereich der Beratung. Schwerpunkt auf den theologischen Grundlagen der einzelnen Ansätze. Dieser Kurs bereitet die Studierenden darauf vor, Glaubensfragen in ihre Arbeit in den helfenden Berufen zu integrieren. Dazu gehören Bereiche wie die persönliche Glaubensentwicklung des Studierenden, die Selbstfürsorge des Beraters, die Ethik bei der Erbringung von Hilfeleistungen, die soziale Gerechtigkeit bei der Erbringung von Hilfeleistungen für benachteiligte Menschen, die Arbeit mit Menschen mit unterschiedlichem Glaubenshintergrund, die Integration von Hilfeleistungen in Glaubensgemeinschaften und Glaubensbasierte/geistliche Interventionen im Kontext von Hilfeleistungen.

Lernziele

A. Allgemeine Unterrichtsziele

In diesem Kurs sollen folgende Themen behandelt werden:

  • Fortlaufende persönliche Glaubensentwicklung und Glaubenskämpfe des Helfers
  • Die Selbstfürsorge des Helfers
  • Die Wechselwirkung zwischen Glauben und ethischen Fragen bei der Erbringung von Dienstleistungen
  • Soziale Gerechtigkeit bei der Bereitstellung von Diensten für benachteiligte Menschen
  • Die Arbeit mit Menschen mit unterschiedlichem Glaubenshintergrund
  • Integration von Behandlung in Glaubensgemeinschaften
  • Glaubensbasierte/geistliche Interventionen im Kontext der angebotenen Dienste

 

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • ihren eigenen Glaubensweg und mögliche Wechselwirkungen zwischen ihrer Geschichte und der Art und Weise, wie sie anderen helfen, zu beschreiben.
  • einen Plan zur Selbstfürsorge aufstellen, der ihre eigenen Glaubenspraktiken beinhaltet.
  • durch ethische Szenarien navigieren, die Konflikte zwischen Glauben und berufsethischen Fragen beschreiben.
  • einen nachhaltigen Ansatz für die Bereitstellung von Hilfe für benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu planen, der durch ihre religiöse Weltanschauung motiviert ist.
  • aktive Wege der kontinuierlichen Weiterbildung im Hinblick auf die Glaubensperspektiven der von ihnen betreuten Bevölkerungsgruppen zu planen.
  • Beispiele dafür geben, wie sie bestehende Glaubensgemeinschaften als Teil des Behandlungsplans für ihre Klienten nutzen können.
  • maßgeschneiderte glaubensbasierte Interventionen für die von ihnen betreuten Bevölkerungsgruppen zu entwickeln.

Übersicht

  • Persönliche Glaubensentwicklung des Studierenden
  • Selbstfürsorge des Betreuers
  • Ethik bei der Erbringung von Hilfeleistungen
  • Soziale Gerechtigkeit bei der Erbringung von Hilfeleistungen für benachteiligte Menschen
  • Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Glaubenshintergrunds
  • Integration von Behandlung in Glaubensgemeinschaften
  • Glaubensbasierte/geistliche Interventionen

Prüfung

Siehe Bewertung

Kernliteratur

Lehrbücher:

Holeman, V. T. (2012). Theology for better counseling: Trinitarian reflections for healing and formation. Downers Grove, IL: Intervarsity Academic.
Shults, F. L., & Sandage, S. J. (2006). Transforming Spirituality: Integrating theology and psychology. Grand Rapids, MI: Baker Academic.


Leseliste:

Anderson, R. S. (1990). Christians who counsel: The vocation of wholistic therapy. Grand Rapids, MI: Zondervan.
Buber, M. (1970). I and Thou. New York: Touchstone.
Dueck, A., & Lee C. (Eds.). (2005). Why psychology needs theology. Grand Rapids, MI: Eerdmans.
McMinn, L. G. (2007). Growing strong daughters: Encouraging girls to become all they’re meant to be (revised edition). Grand Rapids, MI: Baker Books.
McMinn, M. R., & Phillips, T. R. (Eds.). (2001). Care for the soul: Exploring the intersection of psychology and theology. Downers Grove, IL: IVP Press.
Miles, C. A. (2006). The redemption of love: Rescuing marriage and sexuality from the economics of a fallen world. Grand Rapids, MI: Brazos Press.
Mogel, W. (2001). The blessing of a skinned knee. New York: Penguin Compass,
Sanders, R. (Ed.). (2013). Christian counseling ethics: A handbook for psychologists, therapists and pastors (2nd ed.). Downers Grove, IL: IVP Academic.
Walsh, F. (Ed.). (2009). Spiritual resources in family therapy (2nd ed.). NY: Guilford.

Weitere informationen


MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

BIBL 570 - Book Study

Dozent TBA
Semester Frühjahr Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieses Modul bietet eine Grundlage für die pfingstlich-charismatische Pneumatologie und vermittelt wesentliche historische und theologische Informationen.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 20%
Lesen & Vorbereitung
50 20%
Phase 2 40 30%
Teilnahme 30 20%
Präsentationen 10 10%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls Dieser Kurs konzentriert sich auf eine sorgfältige exegetische Analyse des griechischen oder hebräischen Textes des besprochenen Buches. Es werden Fragen der Auslegung und Elemente der fortgeschrittenen Grammatik erörtert. Das für das Seminar ausgewählte Buch kann von Jahr zu Jahr variieren.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die Studierenden mit der Bedeutung des Buches in seinem antiken Kontext vertraut zu machen.
  • in die kanonische Stellung und Bedeutung des Buches einzuführen.
  • die Studierenden mit den Hauptlinien der zeitgenössischen biblischen Forschung über das Buch vertraut zu machen.
  • die Studierenden in die wichtigsten historischen Faktoren, literarischen Merkmale und theologischen Beiträge des Buches einzuführen.
  • die Studierenden dazu zu ermutigen und zu befähigen, sich den Reichtum und die Relevanz des Buches für den heutigen christlichen Glauben und die Berufung anzueignen und anzuwenden.

B. Spezifische Lernziele
Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein
,

  • die wichtigsten literarischen und theologischen Merkmale des Buches zu identifizieren und zu erklären.
  • ein fundiertes Verständnis für den Platz und die Bedeutung des Buches in der Geschichte Israels zu demonstrieren.
  • die wichtigsten wissenschaftlichen Ansätze zu diesem Buch zu erkennen und zu erklären.
  • wichtigsten historischen Faktoren, literarischen Merkmale und theologischen Beiträge des Buches zu identifizieren.
  • den Stellenwert, die Relevanz und die Bedeutung des Buches für die kanonische Schrift, den christlichen Glauben und die heutige Berufung zu verstehen und zu formulieren.
Übersicht
  • Kanonischer Kontext des Buches
  • Historischer Kontext des Buches
  • Literarische Merkmale des Buches
  • Hauptlinien der biblischen Forschung zum Buch
  • Erläuterung der wichtigsten Abschnitte des Buches
  • Theologische Bedeutung und Anwendung des Buches
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur Abhängig vom Buch. Diese Information wird auf Moodle bereitgestellt werden.
Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

PHIL 552 - Philosophy of Religion

Dozent Dr. T. Miller
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieses Modul ist unerlässlich für theologische Kurse, die sich mit der Frage nach Gott, seiner Existenz und seiner Souveränität befassen. Die philosophische Reflexion über Glaube und Vernunft, Theodizee und verwandte Themen wird auch in allen anderen theologischen Kursen von Nutzen sein.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 20%
Lesen & Vorbereitung
50 20%
Phase 2 40 30%
Teilnahme & Diskussionen 40 30%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls

In diesem Kurs geht es um eine kritische Analyse und Bewertung des Denkens über Gott. Zu den behandelten Themen gehören der Gottesbegriff, Argumente für und gegen die Existenz Gottes, das Verhältnis zwischen Glaube und Vernunft, das Problem des Bösen, religiöser Pluralismus und andere verwandte Themen.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die Studierenden in die philosophische Reflexion über den klassischen Theismus einzuführen.
  • die wichtigsten Argumente für und gegen die Existenz Gottes detailliert zu analysieren.
  • die philosophische Reflexion über die Natur Gottes mit anderen zentralen philosophischen Fragen wie der Natur der Freiheit, dem Problem des Bösen und dem Ursprung der Moral in Beziehung setzen.
  • die philosophische Reflexion über Argumente für und gegen die Existenz Gottes mit anderen wichtigen philosophischen Themen wie dem Verhältnis von Glaube und Vernunft, dem Wesen und der Verfügbarkeit von Wissen und der Rechtfertigung des religiösen Glaubens in Beziehung setzen.
  • Die Studierenden in ein breites Spektrum von Religionsphilosophen und deren Ansichten zu Themen wie Wunder, Leben nach dem Tod, das Problem des Bösen und religiöser Pluralismus einzuführen.
  • in die sozialen und wissenschaftlichen Perspektiven der Religion einzuführen.

B. Spezifische Lernziele
Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein
,

  • das Konzept Gottes und die damit verbundenen philosophischen Debatten über die Natur der Freiheit, das Problem des Bösen und den Ursprung und die Objektivität der Moral nachdenklich und sorgfältig zu diskutieren.
  • die wichtigsten Argumente für und gegen die Existenz Gottes in der Geschichte des westlichen Denkens zu erklären und zu bewerten.
  • ein grundlegendes Verständnis der Problematik des Verhältnisses des Glaubens zur Vernunft und der Rechtfertigung des religiösen Glaubens zu demonstrieren.
  • die Positionen führender Religionsphilosophen zu erläutern und zu beurteilen.
  • die Kohärenz des klassischen Theismus zu erläutern und kritisch zu analysieren.
  • soziale und wissenschaftliche Perspektiven auf Religion zu diskutieren zu können.
Übersicht
  • Was ist Religionsphilosophie?
  • Das Verhältnis von Glaube und Vernunft
  • Die Idee von Gott und Gottes Existenz
  • Moderne/Postmoderne Weltanschauungen und theistische Fragestellungen
  • Das Problem des Bösen
  • Leben nach dem Tod
  • Wunder
  • Wissenschaft und Religion
  • Religiöser Pluralismus
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher:
Rowe, William L. Philosophy of Religion: An Introduction. 4th ed. Belmont, CA: Wadsworth Publishing Co., 2007.
Pojman, Louis P. and Rea, Michael. Philosophy of Religion: An Anthology. 5th ed. Belmont, CA: Wadsworth Publishing Co., 2008.


Leseliste:
Ervin, Howard M. “Hermeneutics: A Pentecostal Option,” Pneuma: Journal of the Society for Pentecostal Studies 3:2 [fall 1981]: 11-25.
Evans, C. Stephan. Philosophy of Religion: Thinking about Faith. Downers Grove, Ill: InterVarsity Press, 1985
Land, Steven J. Pentecostal Spirituality: A Passion for the Kingdom. Sheffield, England: Sheffield Academic Press, 1993.
Penner, Myron B., ed. Christianity and the Postmodern Turn. Grand Rapids: Brazos Press, 2005.
Smith, James K.A. Thinking in Tongues. Grand Rapids: Eerdmans, 2010.
________. Desiring the Kingdom. Grand Rapids: Baker, 2009.
Yong, Amos. Spirit-Word-Community. Aldershot: Ashgate Pub., 2002.

Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 580 - Trinity

Dozent Dr. T. Cross
Semester Frühjahr Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieses Modul soll die Studierenden in die Lage versetzen, eines der schwierigeren theologischen Themen zu verstehen. Es steht im Zusammenhang mit Kursen in Pfingst- und zeitgenössischer Theologie sowie der Dogmengeschichte.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 25%
Lesen & Notizen
30 15%
Lesen & Diskussionsvorbereitungen 20 10%
Phase 2 40 25%
Teilnahme 30 10%
Diskussionen leiten 10 15%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls

Dieser Kurs bietet ein Studium der Trinitätslehre. Er untersucht die grundlegenden, biblischen Daten für die Lehre, verfolgt die Formulierung und Artikulation der Lehre in der Geschichte der Kirche und befasst sich mit den Aneignungen der Lehre in der zeitgenössischen Theologie. Er soll den Studierenden auch ein Verständnis für die Unverzichtbarkeit der Trinitätslehre im Hinblick auf die christlichen Vorstellungen von Erlösung und Gemeinschaft vermitteln.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die biblische Grundlage für das christliche Verständnis von Gott als dem Dreieinigen zu ermitteln.
  • die historischen Fragen und Kontroversen, die zur Formulierung der Trinitätslehre geführt haben, zu analysieren.
  • sich mit dem trinitarischen Denken verschiedener Kirchenväter kritisch auseinanderzusetzen.
  • die Aneignung der Trinitätslehre in der zeitgenössischen theologischen Reflexion mit den Aussagen der Heiligen Schrift und den historischen Artikulationen der Trinitätslehre zu vergleichen und gegenüberzustellen.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • die biblischen Aussagen, die die Trinitätslehre begründen, zu identifizieren und kritisch zu bewerten.
  • ein Verständnis der wichtigsten historischen Zusammenhänge und Kontroversen zu demonstrieren, die zu der formalen christlichen Vorstellung vom dreieinigen Gott geführt haben.
  • das Denken verschiedener historischer Persönlichkeiten, die die formale christliche Vorstellung vom dreieinigen Gott geprägt haben, zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die Unterschiede zwischen östlichen und westlichen trinitarischen Formulierungen, insbesondere in Bezug auf die Filioque-Lehre, zu analysieren.
  • verschiedene zeitgenössische Ausdrucksformen der Trinitätslehre zu diskutieren und kritisch zu bewerten.
Übersicht
  • Biblische Vorstellungen von Gott als dem Dreieinigen
  • Historische Formulierung der Trinitätslehre (Teil I): Die Apologeten und Clemens von Alexandrien
  • Historische Ausformulierung der Trinitätslehre (Teil II): Origenes bis Athanasius
  • Historische Ausformulierung der Trinitätslehre (Teil III): Die Kappadozianer
  • Historische Ausformulierung der Trinitätslehre (Teil IV): Tertullian bis Hilarius
  • Historische Ausformulierung der Trinitätslehre (Teil V): Augustinus bis Filioque-Kontroverse
  • Zeitgenössische Aneignungen der Trinitätslehre (Teil I): Das 19. Jahrhundert
  • Zeitgenössische Aneignungen der Trinitätslehre (Teil II): Karl Barth, Jürgen Moltmann und andere im 20. Jahrhundert
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Leseliste:
Augustine. De Trinitate. NPNF 1/3.
Badcock, Gary D. “The Anointing of Christ and the filioque Doctrine.” Irish Theological Quarterly 60/4 (1994) 241-58.
Barth, Karl. Church Dogmatics I/1. Trans. by Geoffrey Bromiley. Edinburgh: T&T Clark, 1975 ed.
Boff, Leonardo. Trinity and Society. Trans. by Paul Burns. Maryknoll, NY: Orbis Books, 1988.
Coffey, David M. Deus Trinitas. Oxford: Oxford University Press, 1999.
Davis, Stephen, Daniel Kendall, and Gerald O’Collins, eds. The Trinity. Oxford: Oxford University Press, 1999.
Fortman, Edmund J. The Triune God: A Historical Study of the Doctrine of the Trinity. Grand Rapids, MI: Baker, 1982.
LaCugna, Catherine Mowry. God For Us: The Trinity and Christian Life. San Francisco, CA: HarperSan Francisco, 1991.
Hill, William. The Three-Personed God: The Trinity as a Mystery of Salvation. Washington, D.C.: Catholic University of America Press, 1982.
Hunt, Anne. The Trinity and the Paschal Mystery—A Development in Recent Catholic Theology. Collegeville, MI: Liturgical Press, 1997.
Johnson, Elizabeth. She Who Is—The Mystery of God in Feminist Theological Discourse. New York: Crossroads, 1994.
Jüngel, Eberhard. The Doctrine of the Trinity—God’s Being is in Becoming. Edinburgh: Scottish Academic Press, 1976.
Marshall, Bruce D. Trinity and Truth. Cambridge, MA: Cambridge University Press, 2000.
McDonnell, Kilian. The Other Hand of God: The Holy Spirit as the Universal Touch and Goal. Collegeville, MN: Liturgical Press, 2003.
Moltmann, Jürgen. The Crucified God: The Cross of Christ as the Foundation and Criticism of Christian Theology. Minneapolis, MI: Fortress, 1993.
_____________. The Trinity and the Kingdom: The Doctrine of God. Minneapolis, MI: Fortress, 1993.
Rahner, Karl. The Trinity. New York: The Crossroad Publishing Co., 1998.
Smail, Thomas A. The Forgotten Father. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1980.
Vanhoozer, Kevin J, ed. The Trinity in a Pluralistic Age: Theological Essays on Culture and Religion. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1997.
Volf, Miroslav. After Our Likeness: The Church as the Image of the Trinity. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1998.
Vondey, Wolfgang. Heribert Mühlen: His Theology and Praxis: A New Profile of the Church. New York: University Press of America, 2004.
Zizioulas, John. Being as Communion: Studies in Personhood and the Church. Crestwood, New York: St. Vladimir’s Press, 1985.


Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 535 - Doctrine of the Holy Spirit

Dozent Dr. S. Schumacher
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Die Studierenden werden dabei unterstützt, ihre eigene pneumatologische Gliederung eines biblischen Buches zu erstellen und ihren eigenen pneumatologischen Ansatz oder ihre Pneumatologie zu entwickeln. In einem letzten Schritt wird der/die Studierende die Konturen dieser Pneumatologie mit der zeitgenössischen Wissenschaft und dem heutigen Dienst ins Gespräch bringen und eine pneumatologische Diskussion über die Relevanz seiner/ihrer Pneumatologie für die Gegenwart und Zukunft führen.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 20%
Leseaufgaben
50 20%
Phase 2 40 50%
Teilnahme 30 20%
Zwei Präsentationen 10 30%
Phase 3 60 30%
Forschungsarbeit 60 30%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls Dieser Kurs wird sich mit der Lehre vom Heiligen Geist (Pneumatologie) befassen und sich zunächst auf die Geschichte der Behandlung des Geistes von 30 n. Chr. bis heute konzentrieren. Ein besonderes Augenmerk wird dann auf die Entwicklung der Lehre vom Geist in der Wissenschaft innerhalb der letzten 150 Jahre gelegt, bevor der Kurs seine Aufmerksamkeit auf die Entstehung der pfingstlichen Pneumatologie lenkt. Hier werden verschiedene frühere und heutige pneumatologische Ansätze früher Pfingstler und heutiger Pfingstgelehrten beleuchtet und diskutiert.
Lernziele

Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die Geschichte der Lehre vom Heiligen Geist zu erörtern und bestimmte Zeitabschnitte, Veränderungen und Verschiebungen in der Kirchengeschichte im Zusammenhang mit der Etablierung der Pneumatologie zu ermitteln.
  • verschiedene pneumatologische Ansätze innerhalb der letzten 120 Jahre zu analysieren und zu vergleichen.
  • einen eigenen pneumatologischen Ansatz auf der Grundlage eines bestimmten Buches der Bibel zu formulieren.
  • ein grundlegendes biblisches Verständnis des Wesens und der Funktionen des Geistes Gottes nachzuweisen.
  • zeitgenössische Themen und Fragen der Pneumatologie (z. B. in der zeitgenössischen Ekklesiologie) zu beurteilen und die Auswirkungen der aktuellen
    pfingstlichen Wissenschaft auf den heutigen Dienst
    zu bewerten.
Übersicht
  • Definition der Pneumatologie
  • Pneumatologische Diskussionen und Ansätze in den letzten Jahrhunderten
  • Nordamerikanische Pfingstbewegungen
  • Pfingstlicher Überblick über die Pneumatologie der Thora
  • Zeitgenössische pfingstliche Kontexte (1990-heute)
  • Erarbeitung einer Pneumatologie auf der Grundlage eines bestimmten Buches des Alten oder Neuen Testaments
  • Anwendung der Pneumatologie auf den zeitgenössischen pfingstlichen Dienst und die Gelehrsamkeit.
  • Beurteilung der Merkmale der Pneumatologie des gewählten Buches und Vergleich und Kontrast mit der zeitgenössischen Ekklesiologie von Terry Cross.
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur Lehrbücher:
Terry L. Cross, The People of God’s Presence: An Introduction to Ecclesiology (Grand Rapids, MI: Baker Academic, 2019).
Steffen Schumacher, The Spirit of God in the Torah – A Pentecostal Exploration (PhD thesis; Cleveland, TN: CPT Cleveland, 2021).

Leseliste:
Albertz, Rainer, and Claus Westermann, ‘xwr’, in Ernst Jenni and Claus Westermann (eds.), THAT (2 vols.; München: Christian Kaiser Verlag, 1978–1979), vol. 2 (1979), pp. 726-53. 
Augustine, Daniela C., Pentecost, Hospitality, and Transfiguration: Toward a Spirit-inspired Vision of Social Transformation (Cleveland, TN: CPT Press, 2012). 
Blumhofer, Edith L., ‘Introduction’, in Edith L. Blumhofer, Russell P. Spittler and Grant A. Wacker (eds.), Pentecostal Currents in American Protestantism (Urbana, IL: University of Illinois Press, 1999), pp. ix-xiii.
Briggs, Charles A., ‘The Use of Ruah in the Old Testament’, JBL 19.2 (1900), pp. 132-45. 
Cross, Terry L., The People of God’s Presence: An Introduction to Ecclesiology (Grand Rapids, MI: Baker Academic, 2019). 
_____, ‘Toward a Theology of the Word and the Spirit: A Review of J. Rodman Williams’s Renewal Theology’, JPT 3 (1993), pp. 113-35.
Dabney, D. Lyle, Die Kenosis des Geistes: Kontinuität zwischen Schöpfung und Erlösung im Werk des Heiligen Geistes (NBST; Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag, 1997). 
Davies, Andrew, ‘Reading in the Spirit: Some Brief Observations on Pentecostal Interpretation and the Ethical Difficulties of the Old Testament’, JBV 30.3 (2009), p. 303-11. 
_____, ‘The Spirit of Freedom: Pentecostals, the Bible and Social Justice’, JEPTA 31.1 (2011), pp. 53-64. 
Dreytza, Manfred, Der Theologische Gebrauch von Ruah im Alten Testament: Eine Wort- und Satzsemantische Studie (Gießen: Brunnen Verlag, 2nd edn, 1992). 
Edwards, Denis, Breath of Life: A Theology of the Creator Spirit (Maryknoll, NY: Orbis Books, 2004). 
Ellington, Scott A., ‘The Sustainer of Life: The Role of the Spirit of God in Creation’, APS 12 (2009), pp. 9-24. 
Felix-Jager, Steven, ‘Inspiration and Discernment in Pentecostal Aesthetics’, JPT 23.1 (2014), pp. 85-104. 
Fettke, Steven M., ‘The Spirit of God Hovered over the Waters: Creation, the Local Church, and the Mentally and Physically Challenged, a Call to Spirit-Led Ministry’, JPT 17.2 (2008), pp. 170-82. 
Gause, R. Hollis, ‘Issues in Pentecostalism’, in Russell P. Spittler (ed.) Perspectives on the New Pentecostalism (Grand Rapids, MI: Baker Book House, 1976), pp. 106-16. 
Goldingay, John, ‘Was the Holy Spirit Active in Old Testament Times? What Was New about the Christian Experience of God?’, ExAu 12 (1996), pp. 14-28. 
Gunkel, Hermann, Die Wirkungen des Heiligen Geistes nach der populären Anschauung der Apostolischen Zeit und der Lehre des Apostels Paulus: Eine Biblisch-Theologische Studie (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1888). 
Hehn, Johannes, ‘Zum Problem des Geistes im Alten Orient und im Alten Testament’, ZAW 43.1 (1925), pp. 210-25. 
Hildebrandt, Wilf, An Old Testament Theology of the Spirit of God (Peabody, MA: Hendrickson, 1995). 
Hubbard, Jr, Robert L., ‘The Spirit and Creation’, in David G. Firth and Paul D. Wegner (eds.), Presence, Power and Promise: The Role of the Spirit of God in the Old Testament (Nottingham, England: Apollos, 2011), pp. 71-91.
Johns, Jackie David, The Pedagogy of the Holy Spirit according to Early Christian Tradition (Leipzig: Center for Pentecostal Ministries, 2012). 
Kärkkäinen, Veli-Matti, ‘Towards a Theology and Ecclesiology of the Spirit: Marquette University’s 1998 Symposium, “An Advent of the Spirit: Orientations in Pneumatology’’’, JPT 14 (1999), pp. 65-80. 
Kim, Kirsteen, The Holy Spirit in the Word: A Global Conversation (Maryknoll, NY: Orbis, 2007). 
Levison, John R., Filled with the Spirit (Grand Rapids, MI: Eerdmans, 2009). 
McMahan, Oliver, ‘Grief Observed: Surprised by the Suffering of the Spirit’, in Steven J. Land, Rick Dale Moore and John Christopher Thomas (eds.), Passover, Pentecost, and Parousia: Studies in Celebration of the Life and Ministry of R. Hollis Gause (JPTSup 35; Dorset, UK: Deo Publishing, 2010), pp. 296-314. 
McQueen, Larry R., Joel and the Spirit (Cleveland, TN: CPT Press, 2009). 
Miskov, Jennifer A., ‘Coloring Outside the Lines: Pentecostal Parallels with Expressionism. The Work of the Spirit in Place, Time, and Secular Society?’, JPT 19.1 (2010), pp. 94-117. 
Mittelstadt, Martin William, The Spirit and Suffering in Luke–Acts: Implications for a Pentecostal Pneumatology (JPTSup 26; London: T & T Clark, 2004). 
Moltmann, Jürgen, The Spirit of Life: A Universal Affirmation (Minneapolis, MN: Fortress Press, 1992). 
_____, The Source of Life: The Holy Spirit and the Theology of Life (Minneapolis, MN: Fortress Press, 1997). 
Moore, Rick Dale, The Spirit of the Old Testament (JPTSup 35; Blandford Forum, Dorset, UK: Deo Publishing, 2011). 
Moore, Rick Dale, and Brian Neil Peterson, Voice, Word, and Spirit: A Pentecostal Old Testament Survey (Nashville, TN: Abingdon Press, 2017). 
Müller-Fahrenholz, Geiko, God’s Spirit: Transforming a World in Crisis (New York/Geneva: Continuum/WCC Publications, 1995). 
Neve, Lloyd Rudolph, The Spirit of God in the Old Testament (CPTC; Cleveland, TN: CPT Press, 2011). 
Payne, J. Barton, ‘xwr’, in R. Laird Harris, Gleason L. Archer, and Bruce K. Waltke (eds.), TWOT (Chicago: Moody Publisher, 1980), pp. 836-37. 
Pinnock, Clark H., ‘The Work of the Holy Spirit in Hermeneutics’, JPT 2 (1993), pp. 3-23. 
_____, Flame of Love: A Theology of the Holy Spirit (Downers Grove, IL: InterVarsity, 1996). 
Rogers, Eugene F., After the Spirit: A Constructive Pneumatology from Resources Outside the Modern West (RadTrad; Grand Rapids, MI: Eerdmans, 2005).
Schumacher, Steffen, The Spirit of God in the Torah – A Pentecostal Exploration (PhD thesis; Cleveland, TN: CPT Cleveland, 2021). 
Shults, F. LeRon, ‘Spirit and Spirituality: Philosophical Trends in Late Modern Pneumatology’, Pneuma 30.2 (2008), pp. 271-87. 
Spittler, Russell P., ‘The Pentecostal View’, in Donald L. Alexander (ed.) Christian Spirituality: Five Views of Sanctification (Downers Grove, IL: InterVarsity, 1988) 
Synan, H. Vinson, Voices of Pentecost: Testimonies of Lives Touched by the Holy Spirit (Ann Arbor, MI: Servant Publications, 2003).
Thomas, John Christopher, ‘Holy Spirit and Interpretation’, in Stanley E. Porter (ed.) DBCI (New York, NY: Routledge, 2007), pp. 165-66.
_____, ‘“Where the Spirit Leads”: The Development of Pentecostal Hermeneutics’, JBV 30.3 (2009), pp. 289-302. 
Waddell, Robby C., The Spirit of the Book of Revelation (JPTSup 30; Dorset: Deo Publishing, 2006). 
Wallace, Mark I., Fragments of the Spirit: Nature, Violence, and the Renewal of Creation (New York, NY: Continuum, 1996). 
Welker, Michael, God the Spirit (Minneapolis, MN: Fortress Press, 1994). 
Westermann, Claus, ‘Geist im Alten Testament’, EvT 41.3 (1981), pp. 223-30. 
Wright, Christopher J.H., Knowing the Holy Spirit through the Old Testament (Oxford; Downers Grove, IL: Monarch Books; InterVarsity, 2006). 
Wyckoff, John W., Pneuma and Logos: The Role of the Spirit in Biblical Hermeneutics (Eugene, OR: Wipf & Stock, 2010). 
Yong, Amos, ‘Ruach, the Primordial Chaos, and the Breath of Life: Emergence Theory and the Creation Narratives in Pneumatological Perspective’, in Michael Welker (ed.) The Work of the Spirit: Pneumatology and Pentecostalism (Grand Rapids, MI: Eerdmans, 2006), pp. 183204. 
_____, ‘Disability and the Gifts of the Spirit: Pentecost and the Renewal of the Church’, JPT 19.1 (2010), pp. 76-93. 
_____, The Spirit of Creation: Modern Science and Divine Action in the Pentecostal-Charismatic Imagination (PM; Grand Rapids, MI: Eerdmans, 2011).
Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 553 - History of Doctrine II

Dozent Dr. C. Stephenson
Semester Frühjahr Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Ziel dieses Moduls ist es, die Studierenden über die historischen Grundlagen und die Entwicklung der wichtigsten Lehren und theologischen Positionen zu informieren. Damit wird eine solide Grundlage für das weitere theologische Studium und die praktische Theologie geschaffen.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 25%
Lesen & Reflektionspapier
50 25%
Phase 2 40 25%
Teilnahme 30 10%
Präsentationen 10 15%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls Dieser Kurs soll den Studierenden ein grundlegendes Verständnis für die Konturen und die Form der Lehrentwicklung von der frühen Kirche bis zum 18. Jahrhundert vermitteln, und zwar aus der Sicht der wichtigsten Theologen, Kontroversen oder Bewegungen der jeweiligen Zeit.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • eine chronologische und systematische Entwicklung ausgewählter Lehren durch die Geschichte des christlichen Denkens bis zum zwanzigsten Jahrhundert zu vermitteln.
  • die philosophischen und theologischen Ursprünge der Lehren innerhalb des zu untersuchenden Zeitraums zu beschreiben.
  • Theologen aus dem jeweiligen historischen Kontext und die Themen, die diesen Kontext ausmachen, in Beziehung zu setzen.
  • die Verbindungen zwischen verschiedenen Theologen zu erklären und aufzuzeigen, wie jeder Denker frühere Theologen im Lichte seiner eigenen Anliegen gelesen hat.
  • den Studierenden so viele Primärtexte wie möglich zugänglich zu machen.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • zu erklären, wie sich bestimmte Lehren in der Geschichte der Kirche bis zum zwanzigsten Jahrhundert entwickelt haben.
  • die philosophischen und theologischen Grundlagen für jede Lehre innerhalb des zu untersuchenden Zeitraums zu identifizieren.
  • ein Bewusstsein für die theologischen Anliegen zu zeigen, die in jeder untersuchten Periode zum Ausdruck kommen.
  • verschiedene Lehrperspektiven zu vergleichen und zu kontrastieren und dabei zu berücksichtigen, wie spätere Theologen sich frühere Perspektiven angeeignet haben.
  • den grundlegenden Inhalt der behandelten Primärtexte zu identifizieren und zu erklären.
Übersicht
  • Historisches Kapitel I: Die protestantische Reformation (1517-1564)
  • Historisches Kapitel II: Katholische Reformation (1545-1617)
  • ERSTER DOKTRINELLER LOKUS: RECHTFERTIGUNG DURCH DEN GLAUBEN, TEIL 1
  • Historisches Kapitel III: Protestantische Scholastik (1564-1700)
  • Historisches Kapitel V: Evangelische Erweckung und Aufklärung (1700-1799)
  • ZWEITER DOKTRINELLER LOKUS: Heiligung
  • DRITTER DOKTRINELLER LOKUS: Theologische Anthropologie
  • VIERTER DOKTRINELLER LOKUS: Schrift, Offenbarung, Historizität und Wahrheit
  • FÜNFTER DOKTRINELLER LOKUS: EKLESIOLOGIE: Die Lehre von der Kirche
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbuch:
Gonzalez, Justo L. A History of Christian Thought: From the Protestant Reformation to the Twentieth Century. Revised edition. Vol. 3, Nashville, TN: Abingdon Press, 1988.


Leseliste:
Martin Luther, On the Freedom of Christians
John Calvin, Institutes of the Christian Religion, Book III, chapters 11-19
The Council of Trent on Justification
The Joint Declaration on Justification by the Lutheran World Federation and the Catholic Church, 1999
Clark Pinnock, A Theology of the Holy Spirit, chapter 5, “Spirit and Union”
Dietrich Bonhoeffer, The Cost of Discipleship (see section 31, 32 “The Saints” and “The Image of Christ.”)
Martin Luther, Commentary on Galatians
John Calvin, Institutes of the Christian Religion, I, chapters 1-8
A.A. Hodge, Outlines of Theology (1879); reprinted Eerdmans, 1948, pp. 66-69
F.D.E. Schleiermacher, The Christian Faith
Karl Barth, Church Dogmatics Vol l, Ch. 1
Emil Brunner, Truth as Encounter
Martin Buber, I/Thou
Rudolf Bultmann, Jesus Christ and Mythology
Karl Rahner, Foundations of the Christian Faith
J.I. Packer, God Has Spoken
Stanley Hauerwas, Why Narrative?
J.A. Dorner, History of the Development of the Doctrine of the Person of Christ
Frederich Schleiermacher, The Christian Faith secs. 88, 94
Karl Barth, The Humanity of God (an essay)
Dietrich Bonhoeffer, Christ the Center
D.M. Baillie, God was in Christ
Jurgen Moltmann, The Crucified God
George S. Hendry, The Gospel of the Incarnation
John B. Cobb, Christ in a Pluralistic Age
Jon Sobrino, Christology at the Crossroads: A Latin American Approach
Daniel Migliore, Faith seeking Understanding (ch 9, pp 165-184)
Hodgson and King, Christian Theology: An Introduction to its Traditions and Tasks (ch 10, pp 248-273)
Karl Barth, Church Dogmatics, IV/1-3
Veli-Matti Karkkainen, Pneumatology (chs 1,3,4,5,6)
James K.A. Smith, Thinking in Tongues (chs 2,3)
Frank Macchia, Baptized in the Spirit: A Global Pentecostal Theology (chs. 4,6)

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MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 556 - German Pentecostalism

Dozent Dr. C. Simpson
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieses Modul zeigt die einzigartige Entwicklung der Pfingstbewegung in Deutschland und wie sich diese im Laufe der Zeit verändert hat. Es ist anwendbar auf die Module "Lutherische Rezeption", "Zeitgenössische Theologie" und "Pfingstliche Theologie".
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 20%
Lesen & Notizen
50 20%
Phase 2 40 30%
Teilnahme 30 10%
Präsentationen 10 20%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls Dieses Modul ist eine eingehende Untersuchung des Lebens und des Dienstes von Jonathan Paul, lutherischer Pastor und früher Pionier der Pfingstbewegung in Deutschland. Es wird viel Gebrauch von Primärquellen gemacht, um das Wachstum der Pfingstbewegung in Deutschland in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und die späteren Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg zu analysieren.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die Geschichte der Pfingstkirche in Deutschland zu vermitteln.
  • die theologischen Ansätze zu analysieren und zu diskutieren, die die deutsche Pfingstbewegung des zwanzigsten Jahrhunderts beeinflusst haben.
  • den Hintergrund für die Reflexion über die Rolle der europäischen Schlüsselfiguren, die zur Entwicklung der Pfingstbewegung in Deutschland beigetragen haben, bereitzustellen.
  • das Verständnis über die nationalistischen, soziologischen und kulturellen Aspekte der Pfingstbewegung in Deutschland zu vertiefen.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • ein chronologisches Verständnis der Geschichte der deutschen Pfingstbewegung zu demonstrieren.
  • Die theologischen Ansätze der deutschen Pfingstbewegung des zwanzigsten Jahrhunderts zu analysieren.
  • die Bedeutung der Personen und Gruppen, die die deutsche Pfingstbewegung geprägt haben, einzuschätzen.
  • die Auswirkungen von Nationalismus und Kultur auf die soziologische Entwicklung der Pfingstbewegung in Deutschland zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die Bedeutung der deutschen Pfingstbewegung für die weltweite Pfingstbewegung zu untersuchen.
Übersicht
  • Ein illustriertes Portrait von Jonathan Paul (1853-1931)
  • Die Wirkung der Erweckungen des frühen 20. Jahrhunderts auf Deutschland
  • Die Hamburger Konferenz 1908
  • Die Berliner Erklärung 1909
  • Wachstum trotz Opposition 1910
  • Die Mülheimer Entwicklung
  • Spätere Entwicklungen der deutschen Pfingstbewegung
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher:
Clark, Paul. Die Grundung von Pfingstgemeinden in Deutschland, 1945-2005. Bad Dürkheim, Priority, 2011.
________German Pentecostal Church Planting 1945-2005. Benton Harbor, MI: Priority Publishing, 2011.
Schmidgall, Paul. European Pentecostalism, 2011.
Simpson, Carl. ‘A Critical Evaluation of the Contribution of Jonathan Paul to the Development of the German Pentecostal Movement’. Ph.D. Thesis, University of Glyndŵr, 2011.

Reading List:
Dietze, Reimer. Deutschlands freikirchliche Pfingstbewegung auf dem Vormarsch: Ihr Weg von den Anfängen bis zur Gründung der “Arbeitsgemeinschaft” 1947. Erzhausen, Germany: Manuscript available from the Author, 1993.
Eisenlöffel, Ludwig. Freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland: Innenansichten 1945-1985. Göttingen: V&R Unipress, 2006.
Fleisch, Paul. Die Pfingstbewegung in Deutschland. Hannover: Heinr. Feesch Verlag. 1957.
________. Geschichte der Pfingstbewegung in Deutschland von 1900 bis 1950. 2d ed. Marburg Lahn, Germany: Francke Verlag, 1983.
Giese, Ernst. Jonathan Paul, Ein Knecht Jesu Christi, Leben und Werk, 2. Auflage. Altdorf: Missionsbuchhandlung, 1965.
________. Und Flicken die Netze. Dokumente zur Erweckungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Marburg: Giese, 1976.
Hampel, Dieter, Richard Krüger, and Gerhard Oertel. Der Auftrag bleibt: Der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden auf dem Weg ins dritte Jahrtausend. Erzhausen, Germany: Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden, 2009.
Holthaus, Stephan. Die Berliner Erklärung: Ihre Vorgeschichte und ihr Zustandekommen. Bibelbund e.V., mit freundlicher Genehmigung. Erschienen als Sonderdruck des Bibelbundes, Nr. 185, 1996.
________. “90 Jahre Berliner Erklärung: Ihre Vorgeschichte und ihr Zustandekommen”. F.T.A. Giessen, 1999.
Junghardt, Adelheid and Ekkehart Vetter. Ruhrfeuer. Mülheim a.d. Ruhr: Christus Gemeinde, 2004.
Krust, Christian H. 50 Jahre Deutsche Pfingstbewegung Mülheimer Richtung. Altdorf Missionsbuchhandlung, 1958.


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MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 573 - Pentecostal Theology

Dozent Dr. C. Simpson
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieses Modul ist grundlegend für den Studiengang und gilt für alle theologischen Module, insbesondere für die Module Zeitgenössische Theologie, Deutsche Pfingstbewegung und Lutherische Rezeption.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 60 25%
Lesen & Reagieren
40 15%
Lesen & kritische Analyse 20 10%
Phase 2 40 25%
Teilnahme 30 10%
Präsentationen 10 15%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls  Dieser Kurs soll den Studierenden einen Einblick in die jüngste Entwicklung der Theologie unter Pfingstlern geben, wobei der Schwerpunkt auf den Bereichen theologische Methodologie, Erfahrung und Erkenntnistheorie sowie auf verschiedenen Lehrmeinungen aus pfingstlicher Sicht liegt.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • einen historischen Überblick über die theologischen Wurzeln des pfingstlichen Denkens zu geben.
  • die theologischen Trends unter den frühen pfingstlichen Denkern zu beschreiben.
  • die Zusammenhänge zwischen verschiedenen traditionellen Lehren zu erklären, die Pfingstler mit anderen Christen teilen, und die Unterschiede zu erläutern.
  • die Notwendigkeit einer theologischen Reflexion in der Pfingstbewegung aufzeigen.
  • künftige Orientierungen und Richtungen für die pfingstliche Theologie vorzuschlagen.
  • verschiedene vorgeschlagene theologische Modelle für die Pfingsttheologie zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die Rolle der Erfahrung in Bezug auf theologische Reflexion und Erkenntnistheorie zu untersuchen.
  • einen Überblick über die pfingstliche Art und Weise zu geben, wie traditionelle Lehrmeinungen aufgegriffen und verstanden werden.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • zu erklären, wie die verschiedenen untersuchten Lehren durch die Brille der Pfingstbewegung betrachtet werden können.
  • die historischen und theologischen Wurzeln der Pfingsttheologie zu erkennen.
  • verschiedene Modelle der Pfingsttheologie gegenüber zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die Möglichkeiten für ein zukünftiges theologisches Bemühen innerhalb der Pfingstbewegung zu skizzieren
  • den Einfluss des Evangelikalismus auf das pfingstliche Denken zu beurteilen.
  • die Rolle der Erfahrung mit der theologischen Reflexion der Pfingstbewegung in Beziehung zu setzen.
Übersicht
  • Die Herausforderung der Pfingstbewegung und der Theologie
  • Das Verhältnis von evangelikaler Theologie und Pfingsttheologie
  • Kann es eine pfingstliche systematische Theologie geben?
  • Theologische Wurzeln der Pfingsttheologie
  • Heilige Schrift, Hermeneutik und Pfingstler
  • Soteriologie und pfingstliche Theologie
  • Heiligung und Pneumatologie in der pfingstlichen Theologie
  • Ekklesiologie und pfingstliche Theologie
  • Eschatologie und pfingstliche Theologie
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher:
Albrecht, Daniel E. 1999. Rites in the Spirit: A Ritual Approach to Pentecostal/Charismatic Spirituality. Sheffield Academic Press
Anderson, Allan H & Hollenweger, Walter J (eds.) 1999. Pentecostals After a Century: Global Perspectives on a Movement in Transition. Sheffield Academic Press
Anderson, Allan 2000. Zion and Pentecost: The Spirituality and Experience of Pentecostal and Zionist/Apostolic Churches in South Africa. Pretoria: University of South Africa Press
Anderson, Allan & Tang, Edmond (eds.) 2005. Asian and Pentecostal: The Charismatic Face of Asian Christianity. Oxford: Regnum & Baguio City, Philippines: APTS Press
Burgess, SM & van der Maas, E (eds) 2003. New International Dictionary of Pentecostal and Charismatic Movements. Grand Rapids: Zondervan
Cox, Harvey 1996. Fire From Heaven: The Rise of Pentecostal Spirituality and the Reshaping of Religion in the Twenty-First Century. London: Cassell
Dayton, Donald W 1987. Theological Roots of Pentecostalism. Metuchen, NJ: Scarecrow Press
Dempster, MA, Klaus, BD & Petersen, D (eds) 1991. Called and Empowered: Global Mission in Pentecostal Perspective. Peabody: Hendrickson
Dempster, MA, Klaus, BD & Petersen, D (eds) 1999. The Globalization of Pentecostalism: A Religion Made to Travel. Oxford: Regnum
Faupel, D William 1996. The Everlasting Gospel: The Significance of Eschatology in the Development of Pentecostal Thought. Sheffield: Sheffield Academic Press
Hilborn, David (ed.) 2001. ‘Toronto’ in Perspective: Papers on the New Charismatic Wave of the mid-1990s. Carlisle: Paternoster
Hollenweger, Walter J 1972. The Pentecostals. London: SCM
Hollenweger, Walter J 1997. Pentecostalism: Origins and Developments Worldwide. Peabody: Hendrickson
Jacobsen, Douglas 2003. Thinking in the Spirit: Theologies of the Early Pentecostal Movement. Bloomington, IN: Indiana University Press.
Johns, Cheryl B 1993. Pentecostal Formation: a pedagogy among the oppressed. Sheffield Academic Press
Land, Steven J 1993. Pentecostal Spirituality: A Passion for the Kingdom. Sheffield: Sheffield Academic Press
Perriman, Andrew (ed) 2003. Faith Health and Prosperity: A Report on ‘Word of Faith’ and ‘Positive Confession’ Theologies by ACUTE. Carlisle: Paternoster
Yong, Amos 2000. Discerning the Spirit(s): A Pentecostal-Charismatic Contribution to Christian Theology of Religions. Sheffield: Sheffield Academic Press
Yong, Amos 2005. The Spirit Poured Out On All Flesh: Pentecostalism And The Possibility Of Global Theology. Grand Rapids: Baker Academic


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MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 575 - Contemporary Theology

Dozent Dr. T. Cross
Semester Frühjahr Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieses Modul zielt darauf ab, die pfingstlich-charismatische Theologie in den allgemeinen theologischen Kontext, insbesondere die evangelische Theologie, einzuordnen und den Beitrag der neueren wissenschaftlichen Arbeit zu untersuchen. Es ist für alle theologischen Module unerlässlich.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 20%
Lesen & Notizen
50 20%
Phase 2 40 30%
Teilnahme 30 10%
Präsentationen 10 20%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls

Dieser Kurs soll einen Überblick über die bedeutenden Personen und Trends der theologischen Landschaft in den letzten zwei Jahrhunderten geben. Ein solcher Überblick wird die Studierenden mit einer Vielzahl von theologischen Ansätzen in der ganzen Welt vertraut machen und sie so besser für ein Verständnis der aktuellen theologischen Szene rüsten.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • einen Überblick über bedeutende Theologen und Denkrichtungen in der zeitgenössischen Theologie zu geben.
  • die Zusammenhänge zwischen den Lehräußerungen verschiedener Theologen in der Neuzeit zu erläutern.
  • das kulturelle und historische Umfeld, in dem sich die Lehrmeinungen der einzelnen Theologen bewegen, aufzuzeigen.
  • die historische Entwicklung dieser Lehren mit der Formulierung und Bedeutung der Theologie in der heutigen Kirche und Wissenschaft in Beziehung zu setzen.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • den kulturellen und historischen Hintergrund des Denkens der einzelnen Theologen zu erklären.
  • die philosophischen und theologischen Grundlagen für jede theologische Strömung zu identifizieren.
  • ein Verständnis der theologischen Verbindungen zwischen bedeutenden christlichen Denkern von 1800 bis zur Gegenwart zu demonstrieren.
  • die Auffassungen verschiedener Theologen zu den untersuchten Lehren zu vergleichen und gegenüberzustellen.
Übersicht
  • Der historische und philosophische Hintergrund des neunzehnten Jahrhunderts: 1799-1914
  • Die Theologie des Wortes Gottes: Eine Theologie der Krise?
  • Christlicher Existentialismus
  • Christlicher Realismus: Eine post-liberale amerikanische Theologie
  • Römisch-katholische Theologie nach dem Zweiten Vatikanum (1962-1965)
  • Kontextuelle Theologien: Politische Theologie und Befreiungstheologie
  • Prozesstheologie
  • Theologien des Fundamentalismus, Evangelikalismus und der Pfingstbewegung(en)
  • Die Typen der modernen Theologie nach Hans Frei
  • Wohin im 21. Jahrhundert?
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher:
Livingston, James C. and Francis Schüssler Fiorenza. Modern Christian Thought: The Enlightenment and the Nineteenth Century. Volume 1.2nd edition. Minneapolis: Fortress Press, 2006.
Livingston, James C. and Francis Schüssler Fiorenza. Modern Christian Thought: The Twentieth Century. Volume 2.2nd edition. Minneapolis: Fortress Press, 2006.


Leseliste:
Barth Karl. Die protestantische Theologie im 19. Jahrhundert. Zürich: Theologischer Verlag, 1946.
Ebertshäuser, Rudolf. Die charismatische Bewegung im Licht der Bibel. Bielefeld: CLV Verlag, 1995.
Fleming, Ken. Biblische Prinzipien des Gemeindewachstums. Bielefeld: Bethanien Verlag, 2001.
Ellingsen, Mark. The Evangelical Movement: Growth, Impact, Controversy, Dialog. Minneapolis: Augsburg Press, 1988.
Gunton, Colin E. Theology through the Theologians: Selected Essays, 1972 - 1995. London: T & T Clark, 1996.
Grenz, Stanley J. and Roger E. Olson.20th-Century Theology: God and the World in a Transitional Age. Downers Grove, IL: InterVarsity Press, 1992.
Gundry, Stanley and Alan F. Johnson. Tensions in Contemporary Theology. Grand Rapids, MI: Baker Book House, 1983.
Lindbeck, George A. The Nature of Doctrine: Religion and Theology in a Postliberal Age. Philadelphia: The Westminister Press, 1984.
MacQuarrie, John. Twentieth-Century Religious Thought. New York: Charles Scribner’s Sons, 1981.
McGrath, Alister.(Editor) The Blackwell Encyclopedia of Modern Christian Thought. Oxford: Basil Blackwell, 1993.
Packer, J. I.“Fundamentalism” and the Word of God. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1958, reprint 1990.
Pinnock, Clark H. Tracking the Maze. San Francisco: Harper & Row, 1990.
Smith, David L. A Handbook of Contemporary Theology. Grand Rapids, MI: Baker Book House, 1998.
The Modern Theologians: An Introduction to Christian Theology in the Twentieth Century. Edited by David F. Ford. Second Edition. Oxford: Blackwell Publishers, Ltd., 1997.


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MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 577 - Theology Seminar Wesley

Dozent Dr. G. Sommer
Semester Frühjahr Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Der Schwerpunkt liegt auf der besonderen deutschen Geschichte der Heiligungsbewegung, die zur Pfingstbewegung führte, insbesondere auf ihren spezifischen politischen und sozialen Rahmenbedingungen in diesem Land. Es ist eine notwendige Vorbereitung für THEO 593 Jonathan Paul und die deutsche Pfingstbewegung.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 60 20%
Pflichtlektüre & Notizen
60 20%
Phase 2 40 40%
Teilnahme 30 20%
Präsentationen 10 20%
Phase 3 50 40%
Forschungsarbeit 50 40%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls Dieser Kurs bietet einen Überblick über die Geschichte und die Inhalte der Heiligungsbewegung, angefangen bei John Wesley und der Methodistenkirche; Heiligungsprediger in Großbritannien und den USA; die Keswick Higher Life Movement; die walisische Erweckung als Vorläufer der Pfingstbewegung.
Lernziele

Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • einen Überblick über die Entwicklung der Heiligungsbewegung zu geben.
  • die heutige Situation der Pfingstbewegung unter Berücksichtigung der Geschichte der Heiligungsbewegung zu erklären.
  • bestimmte theologische Positionen, die für die Entwicklung der Heiligungsbewegung wichtig sind, zu analysieren.
  • die Leben ausgewählter Personen, die für die Heiligungsbewegung von Bedeutung sind, zu betrachten.
  • zwei verschiedene Kirchen und Bewegungen, die von der Heiligungsbewegung stark beeinflusst wurden, ausführlich zu untersuchen.
  • über die Lehren aus der Geschichte der Heiligungsbewegung für den heutigen christlichen Dienst nachzudenken.
Übersicht
  • Einführung
  • John Wesley und die methodistische Kirche
  • Die Keswick-Bewegung
  • Die Heiligungsbewegung und ihr Einfluss auf die Gesellschaft
  • Drei Stimmen wecken eine schlafende Kirche (1854)
  • Moody, Terry und Gray
  • Methodisten und die Heiligungsbewegung
  • Die wichtigsten Vertreter der Heiligungsbewegung im deutschen Sprachraum, Jellinghaus, Jonathan Paul, Baronin von Brasch, Hedwig von Reden usw.
  • Die Evangelisierungs- und Missionsbewegung im deutschsprachigen Raum
  • Theologische Probleme der Heiligungsbewegung
  • Die "Gemeinschaftsbewegung"
  • Die besonderen Schwierigkeiten der Freikirchen in Preußen und im Deutschen Reich
  • Das Ende der klassischen Heiligungsbewegung und die Entstehung der Pfingstbewegung
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher: 
• Dieter, Easterday Melvin, The Holiness Revival of the Nineteenth Century Metuchen 1980. 
• Synan, Vinson, The Holiness-Pentecostal Tradition. Charismatic Movements in the Twentieth Century, Grand Rapids/ Cambridge2 1997.
• Voigt, Karl Heinz, Freikirchen in Deutschland (19. und 20. Jahrhundert) (KGE III/6), Leipzig 2004. 

Leseliste:
• Geldbach, Erich, Freikirchen – Erbe, Gestalt und Wirkung (BenshH 70), 2. völlig neu bearbeitete Auflage, Göttingen 2005. 
• Heimbucher, Kurt: Dem Auftrag verpflichtet – Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung, Gießen, 1988
• Holthaus, Stephan: Heil - Heilung - Heiigung, Gießen, 2005 
• Raedel, Christoph, Methodistische Theologie im 19. Jahrhundert. Der deutschsprachige Zweig der Bischöflichen Methodistenkirche, Göttingen 2004.
• Smith, Timothy L., Called Unto Holiness. Volume One. The Story of the Nazarenes—The Formative Years, Kansas City 1962.
• Sommer, Gottfried: Die “Belowianer” In Hinterpommern – Ihr Weg vom enthusiastischen Aufbruch zur Bildung einer Freikirche, Heverlee (Leuven), 2010
• Vetter, Ekkehart: Jahrhundertbilanz – erweckungsfasziniert und durststreckenerprobt, Bremen 2009.
• Voß, Klaus Peter: Ökumene und freikirchliches Profil. Beiträge zum zwischenkirchlichen Gespräch (FBTh 14), Berlin 2008. 
• Zimmerling, Peter, Die Charismatische Bewegung, Göttingen 2009. 


Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 581 - Political Theology

Dozent Dr. L. Stephenson
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Ziel dieses Kurses ist es, die beiden vorherrschenden Auffassungen zu ermitteln, die derzeit in Bezug auf die Aufgabe der politischen Theologie vertreten werden, und dann zu beobachten, wie diese beiden Aufgaben die zeitgenössischen politischen Theologien prägen.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 25%
Lesen & Reflektieren
50 25%
Phase 2 40 40%
Teilnahme 30 15%
Präsentationen 10 25%
Phase 3 60 35%
Forschungsarbeit 60 35%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls In diesem Kurs geht es um die Analyse und Kritik politischer Arrangements aus der Perspektive unterschiedlicher Interpretationen von Gottes Umgang mit der Welt. Dieser Kurs wird auch die Rolle der Kirche als Polis untersuchen, die theologische Politik betreibt. Zu den wichtigsten Themen und Denkern gehören: Befreiungstheologie, feministische Theologie, schwarze Theologie, radikale Orthodoxie, Jürgen Moltmann, Walter Brüggemann, William Cavanaugh, John Howard Yoder, Stanley Hauerwas und Amos Yong.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • Primärquellen, die für jede der beiden Aufgaben der politischen Theologie beispielhaft sind, zu untersuchen und kritisch zu bewerten.
  • Primärquellen mit der Art und Weise, wie Sekundärquellen diese Texte als politische Theologie verstehen, zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die Entwicklung und Ausformulierung der politischen Theologie in ihren vielfältigen Denkströmungen zu diskutieren.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • die Probleme im Zusammenhang mit den beiden Aufgaben der politischen Theologie zu beschrieben und zu bewerten
  • die Unterschiede in den Primärquellen in Bezug auf die politische Theologie zu artikulieren.
  • Sekundärquellen, die sich mit politischer Theologie befassen, kritisch zu bewerten
  • die Entwicklung verschiedener Strömungen der politischen Theologie zu erläutern
Übersicht
  • Was ist Politische Theologie?
  • Deutsche Politische Theologie
  • Befreiungstheologie: Lateinamerikanische Theologie
  • Befreiungstheologie: Schwarze Theologie
  • Befreiungstheologie: Feministische Theologie
  • Walter Brüggemann
  • William Cavanaugh
  • John Howard Yoder
  • James Smith
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher:
Boff, Leonardo and Clodovis Boff. Introducing Liberation Theology. Maryknoll: Orbis Books, 1987.
Brueggemann, Walter. The Prophetic Imagination, 2nd Edition. Fortress Press, 2001.
Cone, James. God of the Oppressed. Maryknoll: Orbis Books, 1997.
Smith, Jamie K.A. Desiring the Kingdom: Worship, Worldview, and Cultural Formation. Grand Rapids: Baker Academic, 2009.
Yoder, John Howard. Body Politics. Herald Press, 2001.

Leseliste:
Ashley, James Matthew. Interruptions: Mysticism, Politics, and Theology in the Work of Johann Baptist Metz. Notre Dame: University of Notre Dame Press, 1998.
Balakrishnan, Gopal. The Enemy: An Intellectual Portrait of Carl Schmitt. London and New York: Verso, 2000.
Barr, James. The Scope and Authority of the Bible. Philadelphia: Westminster Press, 1980.
Bartholomew, Craig et al., ed. A Royal Priesthood? The Use of the Bible Ethically and Politically A Dialogue with Oliver O’Donovan. University of Gloucestershire: The British and ForeignBible Society, 2002.
Bell, Daniel M., Jr. Liberation Theology After the End of History: The Refusal to Cease Suffering. New York: Routledge, 2001.
Berman, Joshua A. How the Bible Broke with Ancient Political Thought. Oxford: Oxford University Press, 2008.
Boff, Leonardo. Trinity and Society. Maryknoll, NY: Orbis, 1988.
Cavanaugh, William T. Being Consumed. Grand Rapids: William B. Eerdmans Publishing Company, 2008.
Cavanaugh, William T. Theopolitical Imagination. New York: T & T Clark LTD, 2002.
Cavanaugh, William T. Torture and Eucharist. Oxford: Blackwell Publishing, 1998.
Cavanaugh, William T. and Peter Scott, eds. The Blackwell Companion to Political Theology. Malden: Blackwell Publishing, 2007.
Chopp, Rebecca. The Praxis of Suffering: An Interpretation of Liberation and Political Theologies. Maryknoll, NY: Orbis, 1986.
Cone, James H. Black Theology & Black Power. New York: The Seabury Press, 1969.
Cone, James H. God of the Oppressed. Maryknoll, NY: Orbis Books, 1997.
Cone, James H. Liberation: A Black Theology of Liberation. New York: J.B. Lippincott Comanpy, 1970.
De Vries, Hent and Laurence E Sullivan, ed. Political Theologies: Public Religions in a Post-Secular World. New York: Fordham University Press, 2006.
Ellis, Marc H. and Otto Maduro, eds. The Future of Liberation Theology: Essasy in Honor of Gustavo Gutierrez. Maryknoll: Orbis Books, 1989.
Fiorenza, E.S. In Memory of Her: A Feminist Theological Reconstruction of Christian Origins. London: SCM, 1983.
Freire, P. The Pedagogy of the Oppressed. Harmondsworth: Penguin, 1972
Gutierrez, Gustavo. A Theology of Liberation. Translated and edited by Sister Caridad Inda and John Eagleson. Maryknoll: Orbis Books, 1973.
Hauerwas, Stanley. A Better Hope: Resources for a Church Confonting Capitalism, Democracy, and Postmodernity. Grand Rapids: Brazos Press, 2000.
Hauerwas, Stanley. After Christendom? How the Church is to Behave if Freedom, Justice, and a Christian Nation are Bad Ideas. Nashville: Abingdon Press, 1991.
Hauerwas, Stanley. The Peaceable Kingdom: A Primer in Christian Ethics. Notre Dame: University of Notre Dame Press, 1983.
Hemming, Laurence Paul, ed. Radical Orthodoxy? – A Catholic Enquiry. Aldershot: Ashgate Publishing LTD, 2000.
Hennelly, Alfred T., S.J. Liberation Theologies: The Global Pursuit of Justice. Mystic: Twenty-Third Publications, 1997.
Horsley, Richard A., ed. Paul and Empire: Religion and Power in Roman Imperial Society. Harrisburg: Trinity Press International, 1997.
Jones, William R. Is God a White Racist? A Preamble to Black Theology. Garden City: Anchor Press/Doubleday & Company, Inc, 1973.
Kirwan, Michael. Political Theology: An Introduction. Minneapolis: Fortress Press, 2009.
McFague, Sallie. The Body of God: An Ecological Theology. Minneapolis: Fortress Press, 1993.
Metz, Johann Baptist. A Passion for God: The Mystical-Political Dimension of Christianity. Translated by J. Matthew Ashley. New York: Paulist Press, 1998.
Metz, Johann-Baptist, Jürgen Moltmann and Francis Schüssler Fiorenza. Faith and the Future: Essays on Theology, Solidarity, and Modernity. Maryknoll: Orbis Books, 1995.
Milbank, John, Catherine Pickstock and Graham Ward, eds. Radical Orthodoxy. New York: Routledge, 1999.
Milbank, John. Theology & Social Theory: Beyond Secular Reason. 2nd edition. Malden: Blackwell Publishing, 2006.
Moltmann, Jürgen. The Crucified God. Minneapolis: Fortress Press, 1993.
Moltmann, Jürgen. Theology of Hope. Minneapolis: Fortress Press, 1993.
Moltmann, Jürgen. The Trinity and the Kingdom. Minneapolis: Fortress Press, 1981.
O’Donovan, Oliver and Joan Lockwood O’Donovan, eds. From Irenaeus to Grotius: A Sourcebook in Christian Political Thought 100-1625. Grand Rapids: William B. Eerdmans Publishing Company, 1999.
O’Donovan, Oliver. The Desire of the Nations: Rediscovering the Roots of Political Theology. Cambridge: Cambridge University Press, 1996.
Petrella, Ivan. The Future of Liberation Theology: An Argument and Manifesto. Aldershot: Ashgate Publishing LTD, 2004.
Rahner, Hugo, S.J. Church and State in Early Christianity. Translated by Leo Donald Davis, S.J. San Francisco: Ignatius Press, 1961.
Rasmusson, Arne. The Church as Polis: From Political Theology to Theological Politics as Exemplified by Jürgen Moltmann and Stanley Hauerwas. Notre Dame: University of Notre Dame Press, 1995.
Rowland, Christopher, ed. The Cambridge Companion to Liberation Theology. Cambridge: Cambridge University Press, 1999.
Ruether, Rosemary R. Sexism and God-talk. London: SCM, 1983.
Schwab, George. The Challenge of the Exception: An Introduction to the Political Ideas of Carl Schmitt from 1921 to 1936. Westport, CT: Greenwood, 1989.
Smith, James K. Introducing Radical Orthodoxy: Mapping a Post-secular Theology. Grand Rapids: Baker Academic, 2004.
Sobrino, John. The True Church and the Poor. Maryknoll, NY: Orbis, 1984.
Soelle, Dorothee. Suffering. Translated by Everett R. Kalin. Philadelphia: Fortress Press, 1975.
Sölle, Dorothee. Thinking About God: An Introduction to Theology. Translated by John Bowden. Philadelphia: Trinity Press International, 1990.
Sölle, Dorothee. The Window of Vulnerability: A Political Spirituality. Translated by Linda M. Maloney. Minneapolis: Fortress Press, 1990.
Tanner, K. The Politics of God: Christian Theologies and Social Justice. Minneapolis: Fortress, 1992.
Vanhoozer, Kevin J., ed. The Cambridge Companion to Postmodern Theology. Cambridge: Cambridge University Press, 2003.
Volf, Miroslav. Exclusion and Embrace: A Theological Exploration of Identity, Otherness, and Reconciliation. Nashville: Abingdon Press, 1996.
Wannenwetsch, Bernd. Political Worship: Ethics For Christian Citizens. Translated by Margaret Kohl. New York: Oxford University Press, 2004.
Ward, Graham, ed. The Postmodern God: A Theological Reader. Malden: Blackwell Publishers, 1997.
Ward, Graham, ed. The Blackwell Companion to Postmodern Theology. Malden: Blackwell Publishers, 2001.
Ward, Graham. Cities of God. New York: Routledge, 2000.
Yoder, John Howard. Body Politics: Five Practices of the Christian Community before the Watching World. Nashville: Discipleship Resources, 1992.
Yoder, John Howard. The Christian Witness to the State. Scottdale: Herald Press, 1964.
Yoder, John Howard. The Politics of Jesus: Vicit Agnus Noster. 2nd ed. Grand Rapids: William B. Eerdmans Publishing Company, 1972.
Yoder, John Howard. The Royal Priesthood: Essays, Ecclesiological and Ecumenical. Grand Rapids: William B. Eerdmans Publishing Company, 1994.


Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 594 - Luther Reception into Pentecostalism

Dozent Dr. D. Courey
Semester Frühjahr Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Das Modul zielt darauf ab, den Pfingstwissenschaftlern Luthers Beitrag zur Pfingsttheologie bewusst zu machen. Es bietet einen neuen Ansatz und ist nützlich für das Verständnis der deutschen Pfingstbewegung, der Pfingst- und der zeitgenössischen Theologie.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 20%
Lesen & Vorbereiten
50 20%
Phase 2 40 30%
Teilnahme 30 10%
Präsentationen 10 20%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls In dem Kurs sollen die Wurzeln und die Entwicklung des Triumphalismus in den Pfingstkirchen untersucht werden. Martin Luther und seine Theologie werden im Detail studiert, um zu beurteilen, ob der Triumphalismus seine Wurzeln in den Anfängen der Reformation hatte. Seine Theologie des Kreuzes wird eine Neubestimmung der Pfingsttheologie ermöglichen und den gesamten Aspekt des Triumphalismus in Frage stellen.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die Pfingstbewegung im Kontext des historischen Christentums und des reformatorischen Christentums zu sehen.
  • die Pfingstbewegung im Kontext des amerikanischen Evangelikalismus zu sehen.
  • das Problem des Triumphalismus in der Pfingstbewegung zu analysieren.
  • Überlegungen zur Neugestaltung der Pfingstbewegung für das 21. Jahrhundert anzustellen.

B. Spezifische Lernziele

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls werden die Studierenden in der Lage sein,

  • die der pfingstlichen Pneumatologie innewohnende Spannung zu erkennen.
  • das Wirken des Geistes in den verschiedenen Dimensionen der christlichen Erfahrung zu reflektieren.
  • pfingstliche Akzente mit anderen Bewegungen in der Geschichte zu koordinieren, insbesondere mit Luther und der Reformation.
  • ein vom Leiden geprägtes Pfingstlertum neu zu formulieren.
  • die Gaben des Geistes auf der Grundlage einer reicheren theologischen Basis zu nutzen.
  • ein Bewusstsein für und eine Sehnsucht nach der Gegenwart des Geistes zu kultivieren.
Übersicht

1. Die Wurzeln des pfingstlichen Triumphalismus

     a. Was ist Triumphalismus?

     b. Triumphalismus in der amerikanischen Religionsgeschichte

     c. Ein anderer Blick auf die Pfingstgeschichte

     d. Die tektonischen Platten

     e. Eine neue Lesart der Geschichte des Evangelikalismus

2. Luther als Proto-Pfingstler

     a. Luther und das Übernatürliche

     b. Luther und das Priestertum aller Gläubigen

     c. Luther und die Apokalypse

     d. Luther und die Erfahrung

          i. Die Enthusiasten

          ii. Das Endgültige und das Vorletzte

3. Luthers Theologie des Kreuzes

     a. Das Verständnis der Theologie des Kreuzes

     b. Das Kreuz und die persönliche Sünde

     c. Das Kreuz und die institutionelle Herrlichkeit

     d. Die Mechanik des Kreuzes

4. Die Neudefinition der Pfingstbewegung

     a. Die janusköpfige Natur der Geistestaufe

     b. Pneumatologia crucis

     c. Eschatologia Crucis

5. Prüfung eines kreuzförmigen Pfingstlertums

     a. Ersetzen des Restorationismus: Erfahrung

     b. Ersetzen des Perfektionismus: Heiligung

     c. Der pfingstliche Nexus: Das Wunderbare

Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher:

Courey, D. What Has Wittenberg to Do with Azusa? Luther‘s Theology of the Cross and Pentecostal Triumphalism. London: Bloomsbury T&T Clark, 2015.
Althaus, Paul.The Theology of Martin Luther. Philadelphia: Fortress Press, 1966.
Lohse, Bernhard. Martin Luther’s Theology: Its Historical and Systematic Development. Reprint edition. Minneapolis, Mich.: Fortress Press, 2011.


Leseliste:
Bayer, Oswald. Martin Luther’s Theology: A Contemporary Interpretation. Translated by Thomas H. Trapp. Grand Rapids, Mich: Wm. B. Eerdmans Publishing Co., 2008.
Braaten, Carl E., and Robert W. Jenson, eds. Union with Christ: The New Finnish Interpretation of Luther. Grand Rapids, Mich: Wm. B. Eerdmans Publishing Co., 1998.
Brecht, Martin. Martin Luther The Preservation of the Church 1532-1546. Minneapolis: Fortress Press, 1999.
Deutschlander, Daniel M. The Theology of the Cross: Reflections on His Cross and Ours. Edited by Curtis A. Jahn. Milwaukee, WI: Northwestern Publishing House, 2008.
Forde, Mr Gerhard O. On Being a Theologian of the Cross: Reflections on Luther’s Heidelberg Disputation, 1518. Grand Rapids, Mich: Wm. B. Eerdmans Publishing Co., 1997.
Hall, Douglas John. The Cross in Our Context: Jesus and the Suffering World. Minneapolis: Fortress Press, 2003.
Hoffman, Bengt R. Theology of the Heart: The Role of Mysticism in the Theology of Martin Luther. Translated by Pearl Willemssen Hoffman. Minneapolis, Minn: Kirk House Pub, 2003.
Kolb, Robert, and Charles P. Arand. The Genius of Luther’s Theology: A Wittenberg Way of Thinking for the Contemporary Church. Grand Rapids, Mich: Baker Academic, 2008.
Loewenich, Walther von. Luther’s Theology of the Cross. 1st edition. Minneapolis: Augsburg Pub. House, 1976.
Marty, Martin E. Martin Luther: A Life. Reprint edition. New York: Penguin Books, 2008.
McGrath, Alister E. Luther’s Theology of the Cross: Martin Luther’s Theological Breakthrough. 1 edition. Oxford, UK; New York, NY, USA: Wiley-Blackwell, 1991.
Moltmann, Jurgen. The Crucified God: The Cross of Christ as the Foundation and Criticism of Christian Theology. Minneapolis: Fortress Press, 1993.
Oberman, Heiko A. Luther: Man Between God and the Devil. Translated by Eileen Walliser- Schwarzbart. New Haven, CT.; London: Yale University Press, 2006.
Root, Andrew. Christopraxis: A Practical Theology of the Cross. Minneapolis: Fortress Press, 2014.
Veith, Gene Edward. Spirituality of the Cross Revised Edition. 2 edition. St. Louis, MO: Concordia Publishing, 2010.


Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 594 - Pastoral Theology in the 21st Century

Dozent Dr. C. Simpson
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit In Europa und Nordamerika stehen Pastor/innen und Konfessionen vor verschiedenen Herausforderungen.  In vielen Ländern geht die Zahl der Kirchenbesucher/innen zurück, und der Sonntag ist zu einem Tag für Freizeitaktivitäten geworden. In diesem Kurs sollen verschiedene Antworten auf diese Herausforderungen untersucht werden, z. B. auf neue Formen der Kirche, postmoderne Ethik und Moral und mangelnde Bibelkenntnis.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 25%
Lesen - Zwei Texte und Frage-Antwort-Protokoll 50 25%
Phase 2 40 25%
Teilnahme und Interaktion mit geladenen Gästen 40 25%
Phase 3 60 50%
Forschungsarbeit 60 50%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls Dieser Kurs wird sich mit den besonderen Herausforderungen befassen, vor denen die Kirche im 21. Jahrhundert steht, insbesondere in Westeuropa und den USA. Vor allem der ernsthafte Rückgang der Besucherzahlen und der Mitgliederzahlen in vielen Konfessionen. Die kulturellen und soziologischen Veränderungen, die dazu geführt haben, und die - teils ungewöhnliche - Art und Weise, wie die Kirchen darauf reagiert haben, z. B. mit Emerging Churches oder "Fresh Expressions".  Weitere Herausforderungen haben sich in den Bereichen Ethik und Moral, mangelnde Bibelkenntnis und Abweichen von orthodoxen Überzeugungen ergeben.  In jedem Fall stehen die Pastor/Innen an vorderster Front und müssen auf neue Situationen reagieren, ohne notwendige Unterstützung durch eine angemessene Pastoraltheologie zu haben.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die allgemeinen Auswirkungen des Rückgangs des Kirchenbesuchs zu bewerten.
  • die theologischen Trends zu beschreiben, die sich in einer zunehmend kirchenfernen Bevölkerung abzeichnen.
  • die sozialen und kulturellen Gründe für den Rückgang des Kirchenbesuchs zu untersuchen.
  • die Vielfalt der Reaktionen auf die aktuelle Situation aufzuzeigen.
  • künftige Auswirkungen auf Ethik und Moral in der Pastoraltheologie aufzeigen.
  • verschiedene vorgeschlagene Methoden zur Umkehrung des Rückgangs der Gemeindebesucher zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die Ursachen der mangelnden Bibelkenntnis und der daraus resultierenden unorthodoxen Lehren zu analysieren.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • zu erklären, wie der Rückgang der Kirchenbesucherzahlen und die Ursachen dafür die Pastoraltheologie, ihr Denken und ihre Praxis beeinflussen.
  • die soziologischen und kulturellen Veränderungen zu erkennen, die sich auf die traditionellen Kirchenmuster ausgewirkt haben.
  • verschiedene Modelle von "Emerging Churches" und "Fresh Expressions" zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die potenziellen Herausforderungen für künftige Veränderungen in den Pfingstkirchen und charismatischen Kirchen zu analysieren.
  • den Einfluss der Informationstechnologie auf das gegenwärtige Kirchengeschehen zu bewerten.
  • eine theologische Reflexion über die Rolle des Pastors in einer sich verändernden Welt anstellen.
  • einen Artikel zu schreiben, der für die Veröffentlichung in einer pfingstlichen oder charismatischen Zeitschrift geeignet ist und der die Herausforderungen der Gemeindearbeit im 21. Jahrhundert sowie die entsprechenden Maßnahmen anderer Denominationen aufzeigt.
Übersicht
  • Die Herausforderung der Postmoderne für die Pastoraltheologie
  • Der Rückgang der Gemeindebesucher in Westeuropa und den USA
  • Eine post-christliche Realität?
  • Emerging Churches
  • Fresh Expressions
  • Missionale Gemeinden
  • Neues Klosterwesen
  • Mangelnde Bibelkenntis
  • Orthodoxe, unorthodoxe Lehren und Häresie
  • Pastoralethik und Moral
  • Kommunikation - Einsatz von IT und Computertechnologie
  • Verbindlichkeit - ein Problem des 21. Jahrhunderts
  • Zukünftige Trends
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Leseliste:

Anglican- Methodist Working Party. Fresh Expression in the Mission of the Church,

                London, UK: Church House Publishing, 2012.

Bowen, John. What is a fresh expression of Church? A Beginner’s Guide to a

                Movement that is Changing the Church. Toronto, CN: Wycliffe College, 2015.

Church of England Working Party, Mission Shaped Church – Church planting and Fresh

Expressions of Church in a Changing Context,. London, UK: Church House Publishing, 2004.

Cross, Terry. A People for God’s Presence – An Introduction to Ecclesiology. Grand

                Rapids, MI: Baker Academic, 2019.

Francis, L.J., J. Clymo and M. Robbins. ‘Fresh Expressions: Reaching Those

                Psychological types Conventional Forms of Church Find it Hard to Reach’.

                Practical Theology. Vol.7, No. 4,.pp. 252-267, 2014.

Goodhew, David, Andrew Roberts, Michael Volland.  Fresh – An Introduction to Fresh

                Expressions of Church and Pioneer Ministry. London, UK: SCM, 2012.

Lewis, Brad and Carl Simmons eds. Pastoral Ministry in the 21st Century – the

                Encyclopedia of Practical Ideas. Loveland, CO: Group, 2006.

Malphurs, Aubrey. A New Kind of Church - Understanding Models of Ministry for the 21st

                Century. Grand Rapids, MI: Baker Books, 2007.

Mobsby, Ian J. Emerging and Fresh Expressions of Church – How are they

                Authentically Church and Anglican? London, UK: Moot Community Publishing,

                2007

Moynagh, Michael. Being Church, Doing Life. Oxford, UK and Grand Rapids, MI:                                  

                Monarch 2014.

­­­­________. Church for Every Context – An Introduction to Theology and

                Practice. London, UK: SCM, 2012.

­­­­­________. Fresh Expressions of Church. Gießen, DE: Brunnen Verlag, 2016

Müller, Sabrina. Fresh Expressions of ChurchZurich, CH: Theologischer Verlag, 2016.

Nell, Ian A. and Rudolf Grobler. ‘An Exploration of Fresh Expressions as Missional

Church: Some Practical theological Perspectives.’ Stellenbosch Theological Journal.,Volume 55, Numbers 3-4, 1 September 2014, pp. 747-762(22).

Nelstrop, Louise and Martyn Percy eds. Evaluating Fresh Expressions: Explorations in

                Emerging Church. Norwich, UK: Canterbury Press, 2008.

Percy, Martyn. ‘”Fresh Expressions – A Journey into Implicit Theology”’. Implicit

                Religion. Vol. 12, Issue 3, pp. 313-332, November 2009.

Village, Andrew. ‘Who Goes There? Attendance at Fresh Expressions of Church in

Relation to Psychological Type Preferences among Readers of the Church Times’. Practical Theology, 2015.

Walker, John. Testing Fresh Expressions - Identity and Transformation. Abingdon, UK:

                Routledge, 2016.

 

EXTENDED SUBJECT SPECIFIC BIBLIOGRAPHY

https://directionjournal.org/39/1/emerging-church-select-bibliography.html

 

EMERGENT / EMERGING CHURCHES

Anderson, Ray S. An Emergent Theology for Emerging Churches. Downers Grove, IL: InterVarsity, 2006.

Bell, Rob. Velvet Elvis: Repainting the Christian Faith. Grand Rapids: Zondervan, 2005.

Bell, Rob, and Don Golden. Jesus Wants to Save Christians: A Manifesto for the Church in Exile. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2008.

Gibbs, Eddie and Ryan K. Bolger. Emerging Churches: Creating Christian Community in Postmodern Cultures. Grand Rapids, MI: Baker Academic, 2005.

Jones, Tony. The New Christians: Dispatches from the Emergent Frontier. San Francisco: Jossey-Bass, 2008.

———. The Sacred Way: Spiritual Practices for Everyday Life. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2005.

———. The Teaching of the Twelve: Believing and Practicing the Primitive Christianity of the Ancient Didache Community. Brewster, MA: Paraclete, 2009.

Keel, Tim. Intuitive Leadership: Embracing a Paradigm of Narrative, Metaphor, and Chaos. Grand Rapids, MI: Baker Books, 2007.

Kimball, Dan. The Emerging Church: Vintage Christianity for New Generations. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2003.

———. Emerging Worship: Creating Worship Gatherings for New Generations. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2004.

———. They Like Jesus but Not the Church: Insights from Emerging Generations. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2007.

McLaren, Brian. Everything Must Change: Jesus, Global Crises, and a Revolution of Hope. Nashville: Thomas Nelson, 2007.

———. Finding Our Way Again: The Return of the Ancient Practices. Nashville: Thomas Nelson, 2008.

———. A Generous Orthodoxy: Why I am a Missional, Evangelical, Post/Protestant, Liberal/Conservative, Mystical/Poetic, Biblical, Charismatic/Contemplative, Fundamentalist/Calvinist, Anabaptist/Anglican, Methodist, Catholic, Green, Incarnational, Depressed-yet-hopeful, Emergent, Unfinished Christian. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2004.

———. The Last Word and the Word After That: A Tale of Faith, Doubt, and a New Kind of Christianity. San Francisco: Jossey-Bass, 2005.

———. More Ready Than You Realize: Evangelism as Dance in the Postmodern Matrix. Grand Rapids, Mich.: Zondervan, 2002.

———. A New Kind of Christian: A Tale of Two Friends on a Spiritual Journey. San Francisco: Jossey-Bass, 2001.

———. A New Kind of Christianity: Ten Questions That Are Transforming the Faith. New York: HarperOne, 2010.

———. The Secret Message of Jesus: Uncovering the Truth that Could Change Everything. Nashville: Thomas Nelson, 2006.

———. The Story We Find Ourselves In: Further Adventures of a New Kind of Christian. San Francisco: Jossey-Bass, 2003.

Tickle, Phyllis. The Great Emergence: How Christianity is Changing and Why. Grand

                Rapids, MI: Baker Books, 2008.

 

MISSIONAL CHURCH

Gibbs, Eddie. ChurchMorph: How Megatrends are Reshaping Christian Communities. Grand Rapids, MI: Baker Academic, 2009.

Hirsch, Alan. The Forgotten Ways: Reactivating the Missional Church. Grand Rapids, MI: Brazos, 2006.

Guder, Darrell, ed. Missional Church: A Vision for the Sending of the Church in North America. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1998.

Minatrea, Milfred. Shaped By God’s Heart: The Passion and Practices of Missional Churches. San Francisco: Jossey-Bass, 2004.

McNeal, Reggie. Missional Renaissance: Changing the Scorecard for the Church. San Francisco: Jossey-Bass, 2009.

Roxburgh, Alan and M. Scott Boren. Introducing the Missional Church: What It Is, Why It Matters, How to Become One. Grand Rapids, MI: Baker Books, 2009.

Stetzer, Ed. Planting Missional Churches. Nashville: Broadman & Holman, 2006.

Van Gelder, Craig. The Ministry of the Missional Church. Grand Rapids, MI: Baker Books, 2007.

Van Gelder, Craig, ed. The Missional Church and Denominations: Helping Congregations Develop a Missional Identity. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 2008.

 

NEW MONASTICISM

Claiborne, Shane. The Irresistible Revolution: Living as an Ordinary Radical. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2006.

Claiborne, Shane and Chris Haw. Jesus for President: Politics for Ordinary Radicals. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2008.

Stock, Jon, Tim Otto, and Jonathan Wilson-Hartgrove. Inhabiting the Church: Biblical Wisdom for a New Monasticism. Eugene, OR: Cascade Books, 2006.

Wilson-Hartgrove, Jonathan. Living Faithfully in a Fragmented World: From ‘After Virtue’ to a New Monasticism. 2nd ed. Eugene, OR: Cascade Books, 2010.

 

CRITICAL ASSESSMENTS

Belcher, Jim. Deep Church: A Third Way Beyond Emerging and Traditional. Downers Grove, IL: InterVarsity, 2009.

Carson, D.A. Becoming Conversant with the Emerging Church. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2005.

Colson, Charles W. and Anne Morse. “Emerging Confusion: Jesus is the Truth Whether We Experience Him or Not.” Christianity Today 50 (June 1, 2006): 72.

Craigen, Trevor P. “Emergent Soteriology: The Dark Side.” Master’s Seminary Journal 17, no. 2 (2006): 177–90.

DeYoung, Kevin and Ted Kluck. Why We’re not Emergent: By Two Guys Who Should Be. Chicago: Moody, 2008.

Dorn, Christopher. “The Emergent Church and Worship.” Reformed Review (Online) 61, no. 3 (September 1, 2008).

Driscoll, Mark. “A Pastoral Perspective on the Emergent Church.” Criswell Theological Review 3 (March 1, 2006): 87–93.

Freswick, Casey. Postmodern Liberalism: Repainting a Non-Christian Faith; a Christian Critique of Rob Bell’s Velvet Elvis and the Emergent Church Movement. Grandville, MI: Reformed Fellowship, 2006.

Henard, William D. and Adam W. Greenway, eds. Evangelicals Engaging Emergent: A Discussion of the Emergent Church Movement. Nashville: B&H Academic, 2009.

Johnson, Gary and Ronald Gleason, eds. Reforming or Conforming? Post-Conservative Evangelicals and the Emerging Church. Wheaton, IL: Crossway Books, 2007.

Keuss, Jeffrey F. “The Emergent Church and Neo-Correlational Theology after Tillich, Schleiermacher and Browning.” Scottish Journal of Theology 61 (January 1, 2008): 450–61.

Mayhue, Richard L. “The Emerging Church: Generous Orthodoxy or General Obfuscation?” Master’s Seminary Journal 17 (September 1, 2006): 191–205.

McLaughlin, Brian. “The Ecclesiology of the Emerging Church Movement.” Reformed Review (Online) 61, no. 3 (September 1, 2008).

Miles, Todd L. “A Kingdom Without a King? Evaluating the Kingdom Ethic(s) of the Emerging Church.” Southern Baptist Journal of Theology 12 (March 1, 2008): 88–103.

Mills, David M. “Mountain or Molehill? The Question of Truth and the Emerging Church.” Criswell Theological Review 3 (March 1, 2006): 51–66.

Penner, Myron B., ed. Christianity and the Postmodern Turn: Six Views. Grand Rapids, MI: Brazos, 2005.

Smith, James K. A. Who’s Afraid of Postmodernism? Taking Derrida, Lyotard, and Foucault to Church. Grand Rapids, MI: Baker Academic, 2006.

Smith, R. Scott. Truth and the New Kind of Christian: The Emerging Effects of Postmodernism in the Church. Wheaton, IL: Crossway, 2005.

Webber, Robert, ed. Listening to the Beliefs of Emerging Churches: Five Perspectives. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2007.

Wittmer, Michael Eugene. “Don’t Stop Believing: A Theological Critique of the Emergent Church.” Reformed

Review (Online) 61, no. 3 (September 1, 2008).



ONLINE

http://www.brianmclaren.net — Brian McLaren’s website.

http://www.emergentvillage.com — “Emergent Village is a growing, generative friendship among missional Christians seeking to love our world in the Spirit of Jesus Christ.”

http://www.emergingchurch.info — “A constantly evolving collection of recommended stories and reflections.”

http://www.theooze.com — “A website dedicated to the emerging Church culture.”

http://www.thesimpleway.org — Website for a new monastic community founded by Shane Claiborne and Brooke Sexton.

 

https://www.lausanne.org/content/lga/2019-09/restoring-missional-vision-theological-education?gclid=Cj0KCQiA7qP9BRCLARIsABDaZzgASjaXeezbGNMW81SeVJm_A9Qr9rxThBDTIiiQJS0VAtvZHXohQ1UaApx6EALw_wcB  - Ashish Chrispal ‘Restoring Missional Vision in Theological Education’

 

https://www.psephizo.com/life-ministry/what-are-the-church-attendance-statistics-telling-us/  - Blog by Ian Paul, Adjunct Prof at Fuller Theological Seminary, Assoc Minister at St.Nic’s Nottingham.

 

https://faithsurvey.co.uk/uk-christianity.html

 Useful comparison of church growth and decline.

 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4275107/

When people shed religious identity in Ireland and Austria: Evidence from Censuses.


Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 594 - Theology Seminar Luther

Dozent Dr. T. Cross
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Für Studierende der Theologie in Deutschland ist ein Verständnis der Theologie Luthers unerlässlich. Die Anwendung dieses Wissens auf gegenwärtige und zukünftige Dienstmöglichkeiten ist von unschätzbarem Wert und bildet die Grundlage für das Modul über die deutsche Pfingstbewegung und die lutherische Rezeption in der pfingstlich-charismatischen Theologie.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 30%
Lesen 
30 10%
Fragen beantworten 10 10%
Lesen & Reflektionspapier 10 10%
Phase 2 40 30%
Teilnahme 30 10%
Präsentationen 10 20%
Phase 3 60 40%
Forschungsarbeit 60 40%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls Dieser Kurs wird sich auf die Schriften Martin Luthers konzentrieren und sein Denken in den breiteren historischen und kulturellen Kontext des spätmittelalterlichen Katholizismus und der Renaissance stellen. Luthers frühe theologische Schriften und die Reformation, die sie mit hervorgebracht haben, werden ebenso untersucht wie seine späteren theologischen Schriften. In Anbetracht der Bedeutung von Luthers Vermächtnis für den Protestantismus ist es wichtig, dass die Studierenden ein umfassendes und tiefgehendes Verständnis der verschiedenen Aspekte seines Denkens erlangen.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die Studierenden in das Studium der Reformationszeit im Allgemeinen und das Studium Martin Luthers im Besonderen einzuführen.
  • einen Überblick über das Leben und die Theologie Martin Luthers zu vermitteln.
  • die verschiedenen Gattungen theologischer Schriften Martin Luthers durch Lektüre, Analyse zu interpretieren und anderen (katholischen und protestantischen) Autoren aus dieser Zeit gegenüberzustellen.
  • den historischen Hintergrund von Luthers reformatorischer "Entdeckung" zu beschreiben
  • zu untersuchen, wie die theologische Opposition und die Debatte über Luthers Ideen dazu beigetragen haben, die Entwicklung von Luthers eigener Theologie zu beeinflussen.
  • einen Überblick über das intellektuelle und geistige Klima des späten Mittelalters und den Einfluss, den es auf Luthers Denken hatte zu geben.
  • das Erbe von Luthers Theologie für den Protestantismus und das Luthertum zu bewerten.
  • die Theologie Luthers mit der anderer Reformatoren zu vergleichen und zu bewerten.
  • ein Modell (Interpretationsraster) für die Lektüre von Luthers Schriften zu entwickeln.
  • die Bedeutung verschiedener Aspekte von Luthers Lehre für die heutige Kirche aufzuzeigen.

B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein,

  • ein Verständnis für den spätmittelalterlichen Hintergrund von Luthers reformatorischer Entdeckung und der Entwicklung seiner Theologie zu demonstrieren.
  • einen Überblick über Luthers Leben und Theologie zu geben (für diesen Brief insbesondere anhand einer Zeitleiste seiner Schriften).
  • ein Interpretationsmodell für die Lektüre von Luthers theologischen Schriften zu entwerfen.
  • zu ermitteln, wie die theologische Opposition zu Luthers Denken Luthers eigene Theologie geprägt hat.
  • das Erbe von Luthers Theologie zu bewerten.
  • Luthers Theologie mit der anderer Reformatoren zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • den Wert von Luthers Gedanken für die heutige Kirche zu bewerten.
Übersicht
  • Vorläufer der protestantischen Reformation und Luther
  • Luthers frühe Geschichte
  • Luther stolpert in die Reform mit der römischen Kirche
  • Luther führt die Reform für sein Volk an
  • Luthers theologisches Erbe
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher:
Luther, Martin. Martin Luther: Selections from His Writings. Edited and translated by John Dillenberger. Garden City, NY: Anchor Books/Doubleday & Company, 1961.
Oberman, Heiko A. Luther: Man Between God and the Devil. Translated by Eileen Walliser-Schwarzbart (New Haven, CT: Yale University Press, 1989.


Empfohlene Texte:
Althaus, Paul. The Theology of Martin Luther. Translated by Robert C. Schultz. Philadelphia, PA: Fortress Press, 1966.
Lohse, Bernhard. Martin Luther’s Theology: Its Historical and Systematic Development. Translated by Roy A. Harrisville. Minneapolis, MN: Fortress Press, 2011.


Leseliste:
Cameron, Euan. The European Reformation. Oxford: The Clarendon Press, 1991.
Domröse, Sonja. Frauen der Reformationszeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2010.
Hillerbrand, Hans J. The Protestant Reformation. Revised edition. Perennial Publishers, 2009.
Luther, Martin. The Bondage of the Will. Translated by James I. Packer and O. R. Johnston. Grand Rapids, MI: Fleming H. Revell/Baker Books, 1957.
____________. Luther: Lectures on Romans. Translated and edited by Wilhelm Pauck. in The Library of Christian Classics. Edited by John Baillie, John T. McNeill, and Henry P. Van Dusen. Philadelphia, PA: The Westminster Press, 1961.
Mannermaa, Tuomo. Christ Present in Faith: Luther’s View of Justification. Edited by Kirsi Stjerna. Minneapolis, MN: Fortress Press, 2005.
McGrath, Alister E. Reformation Thought: An Introduction. Second edition. Oxford: Blackwell Publishers, 1993.
_______________. The Intellectual Origins of the European Reformation. Oxford: Blackwell Publishers, 1987.
Oberman, Heiko A. The Dawn of the Reformation: Essays in Late Medieval and Early Reformation Thought. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1992.
_______________. The Reformation: Roots and Ramifications. Translated by Andrew C. Gow. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1994.
_______________. The Impact of the Reformation. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1994.
Ozment, Steven. The Age of Reform, 1250-1550: An Intellectual and Religious History of Late Medieval and Reformation Europe. New Haven, CT: Yale University Press, 1981.
The Table Talk of Martin Luther. Edited by Thomas S. Kepler. Translated by William Hazlitt. Mineola, NY: Dover Publications, 2005.
Watson, Philip S. Let God be God: An Interpretation of the Theology of Martin Luther. Eugene, OR: Wipf & Stock Publishers, 2000 (reprint).


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MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

BIBL 550 - Hermeneutics

Dozent Dr. S. Schumacher
Semester Frühjahr Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieses Modul ist für das Lesen und Verstehen der Bibel und aller akademischen Texte unerlässlich. Als solches ist es ein Pflichtkurs für alle Studenten.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 50 20%
Lesen & Reflektionspapier
50 20%
Phase 2 40 50%
Teilnahme 30 10%
Präsentation 5 10%
Prüfung 5 30%
Phase 3 60 30%
Forschungsarbeit 60 30%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls

Dieser Kurs wird sich mit den beiden Hauptaspekten der Hermeneutik befassen: Wie verstehen wir? Wie interpretieren wir Texte? Es werden sowohl verschiedene erkenntnistheoretische als auch verschiedene hermeneutische Ansätze untersucht. Besondere Aufmerksamkeit wird den neueren hermeneutischen Ansätzen gewidmet. Der Kurs will den Studierenden helfen, ihren eigenen hermeneutischen Ansatz evangelikaler/pfingstlicher Prägung zu entwickeln.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die Geschichte der biblischen Auslegung zu verstehen und erklären zu können.
  • die hermeneutischen Ansätze des 1. Jahrhunderts n. Chr. zu erörtern und zu beschreiben.
  • Schlüsselfiguren der Bibelwissenschaft im Rahmen der Hermeneutik und innerhalb der letzten Jahrhunderte zu identifizieren und deren hermeneutische Ansätze zur Schrift skizzieren und erklären zu können.
  • Sprachliche, soziologische und kulturelle Aspekte einer evangelikalen/pfingstlichen Hermeneutik zu erfassen und analysieren zu können.


B. Spezifische Lernziele

Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein:

  • unterschiedliche hermeneutische Ansätze im Kontext der Bibelwissenschaft der zurückliegenden Jahrhunderte einschätzen, bewerten und diskutieren zu können (z. B. in Form von Präsentationen im Unterricht).
  • hermeneutische Prinzipien für einen pfingstlichen/evangelikalen Ansatz in der Hermeneutik zu untersuchen und mit anderen hermeneutischen Ansätzen zu kontrastieren.
  • hermeneutische Elemente für einen pfingstlichen/evangelikalen Auslegungsansatz zur Schrift zu sammeln und zu organisieren.
  • einen eigenen hermeneutischen Ansatz zur Schrift zu konstruieren, diesen sorgfältig zu formulieren und abschließend im Lichte anderer Ansätze einzustufen bzw. beurteilen zu können.
Übersicht
  • Einführung
  • Wie verstehen wir?
  • Wie legen wir aus?
  • Geschichte der Hermeneutk
  • Rabbinische Hermeneutik
  • Jesus als Lehrer
  • Pneumatologische Hermeneutik
  • Elemente pfingstlicher Hermeneutik
  • Die Evangelien und synoptische Tradition
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur Lehrbücher:

Archer, Kenneth J. A Pentecostal Hermeneutic for the Twenty-First Century. London: T&T Clark International, 2004.

Cross, Terry. What Can Pentecostal Theology Offer Evangelical TheologyJPT 10.2 (2002), pp. 44-73.**

Hempelmann, Heinzpeter. Wie wir denken können. Wuppertal, 2000, Ss. 103-112.

Longenecker, Richard N. Biblical Exegesis in the Apostolic Period. Grand Rapids, Michigan: Eerdmans, 1975, pp. 6-35.**

Maier, Gerhard. Biblical Hermeneutics. Wheaton, Ill: Crossway Books, 1994, pp. 333-373.

_______. Biblische Hermeneutik. Wuppertal: Brockhaus, 1990, Ss. 295-331.

Maltese, Giovanni. Geisterfahrer zwischen Transzendenz und Immanenz. Göttingen: V&R Unipress, 2013.**

Riesner, Rainer. Jesus als Lehrer. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1984, Ss. 102-352.

Smith, James K. A., Thinking in Tongues. Grand Rapids: Eerdmans, 2010.**

Thiselton, Anthony C. New Horizons in HermeneuticsZondervan, 1997, pp. 142-178; 204-236.

Yong, Amos. The Spirit of Creation (Grand Rapids: Eerdmans, 2011).**

**Pflichtlektüre

 

Aichele, Georg et al. The Postmodern Bible. New Haven, CT: Yale University Press, 1995.

Archer, Melissa L. “I Was in the Spirit on the Lord’s Day”: A Pentecostal Engagement with Worship in the Apocalypse. Cleveland, TN: CPT Press, 2015.**

Barthes, R. The Pleasure of the Text. Translated by Richard Miller. New York, NY: Hill and Wang, 1975.

Borg, M. and N. T. Wright. The Meaning of Jesus: Two Visions. Harper San Francisco, 1999.

Branson, M. L. and C. R. Padilla, eds. Conflict and Context: Hermeneutics in the Americas. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1986.

Bultmann, Rudolf. Jesus and the Word. Fontana Books, 1934.

__________. New Testament & Mythology and Other Basic Writings. Translated and edited by Schubert M. Ogden. Fortress Press, 1984.

Conzelmann, H. und A. Lindemann. Arbeitsbuch zum Neuen Testament, Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1975.

__________. Interpreting the New Testament. An Introduction to the Principles and Methods of N.T. Exegesis. Peabody, 1988.

Croatto, J. S. Biblical Hermeneutics. Translated by Robert R. Barr. Maryknoll, NY: Orbis Books, 1987.

Crossan, J. D. In Parables: The Challenge of the Historical Jesus. San Francisco: Harper & Row, 1973.

Crossan, J. D. et al. The Jesus Controversy: Perspectives in Conflict. Philadelphia, PA: Trinity International Press, 1999.

Culler, Jonathan. On Deconstruction: Theory and Criticism after Structuralism. Ithaca, NY: Cornell University Press, 1982.

Davis, Ellen F. and Richard B. Hays, eds. The Art of Reading Scripture. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 2003.

Derrida, Jacques. Dissemination. Translated by B. Johnson. The University of Chicago Press, 1981.

Dieterich, Jörg, Hrsg. Streiflichter zur WissenschaftstheorieFriedensau, 1999.

Eagleton, T. Literary Theory: An Introduction. Minneapolis, MN: University of Minnesota Press, 1983.

Fiorenza, Elisabeth Schüssler. Bread Not Stone. Boston, NJ: Beacon Press, 1984.

__________. The Power of Naming. Maryknoll, NY: Orbis Books, 1996.

__________. Wisdom Ways. Maryknoll, NY: Orbis Books, 2001.

Foucault, Michel. The Foucault Reader. Edited by Paul Rabinow. New York, NY: Pantheon Books, 1984.

Fredriksen, Paula. From Jesus to Christ: The Origins of the New Testament Images of Jesus. New Haven, CT: Yale University Press, 1988.

__________Language, Hermeneutic, and the Word of God: The Problem of Language in the New Testament and Contemporary Theology. New York: Harper & Row, 1966; reprint: Missoula, Montana: Scholars Press, 1979.

Frei, H. W. The Eclipse of Biblical Narrative: A Study in Eighteenth and Nineteenth Century Hermeneutics. New Haven, CT: Yale, 1974.

Frestadius, Simo. Pentecostal Rationality: Epistemology and Pentecostal Hermeneutics in the Foursquare Tradition. London/New York: T&T Clark, 2020.**

Froehlich, Karlfried. Biblical Interpretation in the Early Church. Translated and edited by K. Froehlich. Philadelphia, PA: Fortress Press, 1984.

Gadamer, Hans-Georg. Philosophical Hermeneutics. Translated and edited by D.E. Linge. Berkley, CA: University of California Press, 1976.

_________. Truth and Method. 2nd ed. Translated and revised by J. Weinsheimer and D.G. Marshall. New York, NY: The Continuum Publishing Company, 1975.

Gilligan, C. In a Different Voice: Psychological Theory and Women’s DevelopmentCambridge, MA: Harvard University Press, 1982.

Green, Chris E. W. Toward a Pentecostal Theology of the Lord’s Supper: Foretasting the Kingdom. Cleveland, TN: CPT Press, 2012.

Haacker, Klaus. Biblische Theologie als engagierte ExegeseWuppertal: Brockhaus, 1993.

Habermas, Jürgen. On the Pragmatics of Communication. Edited by Maeve Cooke. Massachusetts: MIT, 1998.

Hegel, G. W. F. Reason in History. Translated by R.S. Hartman. The Liberal Arts Press, 1953.

Kaplan, D. M. Ricoeur’s Critical Theory. New York, NY: State University of NY Press, 2003.

Hempelmann, Heinzpeter. Wie die wahre Welt zur Fabel wurde. Christliches Wahrheitszeugnis und postmoderner Wahrheitspluralismus. 4 Bände. Witten, 2008 (Band 4).

__________. Wie wir denken können. Wuppertal: Brockhaus, 2000.

Kelly, S. Racializing Jesus: Race, Ideology and the Formation of Modern Biblical Scholarship. Routledge, 2002.

Kwok, Pui-Ian and Elisabeth Schüssler Fiorenza eds. Women’s Sacred Scriptures. Maryknoll, NY: Orbis Books, 1998.

Land, Steven Jack. Pentecostal Spirituality: A Passion for the Kingdom. Cleveland, TN: CPT Press, 2010.**

Larkin, William J., Jr. Culture and Biblical Hermeneutics. Grand Rapids, MI: Baker Book House, 1998.

Lentricchia, Frank. After the New Criticism. Chicago, IL: The University of Chicago Press, 1980.

Martin, Lee Roy. The Unheard Voice of God: A Pentecostal Hearing of the Book of Judges. JPSUP 32. Dorset: Deo Publishing, 2008.

McConnell, Frank, ed. The Bible and The Narrative Tradition. Oxford, UK: Oxford University Press, 1986.

McQueen, Larry R. Joel and the Spirit: The Cry of a Prophetic Hermeneutic. Cleveland, TN: CPT Press, 2009.

Moore, Rickie D. The Spirit of the Old Testament. JPTSup 35. Dorset: Deo Publishing, 2011.

Moore, S. D. Literary Criticism and the Gospels: The Theoretical Challenge. New Haven, CT: Yale, 1989.

_________. Poststructuralism and the New Testament: Derrida and Foucault at the Foot of the Cross. Minneapolis, MN: Fortress Press, 1994.

Moore-Jumonville, R. The Hermeneutics of Historical Distance: Mapping the Terrain of American Biblical Criticism, 1880-1914. Lanham, MD: University Press of America, 2002.

Mosala, I. J. Biblical Hermeneutics and Black Theology in South Africa. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1989.

Mouton, E. Reading a New Testament Document Ethically. Atlanta, GA: Society of Biblical Literature, 2002.

Palmer, R. E. Hermeneutics: Interpretation Theory in Schleiermacher, Dilthey, Heidegger, and Gadamer. Evanston, IL: Northwestern University Press, 1969.

Pelikan, J. Jesus through the Centuries: His Place in the History of Culture. New Haven, CT: Yale University Press, 1985.

Pope-Levison, P. and J. R. Levison. Jesus in Global Contexts. Louisville, KY.: Westminster, John Knox Press, 1992.

Potok, C. In the Beginning. Fawcett Crest, NY: Ballantine Books, 1975.

Ricoeur, Paul. Figuring the Sacred: Religion, Narrative, and Imagination. Translated by D. Pellauer. Edited by M. I. Wallace. Minneapolis, MN: Fortress Press, 1995.

_________. Freud & Philosophy: An Essay on Interpretation. Translated by D. Savage. New Haven, CT: Yale, 1970.

_________. From Text to Action: Essays in Hermeneutics, II. Translated by K. Blamey and J.B. Thompson. Evanston, IL: Northwestern University Press, 1991.

_________. Hermeneutics and the Human Sciences: Essays on Language, Action and Interpretation. Edited and translated by John B. Thompson. Cambridge, UK: Cambridge, 1981.

_________. Interpretation Theory: Discourse and the Surplus of Meaning. Fort Worth, TX: Texas Cristian University Press, 1976.

_________. Oneself as Another. Translated by K. Blamey. Chicago, IL: The University of Chicago Press, 1992.

_________. Orientalism: Western Conceptions of the Orient. New York, NY: Penguin, 1978.

Said, E. W. Culture and Imperialism. New York, NY: Vintage Books, 1993.

Schottroff, Luise, S. Schroer, and M. T. Wacker. Feminist Interpretation: The Bible in Women’s Perspective. Translated by M. Rumscheidt. Minneapolis, MN: Fortress Press, 1998.

Schnabel, E. J. und Heinz-Werner Neudorfer. Das Studium des Neuen Testaments. 2 Bände. Wuppertal: Brockhaus, 1999.

Stadelmann, Helge. Evangelikales Schriftverständnis: Die Bibel verstehen – der Bibel vertrauen. Muldenhammer Hammerbrücke: Jota Publications, 2005.

Stuhlmacher, Peter. Jesus of Nazareth; Christ of Faith. Translated by S. Schatzmann. Peabody, MA: Hendrickson, 1993.

_________. Vom Verstehen des Neuen TestamentsNTD 6. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1986.

Sugirtharajah, Rasiah S. The Bible and the Third World: Precolonial, Colonial, and Postcolonial

Encounters. Cambridge, UK: Cambridge University Press, 2001.

_________. Postcolonial Criticism and Biblical Interpretation. Oxford, UK: Oxford University Press, 2002.

Thomas, John Christopher. The Apocalypse: A Literary and Theological Commentary. Cleveland, TN: CPT Press, 2012.

_________. The Spirit of the New Testament. Dorset: Deo Publishing, 2005.

Segovia, Fernando F. and Mary Ann Tolbert, eds. Teaching the Bible: The Discourses and Politics of Biblical Pedagogy. Maryknoll, NY: Orbis Books, 1998.

Thiselton, Anthony C. New Horizons in Hermeneutics. Grand Rapids, MI: Zondervan, 1997.

_________. Two HorizonsGrand Rapids, MI: Eerdmans, 1980.

Via, Dan Otto. The Parables: Their Literary and Existential Dimension. Philadelphia: Fortress, 1967.

Wariboko, Nimi. The Pentecostal Hypothesis: Christ Talks, They Decide. Eugene, OR: Cascade Books, 2020.**

Weaver, Walter P. The Historical Jesus in the Twentieth Century: 1900-1950. Philadelphia: Trinity Press International, 1999.

Wessels, Antonie. Images of Jesus: How Jesus Is Perceived and Portrayed in Non-European Cultures. Grand Rapids, MI: Eerdmans, 1990.

West, Cornel. The Cornel West Reader. New York, NY: Basic Civitas Books, 1999.

_________. Prophesy Deliverance! An Afro-American Revolutionary Christianity. Philadelphia, PA: The Westminster Press, 1982.

Wilder, Amos N. Early Christian Rhetoric: The Language of the Gospel. Peabody, MA: Hendrickson Publishers, 1971.

Wittgenstein, Ludwig. On Certainty. Edited by G. E. M. Anscombe and G. H. von Wright. New York, NY: Harper Torchbooks, 1969.

 


Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 598 - Thesis

Dozentin Dr. D. Augustine
Semester Frühjahr Dauer 36 Wochen
Frequenz Jedes Jahr
Credits 20 ECTS Arbeitsaufwand 600 Stunden
Modul Format Geleitetes Studium
Anwendbarkeit Dieses Modul ist obligatorisch und stellt den Höhepunkt des Masterstudiums dar; es ermöglicht den Studierenden, den in allen vorangegangenen Modulen erlernten Stoff zu vertiefen. Es bietet auch die Möglichkeit eines weiteren Studiums auf Promotionsebene.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 560 Stunden
Zugangsvoraussetzungen In Absprache mit dem Direktor des Studiengangs muss der Student einen Hauptleser für die These aus dem Lehrkörper des Studiengangs auswählen, BEVOR er/sie sich für den Kurs zum Schreiben der These einschreibt.
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 250 30%
Teilnahme auf Moodle
60 10%
Vorbereitende Lektüre 100 10%
Vorschlag 45 5%
Bibliographie 45 5%
Phase 2 300 45%
Entwicklung der These 150 25%
Erster Entwurf 120 15%
Korrekturen 30 5%
Phase 3 60 50%
Finale Abgabe 50 25%
Gesamt 600 100%
Inhalt des Moduls Dieser Kurs ist für Studenten gedacht, die ihr theologisches Studium mit einer These abschließen wollen, die die Fähigkeit zu eigenständiger Forschung und deren Zusammenstellung in der von der Fakultät für Pfingstlich-Charismatische Theologie geforderten Form nachweist.
Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • Die kontinuierliche Entwicklung von Forschungs- und Schreibfähigkeiten im Bereich der biblischen und theologischen Studien zu fördern.
  • Einen Beitrag zum biblischen und theologischen Wissen und zur Literatur zu leisten.
  • Den Studierenden dabei zu helfen, eine persönliche hermeneutische und exegetische Position zu entwickeln, um ein umfassendes Verständnis der Inhalte des Alten und Neuen Testaments zu erlangen.
  • Ein Verständniss der philosophischen Grundlagen für die theologische Reflexion zu entwickeln.
  • Die Studierenden auf die Lehrtätigkeit, sei es im kirchlichen Bildungsdienst oder im akademischen Kontext insgesamt voruzbereiten.
  • Vorbereitung der Studierenden auf weiterführende Studiengänge, einschließlich des Promotionsstudiums.
  • Glaube und Lernen so miteinander zu verbinden, dass der Einzelne sowohl auf Verstandes- wie auch auf geistlicher Ebene gefördert wird, um die eigene geistliche Entwicklung und die des Leibes Christi zu unterstützen.


B. Spezifische Lernziele
Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein
,

  • biblische und theologische Schriften auf einem Niveau zu analysieren, das dem anderer Studierender auf Masterebene in religiösen Studiengängen entspricht.
  • schriftliche Arbeiten anzufertigen, die eine Kenntnis der Primär- und Sekundärliteratur in diesem Fachgebiet erkennen lassen.
  • verschiedene hermeneutische Optionen für die Bibelexegese zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • ein Verständnis der philosophischen Grundlagen für biblische und theologische Reflexion zu demonstrieren
  • analytische und kritische Fähigkeiten, die Voraussetzung für ein weiterführendes Studium der Bibel oder Theologie sind, nachzuweisen.
  • Grundkenntnisse einer bestimmten Sprache für biblische oder theologische Forschungen (vor allem Griechisch, Hebräisch oder Deutsch) nachzuweisen, sofern erforderlich.
  • den pfingstlichen Glauben und die pfingstlichen Erfahrung in die lehrmäßige Reflexion zu integrieren.
  • das Denken zeitgenössischer Theologen zu artikulieren.
Übersicht

Januar: In Absprache mit dem ausgewählten Lektor erstellt der Student einen formellen Vorschlag für die Masterarbeit, den er dem MABTS-Ausschuss zur Prüfung vorlegt. Dieser Vorschlag muss enthalten:

  1. eine prägnante Aussage zur These;
  2. eine präzise Darstellung des Problems, das in der Arbeit behandelt werden soll;
  3. eine Gliederung, aus der die Struktur der Argumentation hervorgeht;

Nachdem der/die Fakultätsleser/in dem Vorschlag zugestimmt hat, legt er/sie dem MAPCT-Ausschuss den formellen Vorschlag für die These vor, der den Vorschlag in der vorliegenden Form oder mit den erforderlichen Änderungen genehmigt. Nach der Genehmigung des Vorschlags durch den MAPCT-Ausschuss muss sich der/die Studierende für den Kurs zum Verfassen der These einschreiben.

Februar: Eine Übersichtsbibliographie, die mindestens 35 einschlägige Primär- und Sekundärquellen für eine biblische/theologische Arbeit enthalten muss.

März: Der/die Studierende schreibt seine/ihre These unter der Leitung des/der Tutors/in der Fakultät und reicht ein fertiges Kapitel direkt bei diesem/dieser ein, der/die es bewertet und mit Vorschlägen und Korrekturen zurücksendet.

April: Die Rohfassung der These sollte eingereicht werden, und der/die Tutor/in wird Korrekturen und Verbesserungsvorschläge vorschlagen.

Mai: Bis zum 31. Mai muss eine endgültige Fassung der vollständigen Arbeit beim/bei der Tutor/in eingereicht werden. Nach der Freigabe der Arbeit durch den/die Tutor/in wird sie von einem Fakultätsleser benotet.

Juni: Bis zum 30. Juni muss der/die Studierende alle verbleibenden Bearbeitungen/Korrekturen abschließen und zwei gebundene Exemplare beim ETS einreichen, sowie jeweils in elektronischer an Lee und das ETS senden.

Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbuch:

Turabian, Kate L. A Manual for Writers of Term Papers, Theses, and Dissertations, sixth ed. Revised by John Grossman and Alice Bennett. London: The University of Chicago Press, Ltd., 1996.

Leseliste:
Oliver, Paul. Writing your Thesis, 3rd Ed. Newcastle upon Tyne: Sage, 2013.
Paltridge, Brian, Sue Starfield. Thesis and Dissertation Writing in a Second Language: A Handbook for Supervisors, London: Routledge, 2007.
Single, Peg Boyle. Demystifying Dissertation Writing: A Streamlined Process from Choice of Topic to Final Text. Sterling, VA: Stylus Publishing, LLC, 2011.
Weitere Informationen

MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 594 - Epistemology for Pentecostals

Dozent Dr. G. Sommer
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modulformat Intensiv
Anwendbarkeit Ein solides Verständnis der Erkenntnistheorie ist eine nützliche Grundlage für viele wichtige Fähigkeiten, darunter kritisches Denken, Kreativität, Reflexion über die berufliche Praxis, Problemlösung und das Erkennen von Stärken und Schwächen.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Teilnahmevoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 60 40%
Lesen und Lesetagebuch 40 20%
Vorbereitung von Präsentation und Handout 20 20%
Phase 2 40 20%
Aktive Teilnahme 40 20%
Phase 3 50 40%
Forschungsarbeit 50 40%
Total 150 100%
Modulinhalt Können wir Gott kennen? Wenn ja, wie? Wir können an Gott glauben, aber ist dieser Glaube gerechtfertigt? Wie lassen sich die Grundsätze der Erkenntnistheorie auf das Wissen über Gott und den Glauben an Gott anwenden? Was würde den Glauben an Gott zu einem gerechtfertigten wahren Glauben machen? Entdecke die Erkenntnistheorie und die Art der Verbindung des Verstandes mit der Welt. Als eine der ältesten Teildisziplinen der westlichen philosophischen Tradition stellt die Erkenntnistheorie die großen, grundlegenden Fragen: Was bedeutet es, die Wirklichkeit zu kennen? Was ist Wahrheit oder Tatsache? Wie wird Bedeutung erzeugt? Wir werden uns auch fragen, ob es ein "pfingstliches Proprium" für die theologische Erkenntnistheorie gibt, das zumindest den Protestantismus bereichern könnte.
Lernziele

Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • eine Darstellung der Bedeutung der Erkenntnistheorie für die Theologie als solche
    Begriffe und Definitionen zu klären
  • die Voraussetzungen theologischer Erkenntnis zu analysieren
  • den Einfluss ausgewählter Personen, die für die Entwicklung einer brauchbaren Erkenntnistheorie wichtig sind, zu berücksichtigen
  • eine detaillierte Untersuchung der Erkenntnistheorie in der kirchlichen Praxis vorzunehmen
  • den möglichen Beitrag, den die Pfingstbewegung für eine ausreichende Erkenntnistheorie für biblische Theologie leisten könnte, zu reflektieren
  • Verschwörungstheorien und der Bedeutung einer biblisch-orthodoxen Erkenntnistheorie zu erörtern
Übersicht

TEIL I PROLEGOMENA DER THEOLOGIE

  • Braucht die Theologie Prolegomena?
  • Die Aufgabe der Philosophie
  • Die internen Prolegomena der Theologie
  • Die äußeren Prolegomena der Theologie

TEIL II ERKENNTNISTHEORETISCHE KONZEPTE IN DER THEOLOGIE

  • Wissen über Gott
  • Offenbarung und Heilige Schrift
  • Vernunft und Glaube
  • Die erfahrungsmäßige Grundlage des religiösen Glaubens
  • Heilige und Heiligkeit
  • Autorität in Ordensgemeinschaften
  • Das innere Zeugnis des Geistes
  • Tradition
  • Kirchliche Praktiken
  • Geistliche Ausbildung, Autorität und Unterscheidungsvermögen
  • Die Erkenntnistheorie von Jesus

TEIL III ALLGEMEINE ERKENNTNISTHEORETISCHE KONZEPTE IN BEZUG AUF DIE THEOLOGIE

  • Erkenntnis und seine Geschichte
  • Weisheit in der Theologie
  • Die Erkenntnistheorie des Zeugnisses und des religiösen Glaubens
  • Tugend
  • Beweise und Theologie
  • Fundamentalismus
  • Realismus und Anti-Realismus
  • Skepsis
  • Meinungsverschiedenheiten und die Erkenntnistheorie der Theologie

TEIL IV BEISPIELE AUS DER CHRISTLICHEN TRADITION

  • Der Apostel Paulus
  • Origenes von Alexandrien
  • Augustinus
  • Anselm
  • Thomas von Aquin
  • John Duns Skotus
  • Martin Luther
  • Jonathan Edwards
  • John Wesley

TEIL V DAS PFINGSTLICHE PROPRIUM

  • Die Pfingstbewegung als Laienbewegung
  • Die epistemischen Herausforderungen des 20. und 21. Jahrhunderts
  • Besteht die Gefahr einer epistemischen Heterodoxie innerhalb der Pfingstbewegung?
  • Die Chancen eines epistemischen pfingstlichen Ansatzes
Prüfung See Evaluation
Kernliteratur

Lehrbücher:
Abraham, William J. and Aquino, Frederick D., Ed..The Oxford Handbook of the Epistemology of Theology, First Edition. (Oxford; New York: Oxford University Press, 2017), iii.

 

Cone, Christopher Prolegomena: Introductory Notes on Bible Study & Theological Method (Ft. Worth, TX: Tyndale Seminary Press, 2009), 27 

 

Frame, John M. The doctrine of the knowledge of God, A theology of lordship (Phillipsburg, NJ: P&R Publishing, 1987), 8–9.

 

Kennard, Douglas W., Epistemology and logic in the new testament: early jewish context and biblical theology mechanisms that fit within some contemporary ways of knowing (Eugene, Orgeon: Wipf and Stock, 2016). 

 

Moreland, J. P.  and Craig, William Lane: Philosophical Foundations for a Christian Worldview, 2nd Edition. (Downers Grove, IL: IVP Academic, 2017), 61.

 

Roach, William C., Hermeneutics as epistemology: a critical assessment of carl f. h. henry’s epistemological approach to hermeneutics (Eugene, Oregon: Wipf and Stock, 2015)

 

Selby, Rosalind M.  Comical Doctrine: An Epistemology of New Testament Hermeneutics (Milton Keynes: Paternoster, 2006)

 

Shin, Yoon und Simmons, JoAnne: Pentecostalism, postmodernism, and reformed epistemology: james k. a. smith and the contours of a postmodern christian epistemology(Lanham, MD: Lexington Books, 2022).

 

Smith, James K. A.  Thinking in Tongues: Pentecostal Contributions to Christian Philosophy, ed. James K. A. Smith und Amos Yong, Pentecostal Manifestos (Grand Rapids, MI; Cambridge, U.K.: William B. Eerdmans Publishing Company, 2010), iii.

 

Van Til, Cornelius A Survey of Christian Epistemology (The Presbyterian and Reformed Publishing Company: Phillipsburg, NJ, 1969),

Weitere Informationen
MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

THEO 594 - Pentecostal Theology of Missions

Dozent Dr. B. Waltrip
Semester Herbst Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Dieser Kurs soll den Studierenden helfen, eine persönliche Theologie der Mission aus einer pfingstlichen Perspektive zu entwickeln.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 TBA 40%
Buchkritiken der Pflichtlektüren
TBA 40%
Phase 2 40 20%
Teilnahme & Interaktion 40 20%
Phase 3 TBA 40%
Forschungsarbeit TBA 40%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls

Dieser Kurs befasst sich mit einer Theologie der Mission aus pfingstlich-charismatischer Sicht und wird sich insbesondere mit dem Missionsverständnis des dreieinigen Gottes und seiner Kirche auseinandersetzen. Die Rolle des Heiligen Geistes in der Mission ist ein Hauptmerkmal der pfingstlichen Theologie der Mission. Daher wird der Kurs speziell mit Themen wie der Rolle der glossolalia/xenolalia, Zeichen und Wunder (Power-Evangelisation), geistlichen Gaben und prophetischer Evangelisation behandeln. Da die frühen Pfingstler eine eschatologische Dringlichkeit hatten, wird der Kurs versuchen, eine zeitgenössische Theologie zu diesem Thema zu entwickeln. Weil Mission in einem bestimmten Kontext geschieht, wird auch ein theologisches Verständnis von Kultur aus pfingstlicher Sicht erforscht. Schließlich wird der Kurs eine pfingstliche Theologie der Mission und Erweckung behandeln, die missiologische und eschatologische Implikationen hat.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • ein theologisches Verständnis des missionarischen Charakters Gottes zu entwickeln, 
    einschließlich einer pfingstlichen Perspektive der Missio Dei.
  • ein theologisches Verständnis des missionarischen Charakters der Kirche und ihrer apostolischen Rolle in der Welt zu vermitteln.
  • die Konturen der Rolle des Heiligen Geistes in der Missio Dei aus einer 
    Perspektive der Pfingstbewegung theologisch zu identifizieren.
  • theologisch zu analysieren, wie sich die pfingstliche/christliche Eschatologie in Bezug auf die Missio Dei verhält.
  • eine pfingstliche/charismatische Theologie der Ernte und der Kultur zu entwickeln, die die missionarische Rolle der Kirche im Kontext betrachtet.
  • die theologische Verbindung zwischen Mission und Erweckung zu analysieren.
  • unseren Platz in der Geschichte und die eschatologische Bedeutung für Erweckung und Mission zu bestimmen.

B. Spezifische Lernziele
Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein
,

  • das missionarische Wesen Gottes und seiner Kirche aus pfingstlicher/charismatischer Sicht theologisch zu definieren und zu verteidigen.
  • die Missio Dei aus biblischer Sicht aus dem Alten und Neuen Testament zu verteidigen.
  • die Rolle des Heiligen Geistes in der Missio Dei aus pfingstlicher Perspektive zu beschreiben.
  • die eschatologische Bedeutung der Mission für die heutige historische und kulturelle Realität zu erkennen und zu verteidigen.
  • die heutige historische und kulturelle Realität zu kennen.
  • ihre Theologie der Kultur aus pfingstlich-charismatischer Perspektive zu formulieren und die Auswirkungen auf das missionarische Engagement zu benennen.
  • die missionarischen Implikationen der Erweckung zu erkennen.
  • unseren Platz in der Geschichte aus einem eschatologischen und missionarischen 
    Verständnis zu verteidigen.
  • eine eigene Theologie der Mission zu erforschen und zu schreiben.
Übersicht
  • Die Missio Dei = was ist sie?
  • Das missionarische Wesen des dreieinigen Gottes
  • Christus, die Ernte und der Missionsbefehl
  • Die missionale Kirche
  • Die apostolische Kirche
  • Biblische Perspektiven der Mission aus dem Alten Testament
  • Biblische Perspektiven der Mission im Neuen Testament
  • Die Rolle des Heiligen Geistes in der Mission
  • Geistliche Gaben
  • Zeichen und Wunder in der Mission (Power-Evangelisation)
  • Die Rolle des Prophetischen in der Mission
  • Kulturtheologien und ihre Auswirkungen auf die Mission
  • Inkarnatorische Mission
  • Wo die Ernte heute ist - globale Trends in der Mission
  • Pfingstliche Leidenschaft und Dringlichkeit für die Mission aufgrund der Eschatologie
  • Das Reich Gottes und die Eschatologie
  • Mission, Erweckung und Aufbruch - was kommt als nächstes?
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Textbooks:

Ott, Craig, Stephen J. Strauss and Timothy Tennent. 
Encountering Theology of Mission: Biblical Foundations, Historical 
Developments, and Contemporary Issues. 
ISBN: 978-0-8010-2662-1
Baker Academic, 2010 


Wright, Christopher J. H. 
The Mission of God: Unlocking the Bible’s Grand Narrative
ISBN-13: 978-0-8308-2571-4 
InterVarsity Press, 2006


Weitere Informationen
MA in Pfingstlich-Charismatischer Theologie

BIBL 594 - Pauline Pneumatology

Dozent Dr. W. Simmons
Semester Frühjahr Dauer 8 Wochen
Frequenz Alle drei Jahre
Credits 5 ECTS Arbeitsaufwand 150 Stunden
Modul Format Intensiv
Anwendbarkeit Ein intensives Studium ausgewählter Themen der Bibelwissenschaft, einschließlich der Recherche und kritischen Auswertung von Primär- und Sekundärquellen. Dieser Kurs kann nicht als Ersatz für Kernkurse verwendet werden.
Kursstruktur Siehe Module und Kurse
Kontaktzeit 40 Stunden Selbststudium 110 Stunden
Zugangsvoraussetzungen Siehe Zugang zum Programm
Bewertung
Bewertung Stunden Gewicht
Phase 1 TBA 30%
Schreiben & Aufgaben
TBA 30%
Phase 2 40 45%
Teilnahme an Diskussionen TBA 5%
Prüfungen TBA 40
Phase 3 TBA 25%
Forschungsarbeit TBA 25%
Gesamt 150 100%
Inhalt des Moduls

In diesem Kurs soll Paulus' Verständnis des Heiligen Geistes aus exegetischer, theologischer und historischer Sicht untersucht werden. Ziel des Kurses ist es, die einzigartigen Aspekte der Pneumatologie des Paulus hervorzuheben. Methodisch wird sich der Kurs bemühen, Theorie (Theologie) und Praxis (Jüngerschaft) zu verbinden.

Lernziele

A. Allgemeine Lernziele
Dieser Kurs zielt darauf ab,

  • die eschatologische Bedeutung des Geistes im Kontext des Judentums des Zweiten Tempels und der frühen Kirche zu erörtern.
  • die Endzeitvision des Judentums und die der Alten Kirche zu vergleichen und gegenüberzustellen.
  • die einzigartigen Aspekte der paulinischen Pneumatologie im Neuen Testament zu untersuchen.
  • die theologische und hermeneutische Bedeutung des Geistes auf das Leben in der Kirche heute anzuwenden.

B. Spezifische Lernziele
Als Ergebnis der Aktivitäten und des Studiums in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein
,

  • die Bedeutung des Geistes für das Verständnis der Eschatologie des Judentums des Zweiten Tempels und der Alten Kirche zu beschreiben.
  • die entscheidenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Endzeitvision des Judentums und der der Alten Kirche zu erläutern.
  • die einzigartigen Beiträge der paulinischen Pneumatologie im Neuen Testament zu erläutern.
  • zu untersuchen, wie die theologische und hermeneutische Bedeutung der paulinischen Pneumatologie auf die heutige Kirche übertragen werden kann.
Übersicht
  • Einleitung: Warum eine paulinische Pneumatologie?
  • Religiöse und historische Kontextualisierung
  • Jüdische Apokalyptik und die "zwei Zeitalter"
  • Die Inkarnation und die Gabe des Geistes: Zwei wichtige apokalyptische Ereignisse
  • Das "Schon jetzt ... noch nicht"
  • Eschatologie und Ethik
  • Der Heilige Geist und der Neue Bund
  • Der Heilige Geist und die neue Gemeinschaft
  • Realisierte Eschatologie und paulinische Pneumatologie: Eine Wortstudie
  • Die Pneumatologie des Paulus im Galaterbrief: Ein Testfall
  • Besonderes Thema: Der Geist im Krieg
Prüfung Siehe Bewertung
Kernliteratur

Lehrbücher:

Danker, Frederick William (rev. and ed.).  A Greek-English Lexicon of the New Testament and other Early Christian Literature.  3rd edition.  Chicago, IL: The University of Chicago Press, 2000. 


Dunn, James D. G.  The Theology of Paul the Apostle.  Grand Rapids, MI: William B. Eerdmans Publishing Company, 1998. 


Fatehi, Mehrdad.  The Spirit’s Relation to the Risen Lord in Paul: An Examination of Its Christological Implications.  Tübingen, Germany: Mohr Siebeck, 2000. 

Fee, Gordon D.  Paul, the Spirit, and the People of God.  Peabody, MA: Hendrickson Publishers, Inc., 1996. 


Gaffin Jr., Richard B.  “‘Life-Giving Spirit’: Probing the Center of Paul’s Pneumatology.”  Journal of the Evangelical Theological Society 41, no. 4 (Dec 1998): 573–589. 


Grimm, Carl Ludwig Wilbald.  Greek-English Lexicon of the New Testament, being Grimm’s Wilke’s Clavis Novi Testamenti.  Translated by Joseph Henry Thayer.  Grand Rapids, MI: Zondervan Publishing House, 1963. 


Mounce, William D. Basics of Biblical Greek: Grammar. 3rd edition. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2009


Pereyra, Roberto.  “The Holy Spirit in the Letters of Paul.”  Davar Logos 13, no. 2 (Sep 2014): 5–24. Rabens, Volker.  The Holy Spirit and Ethics in Paul: Transformation and Empowering for Religious-Ethical Life.  2nd edition.  Tübingen, Germany: Mohr Siebeck, 2013. 


Wedderburn, Alexander J. M.  “Pauline Pneumatology and Pauline Theology.”  In The Holy Spirit and Christian Origins: Essays in Honor of James D. G. Dunn.  Edited by Stephen C. Barton, Bruce W. Longenecker, and Graham N. Stanton.  Grand Rapids, MI: William B. Eerdmans Publishing Company, 2004.

Weitere Informationen