# M.A. in Ehe- und Familienberatung # COUN 548 – Supervision I and II
Dozent | Dr. M. Großklaus | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr & Herbst | Dauer | 8 Wochen | ||||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Jedes Jahr | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv/Praktisch | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul ist eine sehr praktische Anwendung von Beratungstheorien und -techniken. Auch andere Module werden von den praktischen Kenntnissen und Erfahrungen der Studierenden profitieren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahmevoraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Eine Einführung in die aktuellen und traditionellen Theorien der Supervision und Beratung, mit besonderem Augenmerk auf die Entwicklung dieser Konzepte sowie auf die jüngsten theore-tischen Entwicklungen und Forschungsarbeiten zu diesem Thema. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele - Auseinandersetzung mit den Philosophien der Supervision und Beratung - Einführung in die traditionellen Theorien der Beratung - Einführung in aktuelle Beratungstheorien - Vermittlung eines Überblicks über Supervision im psychologischen und theologischen Kontext B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - Systemkonzepte und -theorien zu erläutern, die für die Praxis der Beratung und Supervision grundlegend sind. - die Stärken und Ressourcen des Beraters zu ermitteln. - die Fähigkeit zu demonstrieren, Probleme und therapeutische Prozesse systemisch zu betrachten. - Beratung zu definieren. - Supervision zu definieren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Was ist Beratung? - Was ist Supervision? - Die Relevanz der Persönlichkeit - Die Relevanz der Kommunikation - Techniken der Kommunikation im Beratungskontext | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Es handelt sich um ein Praxismodul ohne Abschlussprüfung, erfordert jedoch die Anwesenheit und Teilnahme am Supervisionsseminar und den darin enthaltenen gezielten Diskussionen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbuch: McLeod, J. (2003). An Introduction to Counselling, Third Edition, Open University Press. Leseliste: Axline, V. M. (1969). Play therapy. New York: Ballantine Books. Geldard, K. & Geldard, D. (2002). Counseling children: A practical introduction. London: Sage Publications. Golden, L. B. (2002). Case studies in child and adolescent counseling. Upper Saddle River, NJ: Pearson Education. Dobson, J. C. (2004). The New Strong-Willed Child. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers. Dobson, J. C. (2005). Bringing up Boys. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers. Dobson, J. C. (2010). Bringing up Girls. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers. Hazler, R. J. (2008). Helping in the Hallways. Thousand Oaks, CA: Corwin Press. Landreth, G. L. (1991). Play therapy: The art of the relationship. Briston, PA: Accelerated Development. Levy, R. & O’Hanlon, W. (2001). Try and Make Me! New York, NY: New American Library. Mordock, J. B. (1991). Counseling children: Basic principles for helping the troubled and defiant child. New York, NY: The Continuum Publishing Company. Oaklander, V. (1998). Windows to our children. (2nd Ed.). Highland, New York: Gestalt Journal Press. Schaefer, C. (1999). Innovative psychotherapy techniques in child and adolescent therapy (2nd Ed.). New York, NY: John Wiley &Sons. Taffel, R. (2001). Getting through to difficult kids and parents: Uncommon sense for child professionals. New York, NY: The Guilford Press. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere informationen |
Dozent | Dr. J. Sargent | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr | Dauer | 36 Wochen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Jedes Jahr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 20 ECTS (5+15) | Arbeitsaufwand | 600 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Angeleitetes Studium, Thesen Seminar 5 ECTS + Schreiben der These 15 ECTS | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Diese Module sind obligatorisch und bilden den Höhepunkt des Masterstudiums; sie ermöglichen es den Studierenden, den in allen vorangegangenen Modulen erlernten Stoff zu vertiefen. Sie bieten auch die Möglichkeit eines weiterführenden Studiums auf Doktorandenebene. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 560 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahmevoraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Dieser Kurs bietet die Struktur, das Format, die Unterstützung und die Ermutigung für den Studierenden, die Graduiertenforschung/Literaturrecherche abzuschließen und sie vor Kollegen zu präsentieren. Die Graduiertenforschung/Literaturrecherche ist der Bewerbungsschritt für den Master-Abschluss. Bei der Ausarbeitung dieser Arbeit werden die Studierenden ermutigt, ihre Fähigkeiten als Forschende und aktive Anwender einzusetzen, um eine Arbeit zu verfassen, die einen Beitrag zum Fachgebiet leistet. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, ihre Ideen unter Anleitung der Dozenten zu durchdenken und ihre Arbeit in einem offenen öffentlichen Forum zu präsentieren, um Feedback und eine Bewertung zu erhalten. 1. Das Kernstück der Arbeit ist eine vollständige Beschreibung von drei verwandten Interventionsmaßnahmen, die auf die Bedürfnisse von Ehe und Familie in einer Kirche, einer Gemeindeorganisation oder einer gemeinnützigen NGO ausgerichtet sind. Die Interventionen sollten empirisch durch fundierte Forschung gestützt werden, aber auf die spezifische Gemeinschaft, Kultur und Bevölkerung zugeschnitten sein, der der/die Studierende dienen möchte. Als Teil jeder Maßnahme muss eine klare und umfassende Beschreibung der Ergebnisse abgeliefert werden, anhand derer der Erfolg der Maßnahmen bewertet werden soll. Dieser Abschnitt muss mindestens 40 Seiten umfassen und mindestens 30 Referenzen aus der Fachliteratur enthalten. 2. Ein Kapitel befasst sich mit der Durchführbarkeit/Nachhaltigkeit, indem die Kosten der Maßnahmen, die Quellen für die Erstfinanzierung und die Quellen für die laufende Finanzierung erörtert werden. 3. Ein Kapitel erklärt, wie im Ansatz des Studierenden Glaube und Wissenschaft verknüpft werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. A. Allgemeine Lernziele - Erörterung von Stresstheorien in Bezug auf die Beratung im schulischen und kommunalen Umfeld - Untersuchung von Fürspracheprozessen, die erforderlich sind, um institutionelle und soziale Barrieren zu überwinden, die den Zugang, die Gleichberechtigung und den Erfolg der Klienten behindern - Vorstellung eines systemischen Ansatzes für die Behandlung von Problemen in der Familie - Entwicklung von Beratungsmodellen, die bei Interventionen eingesetzt werden können - Untersuchung der Frage, wie soziale Gerechtigkeit bei der Erbringung von Diensten für benachteiligte Menschen funktioniert - Effektive Anwendung der im Laufe des Studiums erworbenen Forschungsmethoden B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - zu wissen, welche Modelle, Modalitäten und/oder Techniken für die Darstellung von Problemen am effektivsten sind. - die Stärken, Widerstandsfähigkeit und Ressourcen des Klienten zu ermitteln. - anhand der Interventionen aufzuzeigen, wie verschiedene psychologische Ansätze im schulischen und kommunalen Umfeld angewendet werden können. - bei der Erstaufnahme eines Patienten Informationen zu sammeln und auszuwerten und dabei individuelle, familiäre, gemeinschaftliche, kulturelle und kontextuelle Faktoren ausgewogen zu berücksichtigen. - Eine Vielzahl von individuellen und systemischen Therapiemodellen und deren Anwendung zu verstehen, einschließlich evidenzbasierter Therapien und kultursensibler Ansätze. - Interventionen in einer Art und Weise durchzuführen, die auf die besonderen Bedürfnisse der Klienten eingeht (z. B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Kultur/Rasse/ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Behinderung, persönliche Geschichte und größere Systemprobleme des Klienten). - Bewusstsein für die derzeitige Einbindung des Klienten in verschiedene Systeme zu demonstrieren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | **Januar:** Anmeldung zum Thesen-Kurs. Bis zum 31. Januar ist ein einseitiger Vorschlag einzureichen, in welchem drei verwandte, empirisch gestützte Interventionen aufgelistet werden, die an den entsprechenden Kontext angepasst werden sollen. Außerdem ist eine kurze Beschreibung der Gemeinschaft/Bevölkerung beizufügen, der mit diesen Interventionen gedient werden soll. Jeder vorgeschlagenen Intervention ist eine zentrale Referenz hinzuzufügen. Teilnahme am Online-Seminar zur Abschlussarbeit, das im Januar und Februar zu den folgenden Themen durchgeführt wird: A. Bedeutung der Forschung für die Verbesserung der Hochschulbildung B. Umsetzung von Forschung im institutionellen Umfeld C. Kommunikation von Forschungsergebnissen D. Evaluierung von Forschungsprojekten **Februar: **Eine ausführliche Bibliographie ist bis zum 28. Februar einzureichen. In dieser kommentierten Bibliographie werden alle Referenzen aufgeführt, zusammen mit einem Absatz des relevanten Materials, das aus diesen Quellen entnommen wird. Der Absatz ist *kein* Überblick oder eine Zusammenfassung der Quelle, sondern enthält genau die nützlichen Teile der Quelle, die für Arbeit benötigt werden. Jeder Absatz ist so zu schreiben, dass er leicht geändert und in die Arbeit integriert werden kann. Jedem Studierenden wird ein persönlicher Tutor zugewiesen, der der erste Leser ist. Die Arbeit wird von zwei Lesern gelesen und bewertet, um die Endnote zu ermitteln. **März:** Bis zum 31. März ist ein grober Entwurf der drei zusammenhängenden Interventionen vorzu legen. **April:** Bis zum 31. April ist der Entwurf für den Abschnitt über die Interventionen zusammen mit den ersten Kapiteln über Integration und Machbarkeit/Nachhaltigkeit einzureichen. **Mai:** Bis zum 31. Mai ist dem Tutor eine endgültige Fassung der vollständigen Arbeit vorzulegen. Ein zweiter Prüfer wird die Arbeit ebenfalls bewerten. **Juni:** Bis zum 30. Juni müssen zwei gebundene Exemplare der Abschlussarbeit beim ETS eingereicht werden, jeweils eine elektronische Kopie im pdf Format geht an Lee sowie das ETS. Jedem Studierenden wird ein persönlicher Tutor zugewiesen, der der erste Leser ist. Die Arbeit wird von zwei Lesern gelesen und bewertet, um die Endnote zu ermitteln. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | American Psychological Association. (2009). Publication manual of the American Psychological Association. 6th edition. American Psychological Association: Washington, D.C. Cone, J.D. & Foster, S.L. (1993). Dissertations and theses from start to finish. Washington, DC: American Psychological Association. Creswell (2007). Qualitative Inquiry and Research Design: Choosing Among Five Approaches (2nd ed). Thousand Oaks: Sage. Creswell (2009) Research Design: Qualitative & Quantitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (3rd Ed). Thousand Oaks: Sage Decety, J., & Ickes, W. (Eds.). (2009). The social neuroscience of empathy. Cambridge, MA: MIT Press. Evans, N. J., Forney, D. S., & Guido, F. M. (1998). Student development in college: Theory, research, and practice. Jossey-Bass. Manning, J., & Kunkel, A. (2014). Researching interpersonal relationships: Qualitative methods, studies, and analysis. Thousand Oaks, CA: SAGE Publications. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozent | Dr. M. Großklaus | |||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Herbst | Dauer | 8 Wochen | |||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | |||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | |||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul ist die Grundlage für alle anderen Module in diesem Studiengang. Idealerweise sollte es vor allen anderen belegt werden, da die Terminologie und Methodik festgelegt werden. | |||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | |||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||
Teilnahmevoraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | |||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| |||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Eine Einführung in aktuelle und traditionelle Theorien über die Familie, mit besonderem Augenmerk auf die Entwicklung dieser Konzepte sowie auf neuere theoretische Entwicklungen und Forschungen im Zusammenhang mit der Familienforschung. Die Anwendung dieser Konzepte auf die Familienforschung wird sich auf die Vielfalt der Familien konzentrieren, die auf verschiedene Kontextfaktoren zurückzuführen ist (z. B. Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Kultur, Geschlecht, sexuelle Orientierung, sozioökonomischer Status, Familienstruktur, Geschichte und soziopolitischer Kontext). In diesem Kurs sollen die wichtigsten theoretischen Konzepte zur Erklärung von Unterschieden im Familienleben untersucht werden, darunter die Theorien des Austauschs, des symbolischen Interaktionismus, der Entwicklung des Familienlebens, der Systeme, des Konflikts, des Feminismus und der Ökologie. Die Studierenden werden untersuchen, wie sich die Theorie auf reale Aspekte des Familienlebens bezieht, Theorien vergleichen und gegenüberstellen, verschiedene Typologien zur Analyse und zum Vergleich der sieben Konzepte erforschen und sich mit der zukünftigen Theorieentwicklung befassen. | |||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele - Auseinandersetzung mit Wissenschaftsphilosophien und den Funktionen von Theorie - Einführung in traditionelle Familienkonzepte - Einführung in aktuelle Familienkonzepte - Erlangen eines Überblicks über die Postmoderne in Bezug auf die Familienforschung - Untersuchung des aktuellen Stands der Familienforschung und ihrer Zukunft B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - Systemkonzepte und -theorien, die für die Praxis der Ehe-und Familienberatung grundlgegend sind, erklären zu können. - kontextuelle und systemische Dynamiken (z. B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Statur, Kultur/Rasse/ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Spiritualität, Religion, größere Systeme und sozialer Kontext) erkennen zu können. - Stärken, Belastbarkeit und Ressourcen des Klienten ermitteln zu können. - die Fähigkeit zu demonstrieren, Probleme und therapeutische Prozesse systemisch zu betrachten. - ein Verständnis der systemischen Theorie, einschließlich der Konzepte, Vorschläge und Auswirkungen auf die Interventionen, zu demonstrieren. - ein Verständnis der feministischen Theorie zu demonstrieren, einschließlich der Konzepte, Thesen und Implikationen für die Interventionen. - ein Verständnis der ökologischen Theorie zu demonstrieren, einschließlich der Konzepte, Thesen und Implikationen für die Interventionen. - ein Verständnis der aktuellen Forschung in Bezug auf Anwendungen und Themen des Familinelebens wie Gleichgewicht, Ressourcen, Kooperationen, Rituale, Arbeit, Stress, Missbrauch, Sexualität und Fortpflanzung, Scheidung und alternative Familienformen zu demonstrieren. | |||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Geschichte und Entwicklung der Familientherapie - Was ist eine Theorie? - Philosophien der Wissenschaft - Funktionen einer Theorie - Theorien über Familien - Geschichte der Theorie in der Familientherapie - Traditionelle Theorien - Aktuelle Theorien - Die funktionalistische Theorie - Die Theorie des symbolischen Interaktionismus - Die systemische Theorie - Die Konflikt-Theorie - Die feministische Theorie - Die ökologische Theorie - Der Stand der Familientheorie und ihre Zukunft - Anwendungen und Fragestellungen | |||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertung | |||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbuch: Balswick, J. O., & Balswick, J. K. (2014). The family: A Christian perspective on the contemporary home (4th ed.). Grand Rapids, MI: Baker Academic. Leseliste: Cassidy, J., & Shaver, P. (Eds.). Handbook of attachment: Theory, research, and clinical applications. NY: Guilford. Castonguay, L. G., & Oltmanns, T. F. (2013). Psychopathology: From science to clinical practice. NY: Guilford. Cozolino, L. (2006). The neuroscience of human relationships: Attachment and the developing social brain. NY: Norton. Hecker, L. L., & Wetchler, J. L. (Eds.). (2003). An introduction to marriage and family therapy. Routledge. Holeman, V. T. (2012). Theology for better counseling: Trinitarian reflections for healing and formation. Downers Grove, IL: IVP Academic. Sanders, R. (Ed.). (2013). Christian counseling ethics: A handbook for psychologists, therapists and pastors. Downers Grove, IL: IVP Academic. Shults, F. L., & Sandage, S. J. (2006). Transforming Spirituality: Integrating theology and psychology. Grand Rapids, MI: Baker Academic. Solomon, M., & Tatkin, S. (2011). Love and war in intimate relationships: Connection, disconnection, and mutual regulation in couple therapy. NY: Norton. Walker, M., & Rosen, W. (Eds.). (2004). How connections heal: Stories from Relational-Cultural Therapy. NY: Guilford. Walsh, F. (Ed.). (2009). Spiritual resources in family therapy (2nd ed.). NY: Guilford. Wilkinson, M. (2010). Changing minds in therapy: Emotion, attachment, trauma & neurobiology. NY: Norton. | |||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozentin | Dr. T. Gorbacheva | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr | Dauer | 8 Wochen | ||||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul bietet eine praktische Einführung in die Aspekte der Beratung, die in vielen Modulen und insbesondere in den Supervisionsmodulen zum Einsatz kommen werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahmevoraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Vertiefte Betrachtung der wichtigsten Beratungstheorien und -techniken, mit besonderem Schwerpunkt auf vergleichende Analyse. Dieser Kurs soll den Studierenden helfen, ein gründliches Verständnis ausgewählter Beratungstheorien durch das Studium der schriftlichen Werke prominenter Vertreter der jeweiligen Theorien zu erlangen. Hilfsmodelle werden verglichen und gegenübergestellt, um die Ziele der Beratung und die Faktoren, die bei der Unterstützung von Menschen bei Veränderungsprozessen eine Rolle spielen, zu untersuchen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Unterrichtsziele - Entwicklung des Verständnisses der Studierenden für die wichtigsten Systeme und Theorien der Beratung und Psychotherapie, einschließlich ausgewählter Ansätze von christlichen Wissenschaftlern - Die Studierenden befähigen, den Status der Beratung in Bezug auf die Prozess- und Ergebnisforschung zu beurteilen - Vermittlung von Fertigkeiten in der Technik des Beratungsgesprächs, einschließlich der Herstellung einer Beziehung, Problemidentifikation und der Anwendung von Interventionstechniken. - Untersuchung der historischen Entwicklung der Beratung - Vorstellung der wichtigsten Beratungsmodelle, einschließlich der Phasen der Beratung - Beurteilung der Eigenschaften und des Verhaltens von Beratern, die den Hilfsprozess beeinflussen einschließlich Alter, Geschlecht und ethnische Unterschiede, verbale und nonverbale Verhaltensweisen, persönliche Eigenschaften, Orientierungen und Fähigkeiten - Kritische Betrachtung der wichtigsten Systeme und Theorien der Beratung und Psychotherapie aus christlicher Perspektive B. Spezifische verhaltensbezogene Ziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - die Beherrschung der Konzepte, der Geschichte, der Persönlichkeitstheorie und des psychotherapeutischen Prozesses der im Kurs behandelten Beratungstheorien zu demonstrieren. - die wesentlichen Merkmale der im Kurs behandelten Theorien zu vergleichen und gegenüberzustellen. - den aktuellen Stand der einzelnen theoretischen Ansätze zu diskutieren sowie die jeweiligen Stärken und Schwächen derselben zu beurteilen. - eine theoretische Grundlage für ihren eigenen Beratungsansatz zu entwickeln. - Kompetenz und Sicherheit in der Anwendung theoretischer Kenntnisse und der Integration von Beratungsfähigkeiten zu demonstrieren. - Die wichtigsten Theorien aus christlicher Perspektive zu hinterfragen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Der Berater: Mensch und Experte - Eigenschaften des Beraters - Psychoanalytische Therapie - Therapie nach Adler - Therapie nach Jung - Gesprächstherapie - Gestalttherapie - Transaktionsanalyse - Verhaltenstherapie - Systemtheorie - Rational-Emotive Therapie - Realitätstherapie - Kognitive Verhaltenstherapie - Systemische Familientherapie - Gesprächstechniken - Rapport-Herstellung - Geschichte der Beratung - Modelle der Beratung - Technologische Anwendungsstrategien - Integration und Anwendung - Computerunterstützte Therapie | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertung | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbuch: Wedding, D. & Corsini, R.J. (2014). Current Psychotherapies, (10th Ed.). Boston: Cengage Learning. Leseliste: Brenner, C. (1973). An elementary textbook of psychoanalysis. Garden City, NY: Anchor/Doubleday. Cade, B., and O’Hanlon, W.H. (1993). A brief guide to brief therapy. New York: Norton. Capuzzi, D., and Gross, D. R. (1996). Counseling and psychotherapy. Englewood Cliffs, NJ: Merrill. Corsini, R. L., and Wedding, D. (Eds.). (1995). Current psychotherapies (5th ed.). Itasca, IL: Peacock. Dinkmeyer, D.; Pew, W.; and Dinkmeyer, D. (1979). Adlerian counseling and psychotherapy. Belmont, CA: Wadsworth. Dobson, K. (Ed.) (1988). Handbook of cognitive-behavioral therapies. New York: Guilford. Egan, G. (1986). The skilled helper (2nd ed.). Monterey, CA: Brooks/Cole. Ellis, A. (1962). Reason and emotion in psychotherapy. Secaucus: NJ: Lyle Stuart. Gay, P. (1989). The Freud reader. New York: W.W. Norton. George, R.L., and Cristiani, T. S. (1995). Counseling: theory and practice (4th ed.). Boston, MA: Allyn and Bacon. Glasser, W. (1961). Mental health or mental illness. New York: Harper & Row. Harris, T. (1969). I’m OK, you’re OK. New York: Harper and Row. Koteskey, R. L. Psychology from a Christian perspective. Nashville: Abingdon Press, 1980. Meichenbaum, D. (1985). Stress inoculation training. New York: Pergamon. Tan, S. (1987). Cognitive-behavior therapy: A biblical approach and critique. Journal of Psychology and Theology, 15, 103-112. Vining, J. K., Ed. Pentecostal caregivers. anointed to heal. East Rockaway, NY: Cummings and Hathaway Publishers, 1995. Vining, J. K., and Decker, E. E. Jr., Eds. Soul care: A pentecostal-charismatic perspective. East Rockaway, NY: Cummings and Hathaway Publishers, 1996. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere informationen |
Dozentin | Dr. T. Gorbacheva | ||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr | Dauer | 8 Wochen | ||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | ||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dies ist ein grundlegenden Modul zum Verständnis der Entwicklung des Menschen. Es ist unerlässlich für die Beratung von Ehe, Familie und insbesondere von Kindern und Jugendlichen. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahme voraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| ||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Aktuelle Forschung und Theorien zur Entwicklung des Vorschulkindes, des Grundschulkindes, des Jugendlichen und des Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt auf der sozialen, kognitiven und emotionalen Entwicklung, einschließlich der Implikationen für Beratungsstrategien über die gesamte Lebensspanne. Ziel dieses Kurses ist es, ein vertieftes Verständnis der menschlichen Entwicklung über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu ermitteln. Die Studierenden werden dabei unterstüzt zu verstehen, wie verschiedene Entwicklungsprobleme zu Schwierigkeiten im Leben führen können. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele Dieser Kurs zielt darauf ab, - den Studierenden das komplexe Zusammenspiel von Vererbung und Umwelt bei der Gestaltung des menschlichen Lebens bewusst zu machen. - die Studierenden mit der Anwendung der Theorie in der menschlichen Entwicklung und dem Zweck der Theorie vertraut zu machen. - den Studierenden zu helfen, die sozialen, persönlichen, zwischenmenschlichen, kognitiven und körperlichen Veränderungen zu verstehen, die im Laufe des Lebens auftreten. - die wichtigsten Theorien zur menschlichen Entwicklung zu erforschen. B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - die menschliche Entwicklung zu erklären, wie sie von den wichtigsten Entwicklungstheorien beschrieben wird, einschließlich der Lerntheorie, der kognitiven Theorie, der psychoanalytischen Theorie und der humanistischen Theorie. - die körperliche und motorische Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter zu beschreiben - den Prozess der Sprachentwicklung beim Menschen zu beschreiben und diese Entwicklung mit derjenigen von Tieren zu vergleichen. - die Entwicklung des Geschlechtsrollenverhaltens zu vergleichen und die psychologischen Geschlechtsunterschiede bei Kindern zu diskutieren. - die körperlichen Veränderungen, die in der Adoleszenz auftreten, zu identifizieren. - die soziale, persönliche, zwischenmenschliche und kognitive Entwicklung in der Kindheit zu skizzieren. - die soziale, persönliche, zwischenmenschliche und kognitive Entwicklung in der Adoleszenz zu skizzieren. - die soziale, persönliche, zwischenmenschliche und kognitive Entwicklung im frühen Erwachsenenalter zu skizzieren. - die körperlichen Veränderungen im späten Erwachsenenalter zu erläutern. - die soziale, persönliche, zwischenmenschliche und kognitive Entwicklung im späteren Erwachsenenalter zu skizzieren. - die wichtigsten Theorien über den Alterungsprozess zu beschreiben. - die verschiedenen Auffassungen vom Tod zu beschreiben, bezogen auf die verschiedenen Altersstufen und kognitiven Fähigkeiten. - ein Verständnis von Theorien zur individuellen und familiären Entwicklung und zu Übergängen im Zusammenhang mit den entwicklungsbedingten Veränderungen zu demonstrieren. - ethische und rechtliche Überlegungen in Bezug auf Menschen in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus zu formulieren. - verschiedene Entwicklungskrisen und ihre Auswirkungen auf die optimale menschliche Entwicklung zu beschreiben. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Annahmen, Definitionen und Grenzen von Entwicklungstheorien - Einflussfaktoren über die Lebensspanne - Säuglingsalter - Kindheit - Adoleszenz - Junges Erwachsensein - Mittleres Alter - Altern und Bildung über die gesamte Lebensspanne - Tod und Sterben - Ethische und rechtliche Überlegungen - Strategien für eine optimale Entwicklung über die gesamte Lebensspanne | ||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertungen | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbücher: Santrock, J. (2006). Lifespan Development. New York: McGraw-Hill. Miller, P. (2002). Theories of Development Psychology. New York: W.H. Freeman. Leseliste: Ainsworth, M.D.S. (1979). „Infant-Mother Attachment.“ American Psychologist. 324, 932-937. Baltes, P.B. (1987). „Theoretical Propositions of Lifespan Developmental Psychology: On the Dynamics Between Growth and Decline.“ Developmental Psychology. 23, 611-626. Bane, M.J. (1976). Here To Stay. New York: Basic Books. Erikson, E.H. (1968). Identity: Youth and Crisis. New York: W.W. Norton. Hetherington, E.M., M.S. Hagan and E.R. Anderson. (1989). „Family Transitions: A Child‘s Perspective.“ American Psychologist. 44, 303-312. Kubler-Ross, E. (1969). On Death and Dying. New York: Macmillan. LeShan, E. (1973). The Wonderful Crisis of Middleage. New York. \_\_\_\_. (1986). Oh, To Be 50 Again. New York: Simon & Schuster. Lynn, D. (1974). The Father: His Role in Child Development. Belmont, CA: Wadsworth. Mandler, J.M. (1990). „A New Perspective on Cognitive Development.“ Americal Scientist. 78, 236-243. Otten, J., and F. Shelly (1976). When Your Parents Grow Old. New York: Funk and Wagnalls. Safilos-Rothschild, C. (1977). Love, Sex, and Sex Roles. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozentin | Dr. T. Gorbacheva | ||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr | Dauer | 8 Wochen | ||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | ||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul ist fachspezifisch, aber der systemische Ansatz ist auf Ehe- und Familienforschung, psychische Störungen und kulturelle Aspekte anwendbar,. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahme voraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| ||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Dies ist eine Einführung in die allgemeine Systemtheorie. Besondere Aufmerksamkeit wird der Geschichte der Ehe- und Familientherapie und den grundlegenden Theorien und Modellen der familiären Interaktion gewidmet. Es werden Auswirkungen auf Interaktionsmuster, funktionale und dysfunktionale Systeme, Fragen des Lebenszyklus und ethnische Zugehörigkeit diskutiert. Dieser Kurs soll den Studierenden helfen, die Grundlagen der Ehe- und Familiensystemansätze zu verstehen. Er besteht aus einer Einführung in die grundlegenden Konzepte und Ideen und einer Erkundung von Fragen der Herkunftsfamilie. Besonderes Augenmerk wird auf die Anwendung dieses Materials im pädagogischen Bereich und in der Ehe- und Familientherapie gelegt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele Dieser Kurs zielt darauf ab, - bei den Studierenden ein Verständnis für Familiensystemansätze zu entwickeln. - einen familiensystemischen Ansatz zur Konzeptualisierung von Problemen vorzustellen. - die Studierenden bei der Analyse der Auswirkungen ihrer eigenen Familie auf ihre Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. - Beratungstechniken, die aus verschiedenen Systemperspektiven eingesetzt werden, zu untersuchen. - die Stärken und Grenzen der Systemtheorie in der Arbeit mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu erforschen. B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - ein Verständnis von Familiensystemansätzen zu demonstrieren. - zu diskutieren, wie verschiedene Systemansätze Probleme konzeptualisieren. - zu beschreiben, wie seine/ihre Persönlichkeitsentwicklung durch Erfahrungen in seiner/ihrer Herkunftsfamilie beeinflusst wurde. - den Einsatz und Zweck von Beratungstechniken aus verschiedenen Systemperspektiven zu erklären. - die historische Entwicklung der allgemeinen Systemtheorie zu diskutieren. - die Beiträge der wichtigsten Persönlichkeiten in diesem Bereich (sowohl historisch als auch aktuell) zu skizzieren. - Fragen der Familie und des individuellen Lebenszyklus aus einer Systemperspektive zu erörtern. - Bewusstsein für seine/ihre gegenwärtige Einbindung in verschiedene Systeme zu demonstrieren. - Psychopathologie aus einer Systemperspektive zu erörtern. - Stärken und Grenzen der Systemtheorie in der Arbeit mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu erörtern. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Einführung in den Kurs - Einführung in Ehe- und Familiensysteme - Geschichte der Systemtheorie und MFT - Bowen und Systeme - Strukturell und Systeme - CBT und Systeme - Erfahrungsorientiert und Systeme - Kontextuell und Systeme - Strategisch und Systeme - MRI/Milan und Systeme - Systeme und Glaube | ||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertung | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Leseliste: Bergman, J. (1985). Fishing for barracuda: Pragmatics of brief systemic therapy. New York: Norton. Bowen, M. (1978). Family therapy in clinical practice. New York: Jason Aronson. George, R..L., and Cristiani, T. S. (1995). Counseling: Theory and Practice (4th ed.). Boston, MA: Allyn and Bacon. Madanes, C. (1990). Sex, love, and violence: strategies for transformation. New York: Norton. McMahan, O. (1995). Scriptural Counseling: A God-Centered Method. Cleveland, TN: Pathway. Meier, P.D, F.B. Minirth, F.B. Wichern and D.E. Ratcliff. (1991). Introduction to Psychology Patterson, C. H., & Watkins, C.E. (1996). Theories of Psychotherapy. (5th ed.). New York: Harper Collins. Trent, J. (1994). Lifemapping. Colorado Springs: Focus on the Family. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozentin | Dr. H. Quagliana | ||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Herbst | Dauer | 8 Wochen | ||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | ||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul ist grundlegend für die Entwicklung eines Verständnisses dafür, wie wichtig Sexualität für das Spektrum der Module zu Ehe und Familie ist. Es ist besonders hilfreich in den Bereichen der praktischen Beratung. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahme voraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| ||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Das Studium der zeitgenössischen Theorie, Forschung und Praxis der Ehe- und Familientherapie in Bezug auf das Studium und Verständnis der biologischen, kognitiven, sozio-emotionalen, kulturellen und spirituellen Dimensionen von Sexualität. Dieser Kurs soll die Studierenden mit der zeitgenössischen Theorie, Forschung und Praxis der Ehe- und Familientherapie in Bezug auf das Studium und das Verständnis von Sexualität vertraut machen. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele Dieser Kurs zielt darauf ab, - einen Überblick über die psychosozialen Aspekte der männlichen und weiblichen Sexualität und der sexuellen Funktionsweise zu geben. - einen Überblick über kognitive, soziale, emotionale, biologische und spirituelle Merkmale der Entwicklung sexueller Einstellungen und Verhaltensweisen zu verschaffen. - in die verschiedenen Konzepte und die Terminologie, die in Forschung und Praxis im Bereich der menschlichen Sexualität verwendet werden, einzuführen. - die Dimensionen der menschlichen Sexualität und ihres Einflusses auf Einzelpersonen, Paare und Familien zu definieren. - Die Art und Weise zu beschreiben, wie gesellschaftliche, elterliche, soziale und individuelle Haltungen und Werte die sexuelle Entwicklung und das sexuelle Bewusstsein beeinflussen. - einen Überblick zu geben über historische und aktuelle Themen und Meilensteine der Entwicklung, welche die Sexualität während des gesamten Lebenszyklus beeinflussen. - die Art und Weise zu erläutern, wie Männer und Frauen, sowohl als Jugendliche als auch als Erwachsene, Beziehungen erleben, die mit Liebe, Intimität und Sexualität zu tun haben. - in die Kompetenzen einzuführen, die für die Arbeit mit einer Vielzahl von Aspekten der Sexualität erforderlich sind. B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - kontextuelle und systemische Dynamiken zu erkennen (z.B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Kultur/Rasse/Ethnizität, sexuelle Orientierung, Spiritualität, Religion, größere Systeme, sozialer Kontext). (AAMFT 1.2.1) - den gesundheitlichen und psychischen Zustand, andere Therapien und weitere Systeme, die in das Leben der Klienten involviert sind, zu berücksichtigen (z.B. Gerichte, Sozialdienste). (AAMFT 1.2.2) - den Fall auf seine Angemessenheit für eine Behandlung im Rahmen der professionellen Praxis und Kompetenz zu beurteilen. (AAMFT 1.4.1) - die Prinzipien der menschlichen Entwicklung, der Sexualität, der geschlechtlichen Entwicklung, der Psychopathologie, der Psychopharmakologie, der Paarprozesse und der Familienentwicklung und -prozesse (z.B. Familien-, Beziehungs- und Systemdynamik) zu verstehen. (AAMFT 2.1.1) - Verhaltens- und Beziehungsprobleme von Klienten systemisch und kontextbezogen zu diagnostizieren und beurteilen. (AAMFT 2.3.1) - zu wissen, welche Modelle, Modalitäten und/oder Techniken bei der Behandlung von Problemen am wirksamsten sind. (AAMFT 3.3.1) - mit anderen Beteiligten, einschließlich Familienmitgliedern, anderen wichtigen Personen und nicht anwesenden Fachleuten, zusammenzuarbeiten. (AAMFT 3.3.7) - Mehrere Perspektiven zu respektieren (z. B. Klienten, Team, Supervisor, Fachleute anderer Disziplinen, die an dem Fall beteiligt sind). (AAMFT 4.5.1) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Kulturelle und historische Perspektiven der Sexualität - Psychologische Aspekte der Sexualität - Sexualität über die gesamte Lebensspanne - Gender-Fragen - Liebe und Anziehung - Sexuelle Orientierung - Sexuelles Verhalten - Sexueller Missbrauch und Übergriffe - Sexuelle Funktionsstörungen und Sexualtherapie - Sexuelle Störungen und sexuelle Gesundheit - Theologie der Sexualität - Untreue | ||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertung | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbuch: Balswick, J.K., & Balswick, J.O. (2008). Authentic Human Sexuality: An Integrated Christian Approach. InterVarsity Academic. Yarhouse, M. A. & Tan, E. S. N. (2014). Sexuality and Sex Therapy: A Comprehensive Christian Appraisal. InterVarsity Academic. Leseliste: Anderson, K. (2000). Marriage, family, & sexuality: Probing the headlines that impact your family. Grand Rapids, MI: Kregel Publications. Buehler, S. (2011). Sex, love and mental illness. A couples guide to staying connected. Santa Barbara, CA: Praeger. Cox, F. D. (2000). The aids booklet, 6th ed. Boston: McGraw-Hill. Crooks, R., & Baur, K. (2002). Our Sexuality, 8th edition. Pacific Grove, CA: Brooks/Cole Publishing. Leiblum, S. R, Rosen, R. C. (2000). Principles and practices of sex therapy, 3rd ed. New York, NY: Guildford Press. Shibley-Hyde, J., & DeLamater, J.D. (2000). Understanding human sexuality, 7th edition. Boston: McGraw-Hill. York, M. W., & Cooper, G. D. (2001). A unifying approach to the theories and practice of psychotherapy and counseling. Boston: Allyn & Bacon. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozentin | Dr. T. Gorbacheva | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Herbst | Dauer | 8 Wochen | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul ist nützlich für die Beratung und Konfliktlösung im familiären Umfeld. Alle praktischen und beratenden Module werden von diesem Unterricht profitieren. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahme voraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Dieser Kurs ist eine Einführung in das traditionelle und aktuelle klinische Denken in Bezug auf familiäre Belastungen und Resilienz. Die Studierenden werden ihr Verständnis für spezifische systemische Zusammenhänge entwicklen, die zu erhöhtem Stress in Familien- und Paarbeziehungen beitragen. Traumatische Ereignisse mit Schwerpunkt auf Untreue werden erforscht. Die Studierenden werden auch ein Verständnis für die Faktoren entwickeln, die Familien- und Paarbeziehungen schützen un die Resilienz fördern. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele Dieser Kurs zielt darauf ab, - spezifische Techniken für den Umgang mit Stress in der Familien- und Paartherapie zu erlernen. - Fallkonzeptualisierung des Kontextes von familiärer Belastung und Resilienz zu demonstrieren. - einen effektiven Behandlungsplanung in Bezug auf Familienstress und Krisenmanagement zu demonstrieren. - Stärken und Grenzen vergangener und aktueller Stresstheorien und Interventionen für unterschiedliche Familien zu diskutieren. - zu untersuchen, wie Gesellschaft und Kultur die Belastung und Resilienz von Familien beeinflussen. - die ursächlichen Aspekte von Untreue zu betrachten. - eine effektiven Behandlungsplanung in Bezug auf Untreue zu demonstrieren. B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - Verhaltens- und Beziehungsprobleme von Klienten systemisch und kontextabhängig zu diagnostizieren und zu beurteilen. (AAMFT 2.3.1.) - geeignete Schutzkonzepte bei Substanzmissbrauch, Misshandlung von Kindern und älteren Menschen, häuslicher Gewalt, körperlicher Gewalt, Suizidgefahr und Gefährdung von sich selbst und anderen zu entwickeln. (AAMFT 2.3.5.) - eine relevante und genaue biopsychosoziale Anamnese zu erheben, um den Kontext der Probleme der Klienten zu verstehen. (AAMFT 2.3.7) - Stärken, Widerstandsfähigkeit und Ressourcen von Klienten zu erkennen. (AAMFT 2.3.8) - die Richtigkeit und kulturelle Relevanz von verhaltensbezogenen Gesundheits- und Beziehungsdiagnosen zu beurteilen. (AAMFT 2.4.3) - zu wissen, welche Modelle, Modalitäten und/oder Techniken bei der Behandlung von Problemen am effektivsten sind. (AAMFT 3.1.1) - mit Klienten messbare Ergebnisse, Behandlungsziele, Behandlungspläne und Nachsorgepläne unter Berücksichtigung einer systemischen Perspektive zu entwickeln. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Einführung in den Kurs & das kontextuelle Modell - Definition der Stresstheorie & Bewältigung - Familienangelegenheiten: Grenzüberschreitungen, Ablehnung und Wertvorstellungen in der Familie - Sozialer Druck, Familienkrisen und Zukunftsfragen - Eheprobleme - Familien mit Kindern - Ökonomischer Stress - Alterung & Anpassung - Psychische Erkrankungen - Tod, Sterben & Trauer - Scheidung - Wiederheirat & Wiedervereinigung - Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung - Einwanderung & Kulturwechsel - Entwicklung eines Behandlungs-/Beratungsplans | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertungen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Leseliste: Bainbridge, D., Kruegen, P., Lohfeld, L., & Brazil, K. (2009). Stress processes in caring for an end-of-life family member: Application of a theoretical model. Aging and Mental Health, 13(4), 537-545. Baucom, D. H., Gordon, K. C., Snyder, D. K., Atkins, D. C., & Christensen, A. (2006). Treating affair couples: Clinical considerations and initial findings. Journal of Cognitive Psychotherapy: An International Quarterly, 20 (4), 375-392. Boss, P. (2002). Family stress management: A contextual approach. 2nd(ed.). Thousand Oaks, CA: Sage Publications. Glass, S. P. (2003). Not just friends: Rebuilding trust and recovering your sanity after infidelity. New York, NY: Free Press. Jill D. Duba, J. D., Kindsvatter, A., Lara, T. (2008). Treating infidelity: Considering narratives of attachment. The Family Journal: Counseling and Therapy for Couples and Families, 16(4), 293-299. Hall, J. H, & Fincham, F. D. (2005). Relationship dissolution following infidelity. In M. Fine & J. Harvey (Eds)., The Handbook of Divorce and Romantic Relationship Dissolution. (pp. 1-34). Mahwah, NJ: Erlbaum. Kimmel, M. S. (2000). Gendered health. In Kimmel, M. S., The Gendered Society. 2nd(ed.). (pp. 261-263). New York, NY: Oxford University Press. Lamanna, M. A. & Riedmann, A. (2011). Marriages, Families, & Relationships: Making Choices in a Diverse Society. Wadsworth publisher Matsen, A. (2014). Ordinary Magic: Resilience in Development. New York: Guilford Press. Price, S. J., Price, C. A., & McKenry, P. C. (Eds.). (2010). Families and change (4th Ed.). Thousand Oaks, CA: Sage. Rothwell, D. W., & Chang-Keun, H. (2010). Exploring the relationship between assets and family stress among low-income families. Family Relations, 59, 396 – 407. Walsh, F. (2003). Family resilience: A framework for clinical practice. Family Process, 42, 1-18. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozent | Dr. J. Sargent | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Herbst | Dauer | 8 Wochen | ||||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul ist hilfreich für die Auseinandersetzung mit Kindern und Jugendlichen, Ehe und Familie, familiären Belastungen und Sexualität. Die Kenntnis von Persönlichkeitsmerkmalen und -tests wird die praktischen Beratungskurse erheblich bereichern. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahme voraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Eine eingehende Untersuchung der führenden theoretischen Ansätze zur Persönlichkeitsforschung. Persönlichkeitsentwicklung, -dynamik, und -unterschiede werden untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Anwendung der einzelnen theoretischen Ansätze in der Beratungspraxis liegt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele Dieser Kurs zielt darauf ab, - die führenden Wissenschaftler, Theorien und Schlüsselkonzepte im Zusammenhang mit der Untersuchung der Persönlichkeitsentwicklung eingehend zu behandeln. - geeignete Kriterien für die Bewertung jeder Theorie aus einer praktischen, multikulturellen und geistlichen Perspektive zu ermitteln. - Stärken und Schwächen der einzelnen Theorien und ihrer relativen Anwendbarkeit für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen zu untersuchen. - die Persönlichkeitsentwicklung und die Lerntheorien in Bezug auf Kinder vor dem ersten bis zum zwölften Lebensjahr und im späteren Erwachsenenalter zu betrachten. - die Theorien in Bezug auf die Beratung in schulischen und kommunalen Einrichtungen zu erörtern. - die Studierenden dabei zu unterstützen, in die theoretischen Konzepte theologische Prinzipien zu integrieren, um eine persönliche und berufliche Orientierung zu entwickeln. B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - ein Verständnis der führenden Wissenschaftler, Theorien und Schlüsselkonzepte im Zusammenhang mit der Untersuchung der Persönlichkeitsentwicklung zu demonstrieren. - die wichtigsten Theorien aus einer christlichen und einer anderen Perspektive zu beurteilen. - ihre persönliche Positionierung in einem Positionspapier zu formulieren. - aufzuzeigen, wie verschiedene Ansätze im schulischen und kommunalen Umfeld angewendet werden können. - zeitgenössische Behandlungsmethoden, die auf den theoretischen Perspektiven und Ansätzen der Beratung und Betreuung basieren, zu beschreiben. - die wichtigsten Ansätze in der Persönlichkeitsforschung zu identifizieren und eine Forschungsarbeit über eine ausgewählte Theorie zu verfassen. - die verschiedenen Persönlichkeitstheorien im Hinblick auf ihre philosophischen Annahmen zu vergleichen und gegenüberzustellen. - die verschiedenen Persönlichkeitstheorien im Hinblick auf den Umfang und die Arten der Forschung zu vergleichen und gegenüberzustellen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Das Wesen der Persönlichkeitstheorie - Freuds psychoanalytische Theorie - Die analytische Theorie von Jung - Sozialpsychologische Theorien: 1. Adler 2. Horney 3. Fromm 4. Sullivan - Die Allportsche Theorie des Individuums - Humanistische Theorien - Rogers - Maslow - Skinner's Verhaltenstheorie - Persönlichkeitstheorie und ihr Bezug zu Beratung und Betreuung - Die Antwort des Christen auf die Persönlichkeitstheorien | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertung | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbuch: Ryckman, R. (2012). Theories of Personality (10th ed.). Wadsworth Publishing. Leseliste: Adler, A. (1964). Superiority and social interest: A collection of later writings. H.L. & R.R. Ansbacher (Eds.). Evanston, IL: Northwestern University Press. Adler, A. (1954). Understanding human nature. NY: Fawcett. Allport, G.W. (1955). Becoming: Basic considerations for a psychology of personality. New Haven: Yale University Press. Allport, G.W. (1961). Pattern and growth in personality. NY: Holt, Rinehart, and Winston. Bandura, A. (1977). Social learning theory. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall. Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. NY: Freeman. Bowlby, J. (1998). A secure base: Parent-child attachment and healthy human development. NY: Basic Books. Buss, A. Personality: Temperament, Social Behavior, and the Self. Boston: Allyn and Bacon, 1995 Chodorow, N.J. (1989). Feminism and psychoanalytic theory. New Haven, CT: Yale University Press. Coleman, D. and Speeth, K. (1992). The Essential Psychotherapies. New York: New American Library Erikson, E. H. (1997). The life cycle completed: A review. NY: Norton. Eysenck, H. (1990). Biological dimensions of personality. In L.A. Pervin (Ed.), Handbook of personality: Theory and research. NY: Guilford Press. Fadiman, J. (2002). Personality and Personal Growth (5th Ed.). Prentice Hall Publishers Freud, S. (1946). The ego and mechanisms of defense. NY: International Universities Press. Funder, D. (1997). The Personality Puzzle. New York: W.W. Norton, 1997. Hergenhahn, B. R. (2004). Introduction to Theories of Personality, (6th ed.). Prentice Hall Publishers. Mayer, F. S. (2004). Personality: An Integrative Approach. Prentice Hall Publishers. Merrens, M. and Brannigan, G. (1997). Experiences in Personality: Research Assessment and Change. New York; John Wiley and Sons, Inc., Nye, R. (1993). Three Psychologies: Freud, Skinner, and Rogers. Monterrey, CA: Brooks/Cole Publishers Scroggs, J. (1994). Key Ideas in Personality Theory. New York: West Publishing, | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozent | Dr. J. Sargent | |||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr | Dauer | 8 Wochen | |||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | |||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | |||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Da nur wenige Menschen in einer Monokultur leben, ist es wichtig, bei der Beratung und dem Umgang mit spezifischen Familien- und Eheproblemen, die oft sehr kulturabhängig sind, kulturelles Verständnis aufzubringen. | |||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | |||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||
Teilnahme voraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | |||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| |||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Die Untersuchung des Einflusses von Kultur, Gesellschaft und zeitgenössischen sozialen Werten auf menschliches Verhalten und soziale Interaktion. Der Kurs untersucht die soziologische Natur, die Grundlagen und die Folgen sozialer Werte und sozialer Probleme sowie deren Beziehung zum Selbst. Soziale Themen wie die Kultur der Armut, Gewalt, Drogenkonsum, gesellschaftliche und familiäre Dysfunktion werden untersucht. Dieser Kurs soll den Studierenden helfen, die sozialen Werte und den kulturellen und sozialen Kontext des menschlichen Verhaltens und der sozialen Interaktion zu verstehen. Die Studierenden werden mit Art und Umfang sozialer Probleme und sozialer Werte, ihren sozialen und kulturellen Grundlagen sowie mit alternativen Ansätzen zur Lösung sozialer Probleme vertraut gemacht. Der Wandel sozialer Werte und sozialer Probleme wird ebenso berücksichtigt wie die kohorten- und subkulturellen Unterschiede zwischen Gruppen und Individuen. | |||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele Dieser Kurs zielt darauf ab, - die Studenten zu einer globaleren Denkweise zu bewegen. - den Studierenden zu helfen, die aktuelle Forschung zu sozialen Problemen und sozialen Werten zu bewerten. - das Verständnis der Studierenden für den kulturellen und historischen Charakter sozialer und kultureller Fragen und deren Einfluss auf persönliche Einstellungen zu entwickeln. - die Studierenden dabei zu unterstützen, eine persönliche Orientierung in Bezug auf soziale Fragen und soziale Werte zu entwickeln, die auf einer christlichen Weltanschauung beruht. - die Studierenden zu ermutigen, eine Sensibilität für die unzähligen Probleme zu entwickeln, die sich auf die interkulturelle Kommunikation auswirken, und zu lernen, wie man die Kommunikationsbarrieren, die diesem Prozess innewohnen, minimiert. - die Studierenden bei der Entwicklung verschiedener Beratungsstrategien und -techniken, die für die Arbeit mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und ethnischen Gruppen nützlich sind, zu unterstützen. - Theorien der multikulturellen Beratung, Theorien der Identitätsentwicklung und multikulturellen Kompetenzen zu analysieren. - Fürsprache-Prozesse zu untersuchen, die erforderlich sind, um institutionelle und soziale Barrieren zu überwinden, die den Zugang, die Gleichberechtigung und den Erfolg der Klienten behindern. B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - kontextuelle und systemische Dynamiken zu erkennen (z. B. Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Kultur/Rasse/ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Spiritualität, Religion, größere Systeme, sozialer Kontext). (AAMFT 1.2.1) - Informationen über die Erstaufnahme zu sammeln und auszuwerten und dabei individuelle, familiäre, gemeinschaftliche, kulturelle und kontextuelle Faktoren ausgewogen zu berücksichtigen. (AAMFT 1.3.1) - die rechtlichen Anforderungen und Grenzen für die Arbeit mit gefährdeten Personengruppen (z. B. Minderjährigen) zu verstehen. (AAFMT 1.5.1) - die Stärken und Grenzen der Beurteilungs- und Diagnosemodelle zu verstehen, insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche kulturelle, wirtschaftliche und ethnische Gruppen. (AAFMT 2.1.6) - Verhaltens- und Beziehungsprobleme von Klienten systemisch und kontextbezogen zu diagnostizieren und zu beurteilen. (AAFMT 2.3.1) - die Genauigkeit und kulturelle Relevanz von Diagnosen zur Verhaltens- und Beziehungsgesundheit zu beurteilen. (AAMFT 2.4.3) - sich gemeinsam mit Klienten für eine qualitativ hochwertige Versorgung, geeignete Ressourcen und Dienste in ihrer Gemeinde einzusetzen. (AAFMT 3.5.1) - eine Vielzahl von individuellen und systemischen Therapiemodellen und deren Anwendung zu verstehen, einschließlich evidenzbasierter Therapien und kultursensibler Ansätze. (AAFMT 4.1.1) | |||||||||||||||||||||||||||||
Gliederung | - Historischer Überblick über das Selbst und soziale Probleme - Kultur und die Prägung der Persönlichkeit - Situative Einflüsse auf das menschliche Verhalten - Wissenschaftliche Methodik und das Studium sozialer Probleme und sozialer Fragen - Soziale Einflüsse und Gruppenprozesse - Soziale Konstruktion der Wirklichkeit - Gesellschaft und die Entstehung des Selbst - Alltägliche soziale Erfahrungen und ihre Beziehung zum menschlichen Verhalten - Wenn Menschen ihre eigene Umwelt schaffen - Die Botschaft des Ortes - Etikettierung, Master-Status und andere soziologische Konstrukte als Determinanten menschlichen Verhaltens - Die christliche Perspektive auf soziale Probleme, soziale Werte und menschliches Verhalten | |||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertung | |||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbücher: Brown, J. (1998). The Self. Psychology Press. Fiske, S. & Taylor, S.E. (2013). Social Cognition. Sage Pub. Leseliste: Blumer, H. (1969). Symbolic Interactionism: Perspective And Method. University of California Press. Davey, M., & Watson, M. (2008). Engaging African Americans in Therapy: Integrating a Public Policy and Family Therapy Perspective. Contemporary Family Therapy, 30:31-47. Dias, J., Chan, A., Ungvarsky, J., Oraker, J., & Cleare-Hoffman, H. (2011). Reflections on Marriage and Family Therapy Emergent from International Dialogues in China. The Humanistic Psychologist, 39: 268-275. Dupree, W., Bhakta, K., Patel, P., & Dupree, D. (2013). Developing Culturally Competent Marriage and Family Therapists: Guidelines for Working With Asian Indian American Couples. The American Journal of Family Therapy, 41:311-329. Esmiol, E., Knudson-Martin, C., & Delgado, S. (2012). Developing a Contextual Consciousness: Learning to Address Gender, Societal Power, and Culture in Clinical Practice. Journal of Marital and Family Therapy, 38(4), 573-588. Falicov, C. (2009). Commentary: On the Wisdom and Challenges of Culturally Attuned Treatments for Latinos. Family Process, 48: 292-309. Falicov, C. (2007). Working With Transnational Immigrants: Expanding Meanings Of Family, Community, And Culture. Family Process, 157-171. Hardy, K., & Laszloffy, T. (1995). The Cultural Genogram: Key to Training Culturally Competent Family Therapists. Journal of Marital and Family Therapy, 21(3), 227-237. Inman, A., Altman, A., Kaduvettoor-Davidson, A., Carr, A., & Walker, J. (2013). Cultural Intersections: A Qualitative Inquiry into the Experience of Asian Indian-White Interracial Couples. Family Process 50:248-266. Keiley, M., Dolbin, M., Hill, J., Karuppaswamy, N., Liu, T., Natrajan, R., Robinson, P. (2002). The Cultural Genogram: Experiences From Within A Marriage And Family Therapy Training Program. Journal of Marital and Family Therapy, 28(2), 165-178. Kenney, K., & Kenney, M. (2012). Contemporary US multiple heritage couples, individuals, and families: Issues, concerns, and counseling implications. Counselling Psychology Quarterly, 25(2), 99-112. Seshadri, G., & Knudson-Martin, C. (2013). How Couples Manage Interracial and Intercultural Differences: Implications for clinical practice. Journal of Marital and Family Therapy, 39(1), 43-58. Zimbardo, P. (2008). The Lucifer Effect: How Good People Turn Evil. Rider: New York | |||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozent | Dr. T. Milliron | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr | Dauer | 8 Wochen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul ist besonders hilfreich beim Verfassen der Masterthese und bei der Entwicklung von Interventionen mit den für die Analyse der einzelnen Fallstudien notwendigen Statistikprogrammen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahme voraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| |||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Methoden und Instrumente der Forschung und Evaluierung, Schwerpunkt auf der Interpretation von Forschungsdaten und der Anwendung in der beruflichen Praxis. Die Nutzung des Computers für die Datenanalyse wird betont. In diesem Kurs werden die von Ehe- und Familientherapeuten benötigten Forschungsfähigkeiten vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf angewandten Themen, die für das klinische Umfeld relevant sind, einschließlich des Zugangs zu und der Auswertung von geeigneter Forschungsliteratur. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Lernziele Dieser Kurs zielt darauf ab, - die vorhandene MFT-Literatur, Forschung und evidenzbasierte Praxis zu kennen. (AAMFT 6.1.1) - quantitative und qualitative Forschungs- und Programmevaluierungsmethoden, die für MFT und psychische Gesundheitsdienste relevant sind, zu verstehen. (AAMFT 6.1.2) - die rechtlichen, ethischen und kontextuellen Fragen, die mit der Durchführung von klinischer Forschung und Programmevaluation verbunden sind, zu kennen. (AAMFT 6.1.3) B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - Aktuelle MFT- und andere Fachliteratur zu lesen. (AAMFT 6.3.1) - Aktuelle MFT- und andere Forschungsergebnisse für die klinische Praxis zu nutzen. (AAMFT 6.3.2) - Fachliche Forschung kritisch zu beurteilen und die Qualität von Forschungsstudien und Programmevaluierungen in der Literatur zu bewerten. (AAMFT 6.3.3) - Die Effektivität klinischer Praxis und Techniken zu bestimmen. (AAMFT 6.3.4) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Forschungsmethoden - Deskriptive Statistik - Inferentielle Statistik - Überblick über die Beziehungswissenschaft | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertung | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbücher: Manning, J., & Kunkel, A. (2014). Researching interpersonal relationships: Qualitative methods, studies, and analysis. Thousand Oaks, CA: SAGE Publications. Fishbane, M. D. (2013). Loving with the brain in mind: Neurobiology and couple therapy. NY: Norton. Leseliste: American Psychological Association (1994). Publication manual of the American Psychological Association. (4th Ed.). Washington, DC: American Psychological Association. Cone, J.D. & Foster, S.L. (1993). Dissertations and theses from start to finish. Washington, DC: American Psychological Association. Creswell (2007). Qualitative Inquiry and Research Design: Choosing Among Five Approaches (2nd ed). Thousand Oaks: Sage. Creswell (2009) Research Design: Qualitative & Quantitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (3rd Ed). Thousand Oaks: Sage Fletcher, G., Simpson, J. A., Campbell, L., & Overall, N. C. (2013). The science of intimate relationships. Malden, MA: Wiley-Blackwell. Gottman, J. M. (2011). The science of trust: Emotional attunement for couples. NY: Norton. Manning, J., & Kunkel, A. (2014). Researching interpersonal relationships: Qualitative methods, studies, and analysis. Thousand Oaks, CA: SAGE Publications. Sprenkle, D. H., Davis, S. D., & Lebow, J. L. (2009). Common factors in couple and family therapy: The overlooked foundation for effective practice. NY: Guilford Press. Sprenkle, D. H., & Piercy, F. P. (Eds.). (2005). Research methods in family therapy (2nd ed.). NY: Guilford Press. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen |
Dozent | Dr. J. Sargent | |||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr | Dauer | 8 Wochen | |||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | |||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | |||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul baut auf dem Beratungspraktikum auf und nutzt Theorien und Techniken, um auf die spezifischen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen einzugehen. | |||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | |||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | |||||||||||||||||||||||||||
Teilnahmevoraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | |||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| |||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Eine Untersuchung der zwischenmenschlichen Dynamik von Kindern und Jugendlichen, die aufgrund der Schwere ihrer geistlichen, emotionalen, motivationsbezogenen, verhaltensbezogenen und Anpassungsproblemen Hilfe bei Beratern suchen. Es werden sowohl Beratungsverfahren für normale Entwicklungsprobleme und -fragen als auch klinische Verfahren, Behandlungsmethoden und Beratungsansätze für resistente und unwillige Jugendliche behandelt. Dieser Kurs soll die Studierenden in verschiedene Aspekte der Psychopathologie bei Kindern und Jugendlichen einführen, wobei die normale Entwicklung als Maßstab für die Messung der Pathologie herangezogen wird. Besonderes Augenmerk wird auf wichtige Themen wie Selbstmord, Schwangerschaft, Gewalt und Verlust gelegt. Diese Themen werden aus einem ent-wicklungspsychologischen Blickwinkel betrachtet, und es werden Beratungsstrategien erforscht, die den Kreislauf von selbstschädigendem Verhalten unterbrechen können. | |||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Unterrichtsziele - Entwicklung des Verständnisses der Studierenden für die typische Entwicklung von Kindern - Entwicklung des Verständnisses der Studierenden für die typische Entwicklung von Jugendlichen - Vermittlung eines Verständnisses der Psychopathologie - Vermittlung verschiedener Problematiken in der kindlichen und jugendlichen Entwicklung - Betrachtung von Beratungstechniken, die bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - Selbstwahrnehmung und Sensibilität für andere sowie eine für den Umgang mit unterschiedlichen Einzelpersonen, Gruppen und Kursen nötige Kompetenz aufzweisen. - Musterberatungen und Anleitung im Kurs durchzuführen. - die Fähigkeit zu demonstrieren, Maßnahmen zur Einschätzung des Selbstmordrisikos anzuwenden und damit umzugehen. - die Fähigkeit zu beweisen, persönliche Grenzen zu erkennen und Supervision zu suchen. - multikulturelle Kompetenzen nachzuweisen. | |||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Typische Entwicklung von Kindern - Typische Entwicklung von Jugendlichen - Häufige psychologische Probleme und Themen bei Kindern und Heranwachsenden - Für Kinder und Jugendliche geeignete Beratungsinstrumente und -techniken - Einzel-, Gruppen- und Kursinterventionen | |||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Als Abschlussprüfung muss eine Ausarbeitung verfasst werden, bei der eine Kombination aus Kinderberatungstheorie, Verständnis für die Probleme von Kindern, Interventionsstrategien sowie Forschung auf spezifische Fallstudien angewandt werden. Die Antworten sollten einzigartig und selbstständig eintwickelt worden sein und die eigene Arbeit sowie das Gelernte aus den Kursvorlesungen, Präsentationen und der Lektüre widerspiegeln. | |||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbuch: Henderson, D. & Thompson, C.L. (2007). Counseling children (8th Ed.). Belmont, CA: Thomson/Brooks/Cole. Leseliste: Axline, V. M. (1969). Play therapy. New York: Ballantine Books. Geldard, K. & Geldard, D. (2002). Counseling children: A practical introduction. London: Sage Publications. Golden, L. B. (2002). Case studies in child and adolescent counseling. Upper Saddle River, NJ: Pearson Education. Dobson, J. C. (2004). The New Strong-Willed Child. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers. Dobson, J. C. (2005). Bringing up Boys. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers. Dobson, J. C. (2010). Bringing up Girls. Carol Stream, IL: Tyndale House Publishers. Hazler, R. J. (2008). Helping in the Hallways. Thousand Oaks, CA: Corwin Press. Landreth, G. L. (1991). Play therapy: The art of the relationship. Briston, PA: Accelerated Development. Levy, R. & O’Hanlon, W. (2001). Try and Make Me! New York, NY: New American Library. Mordock, J. B. (1991). Counseling children: Basic principles for helping the troubled and defiant child. New York, NY: The Continuum Publishing Company. Oaklander, V. (1998). Windows to our children. (2nd Ed.). Highland, New York: Gestalt Journal Press. Schaefer, C. (1999). Innovative psychotherapy techniques in child and adolescent therapy (2nd Ed.). New York, NY: John Wiley &Sons. Taffel, R. (2001). Getting through to difficult kids and parents: Uncommon sense for child professionals. New York, NY: The Guilford Press. | |||||||||||||||||||||||||||||
Weitere informationen |
Dozentin | Dr. D. Quagliana | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Semester | Frühjahr | Dauer | 8 Wochen | ||||||||||||||||||||||||||||||
Frequenz | Alle drei Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Credits | 5 ECTS | Arbeitsaufwand | 150 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Modul Format | Intensiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendbarkeit | Dieses Modul macht die Studierenden auf spezifisch christliche Ansätze in den helfenden Berufen aufmerksam. In anderen Modulen können die Elemente des Glaubens übersehen werden, aber dieses Modul soll einen weiteren Aspekt einführen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursstruktur | Siehe Module und Kurse | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontaktzeit | 40 Stunden | Selbststudium | 110 Stunden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnahmevoraus- setzungen | Siehe Zugang zum Programm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bewertung |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||
Modul-Inhalt | Ein Überblick über christliche Ansätze in der Beratung. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung christlicher Ansätze in Bezug auf theoretische und klinische Fortschritte im Bereich der Beratung. Schwerpunkt auf den theologischen Grundlagen der einzelnen Ansätze. Dieser Kurs bereitet die Studierenden darauf vor, Glaubensfragen in ihre Arbeit in den helfenden Berufen zu integrieren. Dazu gehören Bereiche wie die persönliche Glaubensentwicklung des Studierenden, die Selbstfürsorge des Beraters, die Ethik bei der Erbringung von Hilfeleistungen, die soziale Gerechtigkeit bei der Erbringung von Hilfeleistungen für benachteiligte Menschen, die Arbeit mit Menschen mit unterschiedlichem Glaubenshintergrund, die Integration von Hilfeleistungen in Glaubensgemeinschaften und Glaubensbasierte/geistliche Interventionen im Kontext von Hilfeleistungen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziele | A. Allgemeine Unterrichtsziele In diesem Kurs sollen folgende Themen behandelt werden: - Fortlaufende persönliche Glaubensentwicklung und Glaubenskämpfe des Helfers - Die Selbstfürsorge des Helfers - Die Wechselwirkung zwischen Glauben und ethischen Fragen bei der Erbringung von Dienstleistungen - Soziale Gerechtigkeit bei der Bereitstellung von Diensten für benachteiligte Menschen - Die Arbeit mit Menschen mit unterschiedlichem Glaubenshintergrund - Integration von Behandlung in Glaubensgemeinschaften - Glaubensbasierte/geistliche Interventionen im Kontext der angebotenen Dienste B. Spezifische Lernziele Als Ergebnis der Aktivitäten und der Studien in diesem Kurs sollten die Studierenden in der Lage sein, - ihren eigenen Glaubensweg und mögliche Wechselwirkungen zwischen ihrer Geschichte und der Art und Weise, wie sie anderen helfen, zu beschreiben. - einen Plan zur Selbstfürsorge aufstellen, der ihre eigenen Glaubenspraktiken beinhaltet. - durch ethische Szenarien navigieren, die Konflikte zwischen Glauben und berufsethischen Fragen beschreiben. - einen nachhaltigen Ansatz für die Bereitstellung von Hilfe für benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu planen, der durch ihre religiöse Weltanschauung motiviert ist. - aktive Wege der kontinuierlichen Weiterbildung im Hinblick auf die Glaubensperspektiven der von ihnen betreuten Bevölkerungsgruppen zu planen. - Beispiele dafür geben, wie sie bestehende Glaubensgemeinschaften als Teil des Behandlungsplans für ihre Klienten nutzen können. - maßgeschneiderte glaubensbasierte Interventionen für die von ihnen betreuten Bevölkerungsgruppen zu entwickeln. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | - Persönliche Glaubensentwicklung des Studierenden - Selbstfürsorge des Betreuers - Ethik bei der Erbringung von Hilfeleistungen - Soziale Gerechtigkeit bei der Erbringung von Hilfeleistungen für benachteiligte Menschen - Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Glaubenshintergrunds - Integration von Behandlung in Glaubensgemeinschaften - Glaubensbasierte/geistliche Interventionen | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Prüfung | Siehe Bewertung | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kernliteratur | Lehrbücher: Holeman, V. T. (2012). Theology for better counseling: Trinitarian reflections for healing and formation. Downers Grove, IL: Intervarsity Academic. Shults, F. L., & Sandage, S. J. (2006). Transforming Spirituality: Integrating theology and psychology. Grand Rapids, MI: Baker Academic. Leseliste: Anderson, R. S. (1990). Christians who counsel: The vocation of wholistic therapy. Grand Rapids, MI: Zondervan. Buber, M. (1970). I and Thou. New York: Touchstone. Dueck, A., & Lee C. (Eds.). (2005). Why psychology needs theology. Grand Rapids, MI: Eerdmans. McMinn, L. G. (2007). Growing strong daughters: Encouraging girls to become all they’re meant to be (revised edition). Grand Rapids, MI: Baker Books. McMinn, M. R., & Phillips, T. R. (Eds.). (2001). Care for the soul: Exploring the intersection of psychology and theology. Downers Grove, IL: IVP Press. Miles, C. A. (2006). The redemption of love: Rescuing marriage and sexuality from the economics of a fallen world. Grand Rapids, MI: Brazos Press. Mogel, W. (2001). The blessing of a skinned knee. New York: Penguin Compass, Sanders, R. (Ed.). (2013). Christian counseling ethics: A handbook for psychologists, therapists and pastors (2nd ed.). Downers Grove, IL: IVP Academic. Walsh, F. (Ed.). (2009). Spiritual resources in family therapy (2nd ed.). NY: Guilford. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere informationen |